Was ist besser 8 oder 9 kg Waschmaschine?

Was ist besser 8 oder 9 kg Waschmaschine?

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Wenn Sie planen, eine neue Waschmaschine zu kaufen, sollten Sie im Auge haben, dass Ihnen das Gerät lange Feude machen soll. Mit unseren Hinweisen vermeiden Sie ärgerliche Fehlkäufe. Wir verraten Ihnen unsere zehn Tipps beim Kauf einer Waschmaschine und stellen Ihnen besonders beliebte Modelle vor.

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So finden Sie die richtige Waschmaschine

Eine neue Waschmaschine müssen Sie bestimmt nicht jedes Jahr kaufen. Da diese wichtigen Haushaltsgeräte einen stolzen Preis kosten, sollten Sie nicht einfach in den nächsten Elektroladen flitzen und die erstbeste Waschmaschine kaufen. Überlegen Sie zuerst: Wie viel Platz haben Sie zum Aufstellen? Welche Bauart soll es sein? Welche Funktionen soll der zukünftige Haushaltshelfer bieten? Schleuderzahl? Frontlader? Toplader? Füllmenge? Energieeffizienzklasse?

Waschmaschine kaufen: 10 nützliche Tipps

Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, haben wir für Sie zehn grundlegende Tipps zum Waschmaschinenkauf zusammengestellt. Damit durchschauen Sie Verkaufstricks, sparen sich Fehlkäufe und machen vielleicht sogar mit einem Auslauf-Modell noch ein Schnäppchen.

Was ist besser 8 oder 9 kg Waschmaschine?

Gehen Sie nicht verloren dank unserer Tipps!

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Tipp 1: Platzfrage klären

Frontlader oder Toplader? Frontlader lassen sich - sofern unterbaufähig - prima in eine Küchenzeile integrieren: Meist bieten sie oben Stellfläche für einen Trockner, benötigen dafür aber Platz nach vorne. In kleine Bäder passt der schmalere Toplader meist besser. Den können Sie sehr rückenschonend befüllen und in der Regel auch nach Programmstart noch mit vergessenen Wäschestücken beladen. Und dann gibt es noch die Frontlader mit verringerter Tiefe (zirka 44 cm statt 60 cm) - diese Platzsparer sind in der Regel etwas teurer als Standardmaschinen.

Tipp 2: Füllmenge abschätzen

Single- oder Familienhaushalt, Arbeitskleidung, Sportsachen: Schätzen Sie den regelmäßig anfallenden Wäscheberg vor dem Kauf ab. Ein Fassungsvermögen von drei Kilogramm reicht für Singles. Haushalte mit zwei oder drei Personen, sollten lieber eine 5-Kilo-Maschine wählen. Mit der gängigen Trommelgröße von sechs bis acht Kilogramm kommt ein Vier- bis Fünf-Personenhaushalt aus, acht Kilogramm und mehr sind eigentlich erst ab sechs Personen nötig. Wem die kleinere Trommel reicht, für den mag auch der schmale Frontlader praktisch sein, der normalerweise eine Fünf-Kilo-Trommel hat. Eine große Trommel ist also nicht immer sinnvoll, gerade, wenn man alleine oder zu zweit lebt und zudem von den vielen verschiedenen Waschprogrammen Gebrauch macht und somit in vielen kleineren Portionen wäscht.

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Tipp 3: Perfekt schleudern

Logisch: Je höher die Touren, desto trockener wird die Wäsche - allerdings auch verknitterter. Die Umdrehungen pro Minute sind also eine Frage der Garderobe und ob Sie einen Trockner besitzen. Für empfindliche Textilien reichen 800 U/min. Bei Handtüchern dürfen es aber schon mindestens 1.200 U/min sein. Wer seine Wäsche anschließend in den Trockner legt, sollte darauf achten, dass die zukünftige Waschmaschine mindestens 1.400 U/min bietet. Das spart jede Menge Strom beim anschließenden Trocknen. Denn zum Schleudern benötigt die Waschmaschine weniger Strom, als der Trockner beim Aufheizen der Wäsche. Kurzum: Ihre neue Maschine sollte mindestens zwei verschiedene Toureneinstellungen beim Schleudern bieten und es auf mindestens 1.200 U/min bringen.

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Waschmaschinentrommel

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Tipp 4: Wasserverbrauch im Visier

Bei einer Trommelgröße bis fünf Kilogramm sollte der Wasserverbrauch pro normalen Waschgang und bei normaler Befüllung um die 40 Liter betragen. Fasst die Trommel acht Kilogramm ist ein Wert von 60 Litern guter Durchschnitt. Für gute Vergleichbarkeit sollten Sie also den Wasserverbrauch immer auf Liter pro Waschgang und Kilogramm umrechnen. Der Großteil der Geräte bietet eine Energiespartaste beziehungsweise ein Eco-Waschprogramm. Das spart zwar Wasser, verlängert dafür aber die Waschdauer. Neue Funktionen wie Aqua-Sensoren stellen das Gewicht der Wäsche in der Trommel fest und stimmen die Wasserzufuhr darauf automatisch ab - sinnvoll, wenn man die Trommel nur halb voll macht.

Tipp 5: Label richtig lesen

Das EU-Energielabel zeigt, ob die Waschmaschine zu den sparsamen Modellen zählt oder ob es sich um einen Energiefresser mit unangenehmen Folgekosten handelt. Bei neuen, in Deutschland angebotenen Waschmaschinen sind die Unterschiede beim Stromverbrauch allerdings nicht mehr so gravierend, denn seit 2013 dürften nur noch Modelle in den Handel kommen, die mindestens das Energielabel A+ tragen. In Betracht ziehen sollten Sie bei einer Neuanschaffung allerdings eher Waschmaschinen mit einer Kennzeichnung von A++ und A+++.

So wird die Energieeffizienzklasse berechnet: Die Energieeffizienzklasse wird anhand des Stromverbrauchs beim Waschprogramm Baumwolle mit jeweils 40 Grad (Teilbeladung) und 60 Grad (Voll- und Teilbeladung) festgelegt. Als Berechnungsgrundlage nimmt die EU 220 Wäschen pro Jahr. Dieser Wert berücksichtigt also nur den Stromverbrauch. Zusätzlich gibt das Label aber auch Auskunft über den Wasserverbrauch. Auch hier bezieht man sich nicht auf einen einzelnen Waschgang, sondern auf 220 Waschzyklen pro Jahr. Da eine normale 6-Kilo-Maschine nicht mehr als 50 Liter pro Waschgang bei 60 Grad verbrauchen sollte, wären hier 11.000 Liter eine Obergrenze.

Wer eine besonders leise Waschmaschine möchte, was gerade in Mehrparteienhäusern sinnvoll sein kann, sollte auf einen Richtwert beim Schleudern von zirka 70 Dezibel (db) achten. Das ist etwa so laut, als würde man einen Meter neben einem Staubsauger stehen. Zudem gibt es Waschmaschinen mit Nachtprogramm. Hier wäscht die Maschine mit weniger Geräuschentwicklung, dafür aber länger. 

Tipp 6: Diese Funktionen braucht‘s

Neben der Programmwahl nach Temperatur und Textiltyp (Koch-, Bund. Fein-, Wollwäsche, Pflegeleicht) zählen ein Wasserschutzsystem / eine Wassersicherung (Aquastop), ein Kurzprogramm, die Pause- und eine Eco-Taste zum Pflichtproramm einer guten Waschmaschine. Letztere spart Ihnen bares Geld, da die Maschine hier die Wäsche länger einweicht, dabei aber nicht ganz so hoch heizt, was bei Waschmaschinen der größte Energiefaktor ist. Andere Sparprogramme halbieren die Wassermenge - gut bei nur halb gefüllten Trommeln. Die Funktion Spülstopp ist insofern praktisch, wenn Sie nicht unmittelbar nach dem Waschvorgang die Wäsche aufhängen können. Denn mit dieser Funktion bleibt die Wäsche im letzten Spülwasser liegen und wartet darauf, dass Sie das restliche Programm per Tastendruck fortsetzen. Bequem, aber nicht zwingend notwendig ist eine Restlaufanzeige, die Ihnen mitteilt, wie lange die Waschmaschine noch läuft. Allerdings ist diese Anzeige oft ungenau. Ein Hinweiston am Ende erinnert Sie daran, die Wäsche aus der Trommel zu nehmen. Für Berufstätige dürfte die Zeitvorwahl interessant sein. Je nach Modell können Sie in Stunden vorwählen, wann der Waschvorgang starten bzw. wann die Wäsche fertig gewaschen sein soll. Für optimale Waschergebnisse sorgen Extras wie ein Beladungssensor, der das Gewicht der eingelegten Wäsche misst, plus die oft dazugehörige Dosierempfehlung, die dann auf dem Display erscheint. Sehr selten, aber äußerst bequem ist die Dosierungsautomatik, die das Dosieren selbst übernimmt. Dies gibt es beispielsweise bei Siemens-Maschinen unter dem Begriff i-Dos.

Einige Waschmaschinen bieten zudem WLAN. Mit einer dazugehörigen App sendet die Maschine dann Fehlermeldungen an das Smartphone, auch die Programmauswahl und den Timer lassen sich so per Smartphone festlegen - oder sich die Waschmaschine gleich aus der Ferne starten. Wirklich nötig ist eine Netzanbindung nicht, für den ein oder anderen Nutzer könnte sie aber durchaus praktisch sein.

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Falls Sie viele Spezialtextilien daheim haben, können sich Sonderprogramme durchaus lohnen.

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Tipp 7: Spezialprogramme abwägen

Immer mehr Spezialprogramme stecken in modernen Waschmaschinen, für die aber in der Regel ein Aufpreis verlangt wird. Dessous-, Outdoor-, Jeans-, Blusen-Programm? Brauchen Sie diese Extras tatsächlich? Und zwar so oft, dass sich die Zusatzkosten wirklich lohnen? Meist reichen auch die Schonprogramme, oder Sie geben Ihr Kleidungsstück in die Reinigung. Auch eine Innenbeleuchtung ist bei ausreichend hellen Räumen eher Schnickschnack. 

Tipp 8: Lohnt sich eine Wasch-Trockner-Kombi?

Der Waschtrockner ist eine interessante Kombination aus Waschmaschine und Kondensationstrockner. Allerdings nur, wenn Sie nicht mehr als eine halbe Trommel voll waschen. Denn Trockner brauchen für die gleiche Wäschemenge ein größeres Trommelvolumen als eine Waschmaschine. In der Regel schafft eine Wasch-Trockner-Kombi (ab 500 Euro) nicht mehr als eine halbe Trommelladung pro Trocknervorgang. Wer die Trommel normal voll belädt, muss zwei Trocknervorgänge starten. Damit ist ein Waschtrockner nur sinnvoll, wenn Sie wenig waschen und keinen Platz zum Aufhängen oder für einen separaten Trockner haben.

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Tipp 9: Nutzerfreundlichkeit klären

Ist die Waschmaschine nicht für Sie gut bedienbar, taugen auch die tollsten Funktionen nichts. Auf Ihrer Checkliste sollten deshalb folgende Punkte stehen: Wie gut sind die Knöpfe zu bedienen? Verstehe ich auch ohne Handbuch, was auf dem Kontrollfeld steht, gerade bei Funktionen, die ich nur selten nutze? Ist die Trommelöffnung groß genug, um selbst mächtigere Textilien wie Übergardinen oder Bettwäsche bequem in die Maschine zu schieben? Denn hier gibt es Maschinen mit besonders großen Luken. Lässt sich das Flusensieb gut erreichen, öffnen, säubern und schließen? Wer im Internet kauft und daher nicht die Möglichkeit hat, die Maschine real zu begutachten, sollte sich die Kundenbewertungen in Online-Shops unbedingt durchlesen.

Tipp 10: Zum Schluss der Marken-Check

Von AEG bis Whirlpool. An Herstellern mangelt es nicht. An dieser Stelle geben wir Ihnen kein Pauschalurteil, raten jedoch umfangreich zu vergleichen. Vorsicht bei No-Name-Maschinen. Diese kosten meist weniger, doch in Hinblick auf Support und Ersatzteile kann schnell die Ernüchterung kommen. Dennoch legen Sie ein attraktives Angebot einer unbekannten Marke nicht gleich ad acta. Hier kann eine der großen Firmen dahinterstecken.

Wann lohnt sich eine 9 kg Waschmaschine?

7.3. Wann lohnt sich eine 9 kg Waschmaschine? Eine 9 kg Waschmaschine lohnt sich für einen Haushalt mit mindestens fünf Personen. Für Familien mit Kindern oder Wohngemeinschaften ist daher die 9 kg Waschmaschine perfekt geeignet.

Wer braucht eine 9 kg Waschmaschine?

Für wen eignet sich eine Waschmaschine mit 9 kg? Eine 9-kg-Waschmaschine ist die perfekte Lösung für Familien mit vier oder mehr Mitgliedern und einem hohen Wäscheaufkommen. Ebenso ist ein Modell mit einer großen Trommel ideal, wenn Sie Ihre Gardinen und Teppiche selbst waschen möchten.

Wie viel kg sollte eine Waschmaschine haben?

Ein Fassungsvermögen von drei Kilogramm reicht für Singles. Haushalte mit zwei oder drei Personen, sollten lieber eine 5-Kilo-Maschine wählen. Mit der gängigen Trommelgröße von sechs bis acht Kilogramm kommt ein Vier- bis Fünf-Personenhaushalt aus, acht Kilogramm und mehr sind eigentlich erst ab sechs Personen nötig.

Wie viel Wäsche in eine 8 kg Waschmaschine?

3 kg für die schnelle Zwischendurch-Wäsche. 4 kg für normale Alltagskleidung. 8 kg für Bettwäsche, Jacken, Handtücher10 Kilogramm fassende Trommeln haben ein Volumen von rund 70 Litern, 8-kg-Trommeln von 52 Litern.