Was passiert wenn man jeden Tag Fast Food ist?

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Es geht schnell, es schmeckt lecker und die Auswahl ist groß: Fast Food ist bei den Deutschen sehr beliebt, ob als schnelles Essen in der Mittagspause oder am Abend, damit man nichts mehr kochen muss. Knapp jeder Zweite gönnt sich Burger, Pizza, Currywurst oder Döner mindestens einmal pro Monat. Grundsätzlich ist dies auch nicht ungesund, denn wie bei jedem Essen gilt, dass es die Masse ist, die im wahrsten Sinne des Wortes ins Gewicht fällt. Wenn Sie sich ausgewogen ernähren und regelmäßig bewegen, dürfen Sie sich ohne schlechtes Gewissen ab und zu Fast Food gönnen. Doch welche Auswirkungen kann ein übermäßiger Konsum haben und was können Sie dagegen tun?

Gesundheitliche Folgen

Fast Food gilt deswegen als ungesund, weil es sich um verarbeitete Lebensmittel handelt, die sehr kalorienreich sind und viel Fett sowie Kohlenhydrate (Zucker) enthalten. Auch wenn bei einem Burger oder Döner eine gewisse Menge an frischem Salat und Gemüse zu den Zutaten zählt, ist die sogenannte Mikronährstoffdichte darin immer noch viel zu gering, um den täglichen Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen zu erreichen. Hinzukommt, dass Sie mit einer Fast Food-Mahlzeit bereits einen großen Teil Ihres täglichen Energiebedarfs decken. Dieser ist in Abhängigkeit von Alter, Geschlecht und Lebensgewohnheiten unterschiedlich:

Eine Frau Mitte 20 braucht ca. 1.900 kcal, während ein Mann im gleichen Alter 2.400 kcal am Tag benötigt. Ab 65 Jahren liegt der Bedarf der Männer bei nur noch 2.000 kcal und der der Frauen bei 1.600 kcal.

Wer diese Menge dauerhaft durch zu viel Fast Food überschreitet, riskiert eine starke Gewichtszunahme sowie eine Verfettung des Körpers. Letztere resultiert daraus, dass die Masse an Zucker nicht vollkommen verbrannt werden kann und sich in den Zellen einlagert, wo sie in Fett umgewandelt wird. Allmählich entsteht eine Fettschicht unter der Haut und um die Organe herum. Dies verlangsamt verschiedene Vorgänge im Körper wie beispielsweise die Verdauung, was sich wiederum negativ auf das Wohlbefinden und die Gesundheit auswirkt. Des Weiteren bewirkt der Konsum von Burger, Pizza und Co, dass das Sättigungsgefühl nur noch schwer einzuschätzen ist. Durch das schnelle Essen ist das Fast Food bereits im Magen, bevor das Gehirn entsprechende Signale aussenden kann. Die darin enthaltenen Zucker und Fette sorgen dafür, dass der Körper Insulin ausschütten muss, um den Zuckerspiegel im Blut zu senken. Ist dieser Vorgang abgeschlossen, folgt meistens eine Heißhungerattacke, sodass die Gefahr groß ist, an einem Tag dem Körper viel mehr Energie zuzuführen, als er benötigt.

Mit Sport entgegenwirken

Aktiv zu sein, ist grundsätzlich für die Gesundheit wichtig, um Muskeln und Ausdauer zu trainieren. Dies beugt Herz-Kreiskauf-Erkrankungen, Übergewicht, Rückenschmerzen, Krebs und Diabetes vor. Darüber hinaus trägt sportliche Bewegung dazu bei, Kalorien und Fette zu verbrennen: Laufen, Radfahren und weitere Sportarten können deshalb dazu dienen, die Energie zu verbrauchen, die Sie an einem Tag vielleicht zu viel zu sich genommen haben. Diese Studie zeigt, wie viel Sport notwendig ist, um das Frühstück, Mittag- oder Abendessen zu verbrennen. So muss zum Beispiel eine Frau im mittleren Alter, die sich aus beruflichen Gründen tagsüber wenig bewegt, 71 Minuten joggen, um einen Döner abzutrainieren.

Ein abwechslungsreicher Mix ist die beste Möglichkeit für eine gesunde Ernährung. Dann fällt es auch nicht stark ins Gewicht, wenn einmal ein Burger oder eine Currywurst darunter ist. Wichtig ist außerdem, seinen Energiehaushalt durch tägliche, sportliche Bewegung auszugleichen.

Lesen Sie auch in einem anderen Beitrag: Wie gesund ist Low Carb?

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Gefragt von: Karl-Heinz Münch  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022

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Verzehr von Fertiggerichten kann krank machen

Bei einer Ernährung, die überwiegend auf Fast-Food oder Junk-Food ausgerichtet ist, wird es dazu kommen, dass eine ganze Reihe von vermutlich wichtigen Bakterien im Darm verschwinden, aussterben. Die Folgen können etwa Übergewicht, ein entzündlicher Darm oder Asthma sein.

Warum schadet Fast Food der Gesundheit?

Ungesund ist der regelmäßige Verzehr von Fast Food, da es oft reichlich Fett enthält. Dazu gehören vor allem frittierte Speisen wie beispielsweise Pommes frites oder Donuts. Soßen und Dips wie Ketchup oder Mayonnaise sind hingegen sehr zuckerhaltig.

Wie wirkt sich Fast Food auf unser Gehirn aus?

Wer allerdings täglich konsequent Fast Food verputzt, könnte seinem Gehirn schaden. Das legt eine australische Studie nahe, der zufolge zu viel gesättigte Fette und Zucker die Gedächtnisleistung mindern und zudem Kontrollverlust begünstigen.

Welche Krankheiten kann man von Fast Food bekommen?

Fastfood zu Krankheiten führt

B. Gefässerkrankungen (Arteriosklerose) und Diabetes Typ 2. Bei Arteriosklerose beispielsweise bestehen die Ablagerungen in den Blutgefässen grösstenteils aus Fetten (Lipiden) und Abwehrzellen.

Warum wird man von Fast Food müde?

Untersuchungen zeigen, dass fettreiche Mahlzeiten unmittelbar müde machen – vermutlich werden nach dem Essen bestimmte Botenstoffe im Gehirn ausgeschüttet, die für Schläfrigkeit sorgen.

Wenn du Fast Food isst, passiert DAS in deinem Körper...

16 verwandte Fragen gefunden

Was passiert wenn man jeden Tag mcdonalds isst?

Zwar normalisiert sich das Blutzuckerlevel nach dem Verzehr von Fast Food relativ schnell wieder, gleichzeitig sinkt aber auch das Energielevel ab. Die möglichen Folgen des Ganzen: Übergewicht, Müdigkeit, Akne, Diabetes und schlechte Zähne.

Was macht McDonald's mit dem Körper?

Nach 30 Minuten: die große Menge Salz des Big Macs attackiert den Körper. Der Big Mac enthält 970 Milligramm Salz - diese Menge kann zur Dehydrierung führen. Die Nieren können diese Menge schlecht abbauen. Nach 40 Minuten werden Sie noch hungriger: Nach dem schnellen Anstieg sinkt der Zuckerspiegel wieder.

Was ist das Ungesündeste Fast Food?

Diese frittierten Kartoffeln enthalten viele Kohlenhydrate, die Dein Risiko, Typ-2-Diabetes zu entwickeln, erhöhen können. Die Pommes werden zudem in raffinierten Ölen frittiert, was sie zu Quellen von schlechtem Cholesterin machen kann. Viele Fast-Food-Ketten bieten in irgendeiner Form Brathähnchen an.

Wie oft darf man in der Woche Fast Food Essen?

Faustregel: Nicht mehr als zweimal in der Woche. Dazu zählt auch das Frikadellen-Brötchen vom Bäcker. Welches Fastfood-Essen ist vorzuziehen? Alles, was nicht aus der Friteuse kommt, ist besser.

Was ist das gesündeste Fast Food?

Mit Vollkorn- statt Weißmehlbrötchen und magerem Fleisch wie Hack aus Beefsteak, Geflügel oder auch Lammhack tun Sie schon viel für die Kalorienbilanz. Alternativ können die Pattys aus Fisch bestehen. Besonders gut eignet sich Seefisch wie Seelachs, der in unserem Fischburger-Rezept zum Einsatz kommt.

Was schadet dem Hirn?

Alkohol, Chips und Süßigkeiten: Von diesen Nahrungsmitteln sollten Sie nicht zu viel konsumieren, da sie Gehirn und geistige Leistung negativ beeinträchtigen können. Wir verraten, welche Auswirkungen sie genau haben. Als Schaltzentrale sämtlicher Körperfunktionen vollbringt unser Gehirn ständige Höchstleistung.

Was ist gesünder Pommes oder Pizza?

Was ist gesünder Pommes oder Pizza? Im Zweifelsfall sollten Sie aber lieber zu den Pommes greifen: Die machen weniger dick als Pizza – vorausgesetzt, Sie essen die Pommes pur. Wenn Sie Ihre Pommes in Mayonnaise ertränken, birgt die Mahlzeit mehr Kalorien als die Pizza.

Ist Döner Das gesündeste Fast Food?

SPORT1-Tipp: Der Döner ist zumindest unter den Fast-Food-Produkten die gesündeste Variante. Mit simplen Tricks wie Hühnchenfleisch statt Lamm und Joghurt- statt Spezialsoße können ganz einfach noch ein paar Kalorien mehr eingespart werden.

Ist Pizza Junk Food?

Unter dem Begriff „Junk Food“ werden in erster Linie besonders fett-, zucker- und salzhaltige Lebensmittel subsummiert, die vornehmlich aus industrieller Produktion stammen. Somit fallen Pizza, Döner, Pommes und Co. sowie diverse Fertiggerichte, Süßigkeiten, Fast Food und zuckerhaltige Limonaden unter diese Kategorie.

Ist es schlimm jeden Tag Fast Food zu Essen?

FAst Food: Risiko für Herzkrankheiten, Diabetes und Abhängigkeit. Die Transfettsäuren in Fast Food erhöhen das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Außerdem lassen sie den Cholesterinspiegel (das schlechte LDL-Cholesterin) ansteigen und fördern somit das Risiko für Gefäßverkalkungen.

Wie viel Fast Food ist okay?

Fastfood ein bis zwei Mal im Monat ist okay.

Was ist das Kalorienärmste Fast Food?

Bei Burger King hat ein Hamburger durchschnittlich 279, ein Cheeseburger 321 Kalorien. Doch auch damit gehören Sie noch zu den Hauptspeisen mit den wenigsten Kalorien. Auch die KING Nuggets zählen zu den kalorienarmen Produkten.

Sind Pommes von McDonalds ungesund?

Ungesunde Pommes frites

Alle getesteten Pommes frites der Fastfood-Ketten enthielten Acrylamid, das beim Frittieren entsteht und vermutlich krebserregend und erbgutschädigend wirkt. Seit 2011 gelten in der EU Richtlinien für den Acrylamid-Gehalt von Lebensmitteln. Bei Pommes sind es 600 Mikrogramm pro Kilogramm.

Ist McDonalds wirklich so ungesund?

Für Leute, die auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten, ist Essen bei Fastfood-Ketten wie McDonalds ein absolutes No-Go, denn die kalorienreichen Burger und Pommes Frites enthalten jede Menge Fett und Zucker.

Was ist gesünder MC oder Burger King?

Weniger Kalorien macht Mac-Menü gesünder

Während die DGE-Empfehlung für eine Hauptmahlzeit bei 720 Kilokalorien (kcal) und 24 Gramm Fett liegt, liefert das Menü von Burger King 1014 kcal und 50 Gramm Fett, das Menü von Kochlöffel sogar 1226 kcal und 63 Gramm Fett.

Wie lange verdaut man Fast Food?

Nach 60 Minuten:

Normalerweise verdaut der Körper Nahrung in ein bis zwei Tagen vollständig. Weil Hamburger aber sehr viel Fett enthalten, dauert der Prozess länger. Nach dem Verzehr eines Big Macs kann es länger als drei Tage dauern, bis dieser vollkommen verdaut ist.

Wie lange bleibt Fast Food im Magen?

Nach 60 Minuten setzt die Verdauung ein – allerdings recht schleppend. Bis die ganzen im Burger enthaltenen Transfettsäuren verdaut sind, können mehr als sieben Wochen vergehen.

Wie lange braucht McDonalds zum Verdauen?

Normalerweise braucht ein Körper 24 bis 72 Stunden, um Essen zu verdauen. Durch den hohen Fettanteil im Big Mac arbeitet sich der Organismus aber bis zu drei Tage am Burger ab. Langfristig schlimmer für den Körper sind die im Big Mac enthaltenen Transfette. Es kann bis zu 51 Tage dauern, bis diese ausgeschieden sind.

Wird man von McDonalds Fett?

Die Kalorienbomben

Schon ein kleines McDonald's-Menü - bestehend aus Big Mac, einer mittelgroßen Portion Pommes Frites und einer mittelgroßen Coca Cola - bringt es auf mehr als 1000 Kilokalorien. Fast die gleiche Kalorienmenge erreicht ein einzelner Big King XXL von Burger King mit über 60 Gramm Fett.

Was ist mit Ronald McDonald passiert?

Ronald McDonald wird vorläufig ausrangiert. Eigentlich soll Ronald McDonald als Maskottchen der Fast Food-Kette Familien in Restaurants locken. Doch das Image von Clowns hat sich dramatisch geändert - mit Folgen für Ronald. Die McDonalds Corporation zieht jetzt die Notbremse.

Ist es schlimm jeden Tag Fast Food zu Essen?

FAst Food: Risiko für Herzkrankheiten, Diabetes und Abhängigkeit. Die Transfettsäuren in Fast Food erhöhen das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Außerdem lassen sie den Cholesterinspiegel (das schlechte LDL-Cholesterin) ansteigen und fördern somit das Risiko für Gefäßverkalkungen.

Wie oft kann man Fast Food Essen?

Wie oft darf ich Fastfood essen? Faustregel: Nicht mehr als zweimal in der Woche. Dazu zählt auch das Frikadellen-Brötchen vom Bäcker.

Was passiert wenn wir nur Fast Food Essen?

Mangelerscheinungen von zu viel Fast Food Fett- und Salzgehalt sind meist besonders hoch. Deshalb wird Fast Food unter anderem als Mitverursacher von Mangelerscheinungen verantwortlich gemacht. Wer sich ausschließlich von Fast Food ernährt, isst zu einseitig und kann auf längere Sicht Mangelerscheinungen davontragen.

Warum macht Fast Food krank?

Fastfood versetzt Immunsystem in Panik Die Hauptursachen sind eine ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel. Wie eine ungesunde Ernährung mit hohen Fastfood-Anteilen das Immunsystem und somit die Gesamtgesundheit schädigt, zeigten im Jahr 2018 Forscher der Universität Bonn.