Was ist in der Analyse des Rorschach Tests mit der Banalität der Interpretation gemeint?

Der Rorschach-Tintenkleckstest ist einer der bekanntesten psychologisch-projektiven Tests der Welt. Psychologen verwenden ihn, um die Persönlichkeitsmerkmale und die emotionale Funktion des Testteilnehmers zu untersuchen. Der Test wird oft eingesetzt, um zugrunde liegende Denkmuster zu erkennen und psychotische von nicht-psychotischen Merkmalen im Denken einer Person zu unterscheiden. Der Rorschachtest wird auch in der Forensik und bei Sorgerechtsstreit angewandt sowie zur Messung des allgemeinen Anpassungsgrades einer Person an die Gesellschaft.

Was sagen Ihre Assoziationen zu den Rorschach-Bildern über Sie? Wählen Sie für jedes der Bild die Antwort aus, die am besten zu Ihrer Assoziation passt.

Der IDRlabs Rorschach Inkblot Test (IDR-RIT©) ist Eigentum von IDRlabs International. Das IDR-RIT verwendet das Konzept des Rorschach-Tintenkleckstests, ist aber weder mit Hermann Rorschach noch mit der International Society of the Rorschach and Projective Methods assoziiert, und orientiert sich nicht an anderen Rorschach-Tintenklekstests. Der vorliegende Test wird in keiner Weise von Hermann Rorschach, der International Society of the Rorschach and Projective Methods oder ähnlichen Organisationen unterstützt oder ist mit ihnen verbunden. Der vorliegende Test hat nicht die Absicht, Personen zu verletzen.

Dieser Rorschach-Tintenkleckstest wurde mit Hilfe von professionellen Analytikern durchgeführt, die Erfahrung mit der Organisationspsychologie haben. Der Test verwendet echte psychometrische Ansätze, um die Übereinstimmung des Probanden mit den zugrundeliegenden Gedankenmustern zu messen und sein allgemeine Wohlbefinden zu erfassen. Der Test basiert auf den folgenden Untersuchungen: Iwasa, K. & Ogawa, T. (2013). Rorschach texture responses are related to adult attachment via tactile imagery and emotion. Rorschachiana, 34(2), 115-136. Miguel, F. K. & Pessotto, F. (2016). Projective aspects on cognitive performance: Distortions in emotional perception correlate with personality. Psicologia: Reflexão e Crítica, 29(1), 17. Tibon-Czopp, S. & Weiner, I.B. (2016). The Rorschach Inkblot Method: Theory. Rorschach Assessment of Adolescents. Advancing Responsible Adolescent Development. Springer, New York, NY.

Rorschach-Tintenkleckstest, egal ob professionell, in der akademischen Forschung oder in kostenlosen Online-Tests wie diesem, sind Indikatoren, die Ihnen einen Anhaltspunkt über Ihre typischen Denkmuster und wie Sie allgemein an die Gesellschaft angepasst sind geben können. Wenn es sich um projektive psychometrische Tests wie diesen handelt, kann generell kein Test, der jemals entwickelt wurde, Ihre Denkmuster und den allgemeinen Grad der gesunden Anpassung mit absoluter Genauigkeit oder Zuverlässigkeit bestimmen, und kein Test kann es ersetzen, sich mit der inneren Arbeitsweise Ihres Gehirns vertraut zu machen. Weitere Informationen zum Rorschach-Tintenkleckstest finden Sie in Infomaterialien der International Society of the Rorschach and Projective Methods.

Die Autoren dieses kostenlosen online Rorschach-Tintenkleckstests von Rorschach für die Anwendung zahlreicher verschiedener Persönlichkeitstests zertifiziert und haben professionelle Arbeitserfahrung im Bereich der Psychologie, politischen Psychologie und Persönlichkeitstests. Bevor Sie unseren kostenlosen Online-Test nutzen, beachten Sie bitte, dass die Ergebnisse kostenlos zur Verfügung gestellt werden und nicht als professionelle oder zertifizierte Beratung jeglicher Art ausgelegt werden sollten. Für weitere Informationen über unseren online Rorschach-Tintenkleckstest, besuchen Sie bitte unsere Nutzungsbedingungen.

Der Rorschachtest oder Rorschach-Test (vulgo Tintenkleckstest, eigentlich: Rorschach-Formdeuteversuch) ist ein psychodiagnostisches Testverfahren, für das der Schweizer Hermann Rorschach (1884–1922) eine eigene Persönlichkeitstheorie entwickelte und das später mit den Theorien der Freud'schen Schule verbunden wurde. Es gehört zu den sogenannten projektiven Tests und wird von Psychoanalytikern und Psychiatern angewendet mit dem Ziel, die gesamte Persönlichkeit des Probanden zu erfassen. Ursprünglich bezog sich der Begriff „Psychodiagnostik“ nur auf diese Methode.

Inhaltsverzeichnis

  • 1 Geschichte
  • 2 Methodik
  • 3 Auswertung
  • 4 Kontroverse
  • 5 Kulturelle Unterschiede
  • 6 Verbreitung
  • 7 Die Tafeln mit einigen möglichen Antworten
  • 8 Siehe auch
  • 9 Literatur
  • 10 Einzelnachweise
  • 11 Weblinks

Geschichte

Die Deutung von Klecksographien (Faltbilder) war schon im 19. Jahrhundert (zum Beispiel bei Justinus Kerner) üblich.

Der Rorschachtest wurde 1921 veröffentlicht, nachdem zuvor andere Versuche, aus Faltbildern Schlüsse auf die Persönlichkeit zu ziehen, gescheitert waren. Rorschach kam nach Entwicklung seines Formdeuteverfahrens in Kontakt mit der Psychoanalyse Sigmund Freuds, die die Rolle des Unbewussten erforscht. In den 1930er und 1940er Jahren fand der Test in Europa und in den Vereinigten Staaten weite Verbreitung. Von den 1970er Jahren an hat John E. Exner das Verfahren, von dem es vor allem in den USA mehrere große „Schulen“ gab, zu vereinheitlichen versucht (CS - „Comprehensive System“). In Europa gilt das Standardwerk von Ewald Bohm zum Rorschachtest als Referenz.

Methodik

Was ist in der Analyse des Rorschach Tests mit der Banalität der Interpretation gemeint?

Was ist in der Analyse des Rorschach Tests mit der Banalität der Interpretation gemeint?

Eines der von Rorschach hergestellten Faltbilder in der Originalfarbe

Der Test besteht aus zehn Tafeln mit speziell aufbereiteten Tintenklecksmustern. Es gibt weltweit fast ein Dutzend Parallelserien, von denen die meisten nicht frei im Handel erhältlich sind. Die sie anwendenden Psychologen legen Wert darauf, dass die Bilder nicht öffentlich gezeigt werden, damit eine Beeinflussung des Tests durch Vorwegnahmen (zudem oft Falschinformationen, die etwa im Internet oder in „Testknackerbüchern“ kursieren) vermieden wird. Die Tafeln werden in einer festgelegten Reihenfolge gezeigt, mit dem Hinweis, dass die Tafeln beliebig gedreht werden können, und die Testperson wird gefragt: „Was könnte das sein?“ Dabei weist der Psychologe darauf hin, dass es keine „richtigen“ oder „falschen“ Antworten gebe. Während die Testperson die Tafeln betrachtet, notiert er Äußerungen, die Handhabung (Drehungen) der Karte sowie Reaktionszeiten.

Auswertung

Die Auswertung bezieht sich auf fünf Hauptaspekte:

  • die Lokalisierung, also welche Teile der Tafeln die Person deutet,
  • die Determinanten, auf welche Aspekte (Form, Farbe, Schattierung, Bewegung, Zwischenfiguren) der Tafel sich die Antwort bezieht.
  • die Inhalte, also was auf den Tafeln wahrgenommen wird.
  • die Häufigkeit, mit der Antworten bei vielen Testpersonen vorkommen (Originalität, Banalität)
  • die besonderen Phänomene, also die über die reinen Deutungen hinaus beobachtbaren Phänomene wie Verzögerungen, Stupor, Antwort- und Reaktionszeiten etc.

Mit Hilfe der sich anschließenden Sicherungsphase werden die Antworten signiert, d. h. bei jeder einzelnen Antwort wird überprüft, ob der Anwender sie auch richtig erfasst hat, so wie der Proband sie auch gemeint hat. Jede Antwort wird dabei in Hinblick auf die ersten vier Hauptaspekte bezeichnet.

Beispiele:

Bei der LokalisierungG (Ganzantwort), D (Detailantwort), Dd (besonders kleines oder ungewöhnlich abgegrenztes Detail), DZw ( Zwischenfigur), usw.Bei den DeterminantenF+ („gute“, erkennbare, nachvollziehbare Form – „eine Vase mit zwei Henkeln“), F- („schlechte“, d. h. unbestimmte, diffuse, nicht nachvollziehbare Deutung – „irgendein Tier“), B+ (Bewegungsdeutung – „zwei kämpfende Samurai“), FFb+ (Deutung, bei der die Form dominiert, die Farbe aber auch eine Bedeutung hat – „ein roter Schmetterling“), FbF (Deutung, bei der die Farbe wichtiger ist, als die Form – „Blumenstrauß“), Fb (reine Farbdeutung – „Blut“, „Wasser“), usw.Bei den InhaltenTiere, Tierdetails (z. B. Köpfe, Pfoten), Menschen, Menschdetails, Szenen, Gegenstände, Landkarten, Gebäude, Pflanzen, usw.Bei den HäufigkeitenVulgärantworten (naheliegende Deutungen, die oft gegeben werden), Originalantworten (seltene Antworten, die nur etwa einer von hundert deutet).

Bereits die Signierung setzt viel Fachwissen und eine präzise, objektive Arbeitsweise voraus.

Durch die anschließende Verrechnung treten noch weitere Aspekte zutage, etwa Sukzession, Erfassungstypus, Erlebnistypus, Farbtypus, und das relative Vorkommen bestimmter Inhalte (zum Beispiel Tierdeutungen) oder Erfassungsmodi (zum Beispiel Ganzantworten).

Kontroverse

Der Rorschachtest ist aus verschiedenen Gründen umstritten; die Tintenklecksbilder sind a priori bedeutungslos, daher gehen Kritiker davon aus, dass die Interpretation der Formdeuteversuche auch durch den Psychologen und seine subjektiven Eindrücke und Vorurteile beeinflusst werden kann. Die Reliabilität und Validität sind weitestgehend ungeklärt. Nach Meinung der Kritiker kann der Formdeuteversuch im besten Fall Hinweise auf Aspekte der Persönlichkeit geben, im schlechtesten Fall schlicht zu falschen Ergebnissen führen.

Anwender behaupten, die Auswertung durch Fachleute sei sicher und zuverlässig. Der Rorschachtest könne viele Bereiche der Persönlichkeit darstellen, die andere psychologische Tests nicht erfassen könnten. Er sei außerdem weitgehend fälschungssicher. Dies liege vor allem daran, dass die ermittelten Daten sich gegenseitig ergänzen und stützen müssen, um ein stimmiges Gesamtbild zu erzeugen.

Diese Einschätzung wird durch wissenschaftliche Untersuchungen nur unzureichend gestützt. Das Problem der mangelnden Reliabilität und Validität ist, wie auch bei anderen projektiven Verfahren, noch nicht gelöst, da die Vielzahl der Kombinationen und die dadurch individuell stets variierenden Deutungen der Testfaktoren nicht quantifizierbar sind. Versuche, den Test zu standardisieren, etwa von Bruno Klopfer bereits angeregt (1946), oder wie es etwa der Amerikaner John E. Exner versucht hat, machen aus dem Test ein neues Verfahren, das mit dem ursprünglichen Rorschachtest nur noch den Namen und das Testmaterial gemein hat.

Kulturelle Unterschiede

Beim Vergleich der normativen Daten des nordamerikanischen Exner-System mit europäischen oder südamerikanischen Testpersonen ergeben sich teils Unterschiede bei wichtigen Variablen, während z. B. die durchschnittliche Anzahl der Antworten gleich ist. So sind bei Europäern die Texturantworten typischerweise Null und es gibt weniger „gute Form“-Antworten bis hin zu dem Punkt, dass man Schizophrenie vermuten könnte, wenn man sie nach den nordamerikanischen Normen korreliert. Die Form ist häufig auch die einzige Determinante, die von Europäern geäußert wird.[1]

Die Unterschiede bei der Qualität der Formen ist ausschließlich kulturell bedingt. So erkennen Franzosen auf Tafel 8 ein Chamäleon, was normalerweise als ungewöhnliche Antwort gewertet wird, in Skandinavien werden für Tafel 2 Weihnachts-Nisser genannt und Japaner erkennen auf Tafel 4 ein Musikinstrument.[2]

Verbreitung

Der Rorschachtest gilt als einer der bekanntesten psychologischen Tests.

Weil er in populären Medien häufig erwähnt oder auch beschrieben wird, ist die Ansicht weit verbreitet, dass man mit ihm schnell, gar nach Auswertung nur einer Antwort, eine komplexe Persönlichkeit oder schwere Störung korrekt erfassen könne. Das ist natürlich unmöglich. Wenn nicht ein wörtliches Protokoll aller zehn Tafeln mit Nachbefragung und Reaktionszeiten vorliegt, ist der Test nicht auswertbar. Zudem müssen die ermittelten Persönlichkeitsmerkmale an verschiedenen Stellen des Testes nachweisbar sein.

Insgesamt ist es ohnehin nicht zulässig, nur aufgrund des Rorschachtests Aussagen zu treffen oder gar ein ganzes Gutachten anzufertigen. Seriöse Anwender benutzen ihn im Rahmen einer ganzen Testbatterie. Dadurch erfährt der Test in aller Regel externe Überprüfung.

Die Tafeln mit einigen möglichen Antworten

Die Amerikaner Loucks und Burstein[3] geben einige der folgenden Antworten an, wobei es sich dabei um ein eigenes Manual handelt, das mit dem Original-Test nicht unbedingt etwas zu tun hat.

  • Was ist in der Analyse des Rorschach Tests mit der Banalität der Interpretation gemeint?

    Tafel 1
    Fledermaus, Schmetterling, Motte

  • Was ist in der Analyse des Rorschach Tests mit der Banalität der Interpretation gemeint?

    Tafel 2
    zwei Menschen

  • Was ist in der Analyse des Rorschach Tests mit der Banalität der Interpretation gemeint?

    Tafel 3
    grau: zwei Menschen

  • Was ist in der Analyse des Rorschach Tests mit der Banalität der Interpretation gemeint?

    Tafel 4
    Tierhaut oder -fell, großes Tier

  • Was ist in der Analyse des Rorschach Tests mit der Banalität der Interpretation gemeint?

    Tafel 5
    Fledermaus, Schmetterling, Motte

  • Was ist in der Analyse des Rorschach Tests mit der Banalität der Interpretation gemeint?

    Tafel 6
    Tierhaut oder -fell, Teppich

  • Was ist in der Analyse des Rorschach Tests mit der Banalität der Interpretation gemeint?

    Tafel 7
    oben: Menschliche Köpfe oder Gesichter

  • Was ist in der Analyse des Rorschach Tests mit der Banalität der Interpretation gemeint?

    Tafel 8
    rosa: Tier (nicht Hund oder Katze)

  • Was ist in der Analyse des Rorschach Tests mit der Banalität der Interpretation gemeint?

    Tafel 9
    orange: Mensch

  • Was ist in der Analyse des Rorschach Tests mit der Banalität der Interpretation gemeint?

    Tafel 10
    blau: Krabbe, Hummer oder Spinne

Bei verkleinerter Darstellung wie hier werden zudem Ganzantworten provoziert (die damit diagnostisch wertlos sind), was nicht im Sinne des Erfinders ist, weil bei den Deutungen ebenso Teile oder auch besonders kleine Details wichtig sein können, die so gar nicht zu erkennen sind. Im echten Test kommen deshalb auch nur die Originaltafeln (in der normierten Größe) zur Anwendung. Professionelle Anwender im deutschsprachigen Raum beziehen sich auf die ursprünglichen Quellen[4] oder deren Präzisierungen.[5]

Siehe auch

  • Pareidolie

Literatur

  • Hermann Rorschach: Psychodiagnostik. Methodik und Ergebnisse eines wahrnehmungsdiagnostischen Experiments (Deutenlassen von Zufallsformen). E. Bircher, Bern 1921.
  • Ewald Bohm: Lehrbuch der Rorschach-Psychodiagnostik. Für Psychologen, Ärzte und Pädagogen. Hans Huber, Bern 1951.
  • Ewald Bohm: Psychodiagnostisches Vademecum. Hans Huber, Bern 1960.
  • Bruno Klopfer: Das Rorschach-Verfahren. Hans Huber, Bern 1967.
  • Manfred Reitz: Die Psychologie der Kleckse. In: Die pharmazeutische Industrie. 70, Nr. 11, 2008, ISSN 0031-711x, S. 1298–1300.
  • Alvin G. Burstein, Sandra Loucks: Rorschach's Test. Scoring and Interpretation. Hemisphere Publishing, New York NY u. a. 1989, ISBN 0-89116-780-3.

Einzelnachweise

  1. Richard H. Dana: Handbook of cross-cultural and multicultural personality assessment. Lawrence Erlbaum Associates, 2000, ISBN 9780805827897, S. 332–334.
  2. Irving B. Weiner: Principles of Rorschach interpretation. L. Erlbaum Associates, Mahwah, N. J. 2003, ISBN 9780805842326, S. 53.
  3. ↑ siehe Burstein, Loucks: Rorschach’s test: scoring and interpretation, S. 72: [1]
  4. ↑ Rorschach, Hermann: Psychodiagnostik, Bern 1921
  5. ↑ Bohm, Ewald: Psychodagnostisches Vademecum, Bern 1960.

Weblinks

  • About the test, International Society of the Rorschach and Projective Methods (englisch)
  • Ich sehe das, was du nicht siehst, Artikel in der FAZ vom 9. August 2009

Was sagt der Rorschachtest aus?

Der Rorschach-Test ist eine assoziative psychologische Testmethode, bei der eine Person gebeten wird, das Gesehene in Tintenklecksen zu beschreiben, von denen einige schwarz oder grau sind und andere Farbflecken aufweisen.

Ist der Rorschachtest valide?

Rorschachtest: Mit Hilfe des Rorschachtests kann man die meisten psychischen Störungen nicht valide erfassen. Darunter zählen unter anderem Depressionen, Ängstlichkeitsstörungen sowie bestimmte Persönlichkeitsstörungen.

Wie heißen die Bilder beim Psychologen?

Der Rorschachtest gehört neben dem Intelligenztest zu den bekanntesten Prüfungen in der Psychologie. Richtige oder falsche Antworten gibt es dabei nicht. Vielmehr sollen die Befragten frei spontan erzählen, was sie auf dem Bild sehen, und was sie damit verbinden.

Wann Rorschachtest?

Vor 100 Jahren veröffentlichte der Schweizer Psychologe Hermann Rorschach zehn sorgfältig ausgewählte Tintenkleckse. Seine Theorie: Im Beschreiben der Kleckse zeigt sich das Innerste. Sein Test erlangte Weltruhm in der Popkultur und im Krieg. Der Kalte Krieg spielte sich auch in den Köpfen ab.