Was hat mich im Garten gestochen?

Stechmücke: Ein Mückenstich erzeugt juckende, rote Quaddeln. Nach etwa 24 Stunden bildet sich im Mittelpunkt eine helle Verhärtung. Bei starkem Juckreiz helfen kalte Umschläge oder Cremes. Kratzen hingegen kann das Abheilen verzögern und zur Infektion führen. Um Mückenstichen vorzubeugen, können Sie Mückenschutzmittel anwenden. Weiterer Vorteil: Sie helfen oft auch gegen Bremsen und Zecken.

Was hat mich im Garten gestochen?
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Zecke: Meist bleiben Zecken in der Haut hängen, bis sie vollgesogen sind oder entfernt werden. Direkt um den Stich herum bildet sich meist eine kleine Rötung. Es kann zu Juckreiz kommen, dieser setzt aber teils erst mehrere Tage später oder gar nicht ein. Dadurch bleiben Zeckenbisse oft lange unbemerkt. Sobald Sie den Stich bemerken, sollten Sie die Zecke umgehend entfernen, da sie gefährliche Krankheiten wie Borreliose und Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen kann.

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Borreliose-Gefahr durch Zecken: Wenn nach einem Zeckenstich Borreliose-Bakterien in den Organismus gelangen, reagiert die körpereigene Immunabwehr mit einer Entzündung. Bildet sich eine ringförmige Rötung um den Stich, die sogenannte Wanderröte, sollte Sie einen Arzt aufsuchen.

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Wespe und Hornisse: Der Stich verursacht eine großflächige, rötliche Schwellung, die stark schmerzt und juckt. Der Schmerz lässt sich lindern durch unmittelbares Kühlen mit kaltem Wasser, Eis oder kalten Umschlägen.

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Flöhe: Flohbisse bilden kleine rote Flecken, die meistens gruppiert auftreten und stark jucken. Normalerweise heilen sie nach ein paar Tagen wieder ab. Da Flöhe nachtaktiv sind und sich oft in Matratzen verstecken, bemerken Betroffene die Stiche meist nach dem Aufwachen. Um den Flohbefall im Urlaub zu vermeiden, sollten Matratzen in Ferienunterkünften auf kleine schwarze Kotpünktchen untersucht werden.

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Biene: Nach einem Stich rötet sich die Haut, schmerzt und juckt. Oft bleibt der Stachel oder ein Teil des Bienen-Hinterleibs in der Haut hängen. Dieser sollte als Erstes entfernt werden. Sie sollten den Hinterleib nicht mit den Fingern herausziehen, denn das könnte mehr Gift in die Haut drücken. Besser ist es, mit einer Karte oder der stumpfen Seite eines Messers horizontal über die Haut zu schaben, um den Stachel zu entfernen.

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Bremse: Der schmerzhafte Stich einer Bremse schwillt an und rötet sich ringförmig um den Einstich. In der Mitte ist die Färbung am dunkelsten, es entsteht eine leichte Vertiefung in der Haut. Vermeiden Sie das Aufkratzen des Stichs. Auf diese Weise wird die Heilung verlangsamt und die Stelle kann sich entzünden. Auch bei Bremsenstichen helfen kühlende Cremes und Gele aus der Apotheke, um den Juckreiz und die Schwellung zu lindern.

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Bettwanzen: Die Bisse sind nicht bei allen Menschen sichtbar. Meist treten sie in einer Reihe auf, der sogenannten Wanzenstraße. Wie der Name schon vermuten lässt, sind Bettwanzen häufig im Bett oder Schlafsofa und anderen Möbelstücken zu finden.

Wie erkenne ich was mich gestochen hat?

Stiche von Bettwanzen treten meisten gesammelt auf. Man erkennt sie an ihrer roten punktförmigen aussehen. Einen Zeckenbiss erkennt man nur, wenn die Zecke sich noch in der Haut befindet oder eine leichte Schwellung zu erkennen ist. Den Biss einer roten Ameise erkennt man deutlich.

Was hat mich gestochen oder gebissen?

Deshalb führt ein Bremsenstich, der eigentlich ein Biss ist, immer direkt zu relativ starken Schmerzen. Nach kurzer Zeit bildet sich an der Einstichstelle eine größere Quaddel und ein deutlich stärkerer Juckreiz als bei einem Mückenstich. Oft ist auch eine Einblutung zu sehen.

Was kann im Garten stechen?

Die wichtigsten stechenden Insekten im Garten sind:.
Bienen..
Wespen..
Hornissen..
Mücken..
Zecken..
Bremsen..
Grasmilben..

Was sticht und beisst im Garten?

Sie stechen nicht, sie beißen: Kriebelmücken haben im Sommer ebenso Hochsaison wie die allseits bekannten Stechmücken. Doch die Bisse der Kriebelmücken sind nicht nur besonders schmerzhaft, sie können auch gefährlich werden.