Kann man jeden Tag Knoblauch essen?

Knoblauch gehört in jede Küche. Wir verraten, warum die Knolle auf deinen Essensplan gehört, insbesondere wenn du regelmäßig Sport treibst

Knoblauch hat zwar keinen sexy Ruf – dennoch sollte er einen festen Platz auf deinem Speiseplan haben, denn die Knolle hat viele gesundheitliche Auswirkungen: ein starkes Herz-Kreislauf-System, eine optimale Durchblutung, starke Nerven und keine Erkältung.

In diesem Artikel:

Warum ist Knoblauch so gesund?

1. Knoblauch bringt dich zu sportlichen Höchstleistungen

Weiter, schneller, schwerer – dein Workout war wieder Mal besonders intensiv? Dann brauchen deine Muskeln erstmal Zeit, um sich zu regenerieren. Und hier kommt Knoblauch zum Einsatz: Dank seines Inhaltsstoffes Adenosin verbessert Knoblauch die Durchblutung deiner Muskeln. Somit kann Sauerstoff schneller in deine Zellen transportiert werden.

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Deine Muskeln entspannen sich, du regenerierst schneller und kannst früher mit dem nächsten Training loslegen. Zudem sorgt eine bessere Durchblutung auch dafür, dass deine Muskeln besser mit Nährstoffen wie Eiweiß, Vitaminen und Mineralstoffen versorgt werden.

2. Knoblauch: das natürliche Antibiotikum

Die Knolle enthält entzündungshemmende Stoffe, beispielsweise Allicin, das vor Bakterien schützt. Allicin weist keimtötende Eigenschaften auf und ist wirksam gegen Bakterien sowie Pilze, Viren und Parasiten. Gleichzeitig greift es im Gegensatz zu herkömmlichen Antibiotika keine Darmbakterien an.

So wirst du eine Erkältung schnell wieder los

Eine zwölf-wöchige britische Studie zeigte sogar, dass Knoblauch, wenn er täglich gegessen wird, die Erkältungsrate um bis zu 63 Prozent verringern kann. Zusätzlich wirken die Schwefelverbindungen Entzündungen im Darm entgegen und helfen bei Verdauungsstörungen.

Kann man jeden Tag Knoblauch essen?

Roman Samborskyi / Shutterstock.com

Knoblauch ist effektiv im Kampf gegen Bakterien

Übrigens: 90% des Glückshormons Serotonin werden im Darm produziert. Die ätherischen Öle im Knoblauch regen die Verdauung an und sorgen dafür, dass Giftstoffe schneller aus dem Darm transportiert werden. Somit kann der Darm besser arbeiten und folglich mehr Serotonin produzieren.

3. Knoblauch stärkt dein Herz

Knoblauch enthält viele sekundäre Pflanzenstoffe, auch Polyphenole genannt, die sich positiv auf den Blutdruck auswirken. Außerdem verhindert das Allicin, dass das Blut verklumpt und die Blutgefäße verstopft. Gleichzeitig kann Knoblauch deinen Blutfettspiegel verbessern, indem es das "gute" HDL-Cholesterin erhöht und das "schlechte" LDL-Cholesterin senkt, wie eine russische Studie zeigte. Das alles sorgt für ein starkes, gesundes Herz und senkt das Risiko für einen Herzinfarkt und einen Schlaganfall.

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4. Knoblauch vereinfacht das Abnehmen

Das im Knoblauch enthaltene Vitamin B 6 heizt deinem Stoffwechsel ordentlich ein, wodurch lästige Fettpölsterchen noch schneller verschwinden. Mit 0,38 Milligramm Vitamin B 6 auf 100 Gramm ist Knoblauch der Spitzenlieferant unter den Gemüsesorten. Das enthaltene Vitamin B 1 wird zudem benötigt um deine Zellen mit Energie zu versorgen.

5. Knoblauch stärkt deine Nerven

Forscher der Universität Missouri fanden heraus, dass Knoblauch sogar gegen Demenz helfen kann. In einer Studie wurde die Wirkung von FruArg, eine Kohlenstoffverbindung die im Knoblauch vorkommt, auf die Gehirnzellen untersucht. So scheint FruArg das Gehirn vor freien Radikalen und oxidativem Stress zu schützen.

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Freie Radikale sind Zwischenprodukte des Stoffwechsels, die Mutationen in der DNA hervorrufen können und somit viele Krankheiten begünstigen. Freie Radikale entstehen zusätzlich durch Rauchen, Alkoholkonsum und Stress. Positiver Nebeneffekt des Knoblauchs: Du kannst dich besser konzentrieren, da FruArg zusammen mit Allicin die Durchblutung des Gehirns antreibt.

Wie viel Knoblauch sollte ich pro Tag essen?

Die positiven Auswirkungen von Knoblauch merkst du schon bei einem Konsum von einer Knoblauchzehe (zirka 4 Gramm) pro Tag. So haben freie Radikale, die unter anderem den Alterungsprozess vorantreiben, keine Chance.

Kann man jeden Tag Knoblauch essen?

meaofoto / Shutterstock.com

Du kannst Knoblauch schneiden oder pressen

Unser Tipp: Iss den Knoblauch am besten roh. So kann das gesunde Allicin am besten wirken. Erhitzt du Knoblauch, werden viele wertvollen Inhaltsstoffe zerstört. Doch Achtung: Roher Knoblauch kann unter deinen Mitmenschen Naserümpfen auslösen, immerhin riecht er stärker als erhitzter Knoblauch. Am besten teilst du dein Essen mit deinen Liebsten, dann bemerkt man den intensiven Knoblauchgeruch kaum.

So wirst du den Knoblauchgeruch wieder los

Woran erkenne ich, dass Knoblauch schlecht ist?

Knoblauch kannst du als ganze Knolle oder auch in Pulverform kaufen. Achte beim Kauf auf eine pergamentähnliche Haut. Diese sollte weiß sein und weder Risse noch Druckstellen aufweisen. Riecht die Knolle zu intensiv oder muffig, ist der Knoblauch vermutlich mit Bakterien befallen. Frischer Knoblauch, der noch nicht aufgebrochen wurde, riecht neutral, weist keine Verfärbungen auf und fühlt sich fest und prall an.

Sind rohe Eier gefährlich?

Wie lagere ich Knoblauch?

Genau wie Zwiebeln lagerst du Knoblauch am besten trocken und lichtgeschützt. Dafür gibt es sogar spezielle Knoblauchtöpfe oder Keramikbehälter, die den Knoblauch lange frisch halten sollten. Wenn du sowas nicht besitzt, genügt auch ein luftverschlossener Behälter. Wichtig: Lass keine Feuchtigkeit an den Knoblauch – das begünstigt Keimbildungen und die Knolle wird schlecht.

Der leckerste Quark-Dip mit Knoblauch

Lust auf Knoblauch bekommen? Dann probiere doch unseren Lieblings-Dip aus. Der ist nicht nur vollgepackt mit gesunden Inhaltsstoffen, sondern auch richtig lecker. Pro Portion kommt er auf 16 Gramm Protein – die perfekte Post-Workout Beilage zu einem Gericht deiner Wahl.

Kann man jeden Tag Knoblauch essen?

LiliGraphie / Shutterstock.com

Der leckere Dip schmeckt auch als Brotaufstrich

Zutaten (für eine Portion):

  • 1 Knoblauchzehe
  • ½ Salatgurke
  • ½ Zitrone
  • 125 Gramm Magerquark
  • etwas glatte Petersilie
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer

Dieser süße Quarkauflauf hat 43 Gramm Protein pro Portion

Zubereitung:

  1. Die Gurke mit einer Gemüsereibe grob reiben, auf ein Küchenpapier legen und die Flüssigkeit herauspressen.
  2. Den Knoblauch mit einer Knoblauchpresse pressen und mit dem Saft einer halben Zitrone und der kleingehackten Petersilie und dem Magerquark vermengen.
  3. Die Gurke unterheben und alles mit Salz und Pfeffer abschmecken. Fertig!

Um fit zu bleiben und dich vor Erkältungen zu schützen, musst du nicht unbedingt zu teuren Supplementen greifen. Am besten wappnest du deinen Körper mit einer knoblauchreichen Ernährung. Die B-Vitamine, Antioxidantien und Mineralstoffe lassen deinen Stoffwechsel auf Hochtouren fahren und helfen deinen Muskeln bei der Regeneration.

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Was passiert wenn du jeden Tag Knoblauch isst?

Dank seiner vielen sekundären Pflanzenstoffe wie Polyphenolen oder Sulfiden, wirkt sich Knoblauch besonders gesund auf unsere Blutfette aus. Das wiederum kann Herzerkrankungen vorbeugen. Außerdem kann Knoblauch blutdrucksenkend wirken. Auch dafür ist das in der Knolle enthaltene Allicin verantwortlich.

Sollte man Knoblauch jeden Tag essen?

Sie sollten Knoblauch am besten täglich essen. In einer Übersichtsarbeit aus 2019 werden die wissenschaftlich belegten Wirkungen von Knoblauch vorgestellt. Besonders gesund und wirksam ist die Knolle, wenn man sie über Monate oder Jahre hinweg täglich isst.

Welche Nebenwirkungen hat Knoblauch?

Nebenwirkungen und Wechselwirkungen Manche Menschen vertragen größere Mengen an Knoblauch nicht. Sie bekommen Magenschmerzen oder ihnen wird übel. Wer blutverdünnende Mittel einnehmen muss, sollte hoch dosierte Knoblauchdragees nicht verwenden, ohne dies vorher mit dem Arzt oder Ärztin zu besprechen.

Kann zu viel Knoblauch schädlich sein?

Was ihn so bedenklich macht? Zu viel Knoblauch enthält auch größere Mengen Allicin, was zu Nebenwirkungen wie Schwindel, Blutdruckabfall und Übelkeit führen kann. Außerdem kann Allicin die Magenschleimhaut reizen und Magenschmerzen sowie Sodbrennen verursachen.