Alles vermag ich durch den der mich stark macht

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Schlachter 2000 (SCH2000)

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13 Ich vermag alles durch den[a], der mich stark macht, Christus.

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Vorschau: Alles vermag ich durch den, der mich stark macht. Alles vermag ich durch Jesus Christus. Er ist uns...

Der Text des Liedes ist leider urheberrechtlich geschützt. In den Liederbüchern unten ist der Text mit Noten jedoch abgedruckt.

Text: Hildegard Hendrichs (1971)

Melodie: Hildegard Hendrichs (1971)

Bibelstelle: Philipper 4,13

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Alles vermag ich durch den der mich stark macht

Datum: 14.06.20
Bibelstelle: Philipper 4,13
Redner: Hans-Peter Dinter

Zusammenfassung:

„Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus.“ (Philipper 4,13)

Was für eine Aussage! Heute, nachdem wir schon über ein Vierteljahr unsere Gemeindeversammlungen ausgesetzt und das wenige andere ins Internet verlagert haben, könnte Philipper 4 für uns zu einem Leitwort in und durch die Krise werden.

Spannende Fragen stehen im Raum:

  • Wie wird unsere Gemeinde als Gemeinschaft der Gläubigen diese Zeit überstehen?
  • Wie werden wir als einzelne Nachfolger und Nachfolgerinnen von Jesus diese Zeit überstehen?
  • Wird unser persönliches Glaubensleben Schaden nehmen – oder vielleicht sogar durch die Krise gestärkt?
  • Wie sieht unsere Zukunft als FeG aus?

„Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus.“ – Dem ersten Anschein nach haben wir es hier mit einer Verheißung zu tun, die in hohem Maße kämpferisch klingt: Wir beide – ich und Christus – sind ein unschlagbares Team. Wir haben die Macht, die Welt aus den Angeln zu heben. Alles, was wir uns vorgenommen haben, werden wir durchziehen.

Aber passt Philipper 4,13 auch für Menschen, die weniger kämpferisch unterwegs sind?

Nicht wenige Ausleger haben diesen Briefauszug des Apostels als Sprungbrett für steile Versprechen hergenommen und unterstützt mit Bibelversen wie:

  • „Mit deinem Gott, kannst du über Mauern springen!“
  • „Wenn du nur glaubst, dann wirst du wie Petrus auf dem Wasser gehen!“
  • „Alle Dinge sind dir möglich, wenn du nur glaubst!“

Hiermit stoßen wir auf ein zweites, echtes Problem: Dürfen wir einfach aus dem „Ich“ ein „Du“ machen? Können wir von einem anderen verlangen, dass er die gleiche Glaubenserfahrung macht wie ich?

In Psalm 18,30 heißt es: Denn mit dir kann ich Kriegsvolk zerschlagen und mit meinem Gott über Mauern springen.

Meiner Erfahrung nach werden wir nicht so oft herausgefordert, über Mauern zu springen. Wir sind eher herausgefordert, durch die Tore zu gehen, die Gott uns öffnet. „Ich vermag alles …“ – Das ist ein Zeugnis und eben kein Appell.

Hätten wir die Möglichkeit, Paulus zu interviewen, dann würde er sagen: „Ich hätte es mir nicht vorstellen können, aber Christus erfüllt mein Herz so sehr, dass mich äußere Umstände bisher nicht aus der Bahn werfen konnten. Ich habe erlebt, wie der Glaube trägt. Christus sei Dank!“

Die Gotteserfahrung meines Bruders oder meiner Schwester kann mich ermutigen, aber sie muss nicht zwangsläufig zu meiner eigenen werden. In der Regel erfahre ich Gottes Wirken anders als meine Geschwister und unter Umständen auch anders, als ich es mir selbst vorgestellt habe.

Ich vermag alles … – Wie war das noch mit Paulus, der auch Saulus von Tarsus genannt wurde?

Als junger Wilder – man könnte auch sagen, als radikalisierter Jude – war Paulus mit einer Schlägertruppe durch die Lande gereist, um die Christenbewegung ordentlich aufzumischen.

Auf dem Weg nach Damaskus kommt es dann zu einer spektakulären Begegnung mit dem auferstandenen Christus. Diese Begegnung hatte bei Paulus eine totale Veränderung seines Lebens zur Folge. Aus einem Christenhasser wird jemand, dessen Herz für Christus und die Gemeinde brennt. Sein Denken, sein Wünschen und sein Wollen bekommen eine neue Ausrichtung.

Paulus ist bereit, seine komplette Lebensplanung Jesus unterzuordnen. „Christus ist mein Leben“, kann er jetzt sagen. Er meint damit: „Christus ist mein Lebensinhalt, das Fundament meines Lebens“.

Als Paulus den Brief an die erste Gemeinde auf dem europäischen Festland in Philippi schreibt, befindet er sich in römischer Untersuchungshaft und wartet auf sein Urteil. In dieser Situation schreibt er: „… denn ich habe gelernt, in jeder Lebenslage zufrieden zu sein.“ (Philipper 4,11)

Spannungen auszuhalten, Verzicht üben – das können und müssen wir lernen. Aber haben wir?

Die Einschränkungen, die Paulus hinnehmen muss, als er seinen Brief aus dem Gefängnis schreibt, sind weitaus umfangreicher als die, die wir zurzeit erleben.

Die Lage von Paulus ist äußerst eingeschränkt, sein Leben in hohem Maße begrenzt – und dennoch jammert er nicht. Die Zeilen an die Philipper tragen nicht den Geruch der Verbitterung oder Ungeduld, sondern der Freiheit. Wie kann das gehen?

„Ich habe gelernt“, schreibt Paulus, und: „Christus ist es, der mich ermächtigt“.

Wenn wir Philipper 4,13 in unsere Situation übertragen, dann müssen wir zugeben, dass unsere Lage in der jetzigen Coronakrise bei Weitem nicht so schlecht ist, wie die des Paulus damals.

Trotzdem stellt sich manch einer in diesen Tagen die Frage nach dem „Warum“:

  • Welchen Sinn können wir der Corona-Epidemie abgewinnen?
  • Gibt es etwas, was Gott uns in dieser außergewöhnlichen Zeit lehren will?

Nun, wir sollten uns eingestehen, dass wir alle nicht die Geheimräte des lebendigen Schöpfergottes sind. SEINE Pädagogik zu entschlüsseln zu wollen steht uns nicht an: „… sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.“ (Jesaja 55,9)

Dennoch mag es anhand von Philipper 3,14 zwei Aspekte geben, die wir besonders für die momentane Situation nutzbar machen können:

  1. Verzichten und Spannungen aushalten

    Lasst uns die Einschränkungen, die die Corona-Epidemie mit sich bringen, als Lehrzeit nutzen, um Verzicht einzuüben.

    Vielleicht werden für uns als Gemeinde Jesu Zeiten kommen, in denen wir auf das zurückgreifen müssen, was wir in diesen Monaten gelernt haben.

  2. Freiheiten von äußeren Umständen gewinnen

    „Christus ist es, der mich ermächtigt.“

    Unsere Väter und Mütter im Glauben haben den Satz geprägt: Die Hauptsache ist, dass die Hauptsache die Hauptsache bleibt.

    Krisenzeiten sind Zeiten, die uns die Gelegenheit bieten, unser geistliches Leben zu reflektieren:

    • Was sind die Dinge, die dir wirklich wichtig sind?
    • Worin bist du verwurzelt?
    • Was ist das Fundament, auf dem dein Leben aufgebaut ist?

    Lasst uns Philipper 4,13 als Anstoß nehmen, das Wort Gottes und Christus, das lebendige Wort Gottes, wieder neu zur Mitte unseres Lebens zu machen:

    • ER ist das Fundament, das wirklich trägt.
    • ER ist der Boden, der nicht wankt, wenn alles um uns herum unsicher und ungewiss ist.

Ich vermag alles, durch den, der mich mächtig macht, Christus!

Was steht in Philipper 4 13?

Wenn wir uns Christus zuwenden, sind wir imstande, etwas zu erreichen, was wir nie für möglich gehalten hätten. Oder etwas zu überstehen, von dem wir uns wünschen, wir hätten es nie durchmachen müssen.

Wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?

Er hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben - wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken? Wer kann die Auserwählten Gottes anklagen? Gott ist es, der gerecht macht.

Wer glaubt dem ist alles möglich?

Einer, der vielleicht auch hätte gesagt haben können: Alle Dinge sind möglich, dem der da glaubt und bittet, so wird euch gegeben. Das ist Hiob. Und dann geschieht das Unfassbare, das, was den Glauben wirklich aus den Angeln heben könnte: Gott lässt sich mit dem Teufel ein! Gott wettet mit dem Teufel.