Im Interview mit der italienischen Zeitung "Corriere della Sera" sagte Jean Todt: "Ich sehe Michael mindestens zweimal im Monat. Ich lasse ihn nicht allein." Show
Und weiter: "Er, Corinna, die Familie: Wir haben viele gemeinsame Erfahrungen gemacht. Die Schönheit dessen, was wir erlebt haben, ist ein Teil von uns und geht weiter." Ad Todt war von 1993 bis 2008 Ferrari-Teamchef. Der Franzose holte den damals zweimaligen Weltmeister Michael Schumacher zur Saison 1996 zur Scuderia. Unter seiner Ägide holte Schumacher von 2000 bis 2004 fünf WM-Fahrertitel in Folge, zudem sicherte sich der italienische Rennstall in dieser Zeit auch jeweils die Konstrukteursmeisterschaft. Formel 1 "Kindisch": Hamilton reagiert auf Wortgefecht mit Verstappen UPDATE 29/05/2021 UM 22:40 UHR Seit dieser Zeit gilt Todt als enger Vertrauter der Familie Schumacher, weshalb er den Rekordweltmeister auch schon in den vergangenen Jahren immer wieder besuchen durfte. Todt über Mick Schumacher: Ambitionen werden durch den Haas begrenztNach seinem Abschied von Ferrari wurde der heute 75-Jährige 2009 FIA-Präsident und verfolgte natürlich auch die Entwicklung von Schumachers Sohn Mick, der seit diesem Jahr für Haas in der Formel 1 fährt. Auch über Mick äußerte sich Todt in dem Interview: "Er ist demütig und höflich. Vorerst werden seine Ambitionen durch ein Auto begrenzt, das nicht konkurrenzfähig ist." Der Haas gilt in 2021 als eines der schlechtesten Autos im Feld. Als bestes Ergebnis stehen für Mick Schumacher bisher zwei 16. Plätze zu Buche. Die nächste Chance dies zu verbessern, hat der 22-Jährige am 6. Juni beim Großen Preis von Aserbaidschan in Baku (ab 14:00 Uhr im Liveticker auf Eurosport.de). DIE GROSSEN OLYMPIA-GESCHICHTEN - der Eurosport-PodcastAlle Folgen der Olympia-Geschichten findet Ihr auf Spotify, Apple Podcast oder der Plattform deiner Wahl Nicht viele außerhalb der eigenen Familie dürfen Michael Schumacher sehen, doch von seinem Ex-Boss Jean Todt bekommt der siebenmalige Weltmeister regelmäßig Besuch. Das erklärte der Franzose im Interview mit dem „Corriere della Sera“. Auch über sieben Jahre nach dem schlimmen Unfall seines ehemaligen Schützlings ist der Kontakt zu Schumi für Todt weiter elementar – und ein Zeichen des Respekts. "Was wir erlebt haben, ist ein Teil von uns und geht weiter"Jean Todt (rechts) liegt die Karriere von Mick Schumacher (links) sehr am Herzen. Imago Sportfotodienst„Ich sehe Michael mindestens zweimal im Monat. Ich lasse ihn nicht allein. Er, Corinna, die Familie: Wir haben viele gemeinsame Erfahrungen gemacht“, erklärt Todt gegenüber der italienischen Zeitung und fügt an: „Die Schönheit dessen, was wir erlebt haben, ist ein Teil von uns und geht weiter.“ Neben den unglaublichen Erfolgen auf der Rennstrecke verband die beiden auch abseits der Piste eine echte Freundschaft. Daher beobachtet der FIA-Präsident auch die Karriere von Schumis Sohn Mick aufmerksam. Die Liaison Todt/Schumacher geht auch in der jüngeren Generation weiter, denn Sohn Nicolas unterstützt Mick ebenfalls. Der 43-Jährige ist unter anderem Manager von Charles Leclerc, hilft Schumacher aber ebenfalls, damit Sabine Kehm sich aus dem Rennsport fernhalten und sich um die Angelegenheiten der Familie Schumacher kümmern kann. (lde) Michael Schumacher stürzte vor knapp sieben Jahren beim Skiurlaub und zog sich schwerste Verletzungen zu. Immer wieder wird er von Jean Todt besucht, seinem alten Chef bei Ferrari. Nun hat Todt erneut etwas zu Schumachers Situation erzählt.
Jean Todt ist einer der wenigen Menschen, der regelmäßigen Kontakt zu Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher hat. Todt gibt von Zeit zu Zeit kleine Einblicke in Schumachers Welt, aus der nach seinem Skisturz Ende 2013 sonst nur sehr wenig nach außen dringt. Nun hat Todt, Schumachers ehemaliger Chef bei Ferrari, mit dem französischen Sender "RTL France" gesprochen. Todt sagt: "Ich sehe Michael sehr oft, einmal bis zweimal im Monat." Michael Schumacher: Jean Todt wünscht, dass sich die Dinge verbessernTodt betont weiter, dass Michael Schumacher um seine Genesung "kämpft". Der 74-Jährige erklärt gegenüber "RTL France": "Man kann ihm und seiner Familie nur wünschen, dass die Dinge sich verbessern." Schumacher habe ein "sehr gutes Umfeld" und werde "ausreichend und komfortabel" versorgt, so Todt. Michael Schumacher verfolgt die Karriere seines SohnesWährend Michael Schumacher weiterhin kämpft, fightet sein Sohn Mick um einen Platz in der Formel 1. Aktuell liegt der 21-Jährige kurz vor Saisonende in der Formel 2 auf Titel-Kurs. Und es scheint fast sicher, dass er kommendes Jahr für den Rennstall Haas in der Formel 1 antritt. Todt meint dazu: "Mick wird wahrscheinlich nächstes Jahr Formel 1 fahren." Das sei eine tolle Herausforderung und schön, womöglich einen weiteren Schumacher auf dem höchsten Niveau im Motorsport zu sehen. Teamchef Todt holte Schumacher 1996 zu FerrariDoch wie viel kriegt Michael Schumacher vom Werdegang seines Sohnes mit? Todt sagt gegenüber "RTL France", dass Schumacher die Karriere seines Sohnes "natürlich" verfolge. Genauer geht er darauf nicht ein. Allerdings hatte Todt vor der Corona-Pandemie bereits einmal erzählt, dass er gemeinsam mit Schumacher in dessen Haus Formel-1-Rennen schaue. Todt und Schumacher sind seit ihrer gemeinsamen Zeit bei Ferrari eng befreundet. Der Franzose holte den späteren Formel-1-Rekordweltmeister 1996 zur Scuderia, wo beide zehn Jahre zusammenarbeiteten. In dieser Zeit holte Schumacher fünf seiner sieben WM-Titel. Surftipps:
pnh Zum Thema Vorfall in Trier im News-TickerAmokfahrer in Trier hängte Streifenwagen ab: "Sie konnten nicht dranbleiben"Verbrenner-Aus ab 2025?"Dann ist auch für Hybridautos Schluss": Antriebs-Experte erklärt, was Euro 7 für die Autofahrer bedeutet"Ich sage, wo's langgeht"Bei "Goodbye Deutschland" verwirrt Danni Büchners Neuer mit einer schrägen Protz-AnsageVielen Dank! Ihr Kommentar wurde abgeschickt. Im Interesse unserer User behalten wir uns vor, jeden Beitrag vor der Veröffentlichung zu prüfen. Als registrierter Nutzer werden Sie automatisch per E-Mail benachrichtigt, wenn Ihr Kommentar freigeschaltet wurde. Artikel kommentieren Logout | Netiquette | AGB Bitte loggen Sie sich vor dem Kommentieren ein Login Login Überschrift Kommentar-TextSie haben noch 800 Zeichen übrig Leser-Kommentare (4) Bei den folgenden Kommentaren handelt es sich um die Meinung einzelner FOCUS-online-Nutzer. Sie spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider. Montag, 30.11.2020 | 17:31 | norbert franke | 1 Antwort Im Gegensatz,,,,,,zu Maradona ist Schumi wirklich ein Vorbild gewesen.Auch er kam aus eher ärmlichen Verhältnissen ,ist aber immer auf dem Teppich und bodenständig geblieben.Das er sich abschottete lag daran das er gegenüber dem ,,big Business,, da draußen immer sehr mißtrauig war und er Aufmerksamkeit und Ruhm nicht zum ,,atmen,, brauchte. Außerdem ist er ein Familienmensch durch und durch ,dort fühlte er sich wohl. Ich hoffe er erholt sich soweit wieder das er ,,am Leben teilnehmen ,, kann .An seinen Kindern sieht man das sie eine liebevolle und gute Erziehung genossen haben. Antwort schreiben
Weitere Kommentare (3) Montag, 30.11.2020 | 15:21 | Michael Muller Nach 7 Jahren ....-"Man kann ihm und seiner Familie nur wünschen, dass die Dinge sich verbessern." Schumacher habe ein "sehr gutes Umfeld" und werde "ausreichend und komfortabel" versorgt, so Todt.- ... mittlerweile ist "ausreichend und komfortabel" versorgen wohl das einzige, was dort noch zu erwarten ist! Antwort schreibenMontag, 30.11.2020 | 13:59 | Wolfgang Kodytek Gute WünscheIch finde es ganz wichtig, dass Todt seinen Freund regelmäßig besucht. Michael ist ein Kämpfer und ich bin fest davon überzeugt, dass er gesund wird. Ich wünsche ihm das von ganzem Herzen! Antwort schreibenMontag, 30.11.2020 | 12:43 | Gudrun Weidner | 1 Antwort Braucht der Herr Todrt das wirklichum sich wieder einmal in den Mittelpunkt zu stellen. Frau Corinna Schumacher sollte ihm endlich Hausverbot erteilen. Wie kann man diese Situation der Familie Schumacher so ausschlachten! :( Antwort schreiben
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