Wer freudig tut und sich des getanen freut ist glücklich

[680] Der Mensch kann nur mit seinesgleichen leben, und auch mit denen nicht; denn er kann auf die L�nge nicht leiden, da� ihm jemand gleich sei.

Der mittelm��igste Roman ist immer noch besser als die mittelm��igen Leser, ja der schlechteste partizipiert etwas von der Vortrefflichkeit des ganzen Genres.

Schauspieler gewinnen die Herzen und geben die ihrigen nicht hin; sie hintergehen aber mit Anmut.

Zu berichtigen verstehen die Deutschen, nicht nachzuhelfen.

Aus der Natur, nach welcher Seite hin man schaue, entspringt Unendliches.

Man mu� eine Sache gefunden haben, wenn man wissen will, wo sie liegt.

Wer freudig tut und sich des Getanen freut, ist gl�cklich.
[680]

Mit Ungeduld bestraft sich zehnfach Ungeduld; man will das Ziel heranziehn und entfernt es nur.

Die jungen Leute sind neue Aper�us der Natur.

Setze den Stein nach der Richtschnur, nicht die Richtschnur nach dem Stein.

Ein lebhafter Mann, unwillig �ber das Betragen eines Frauenzimmers, ruft aus: �Ich m�chte sie heiraten, nur um sie pr�geln zu d�rfen.�

Holzers Freiheit durch den frohen Begriff, an H�user au�en zu malen, erweckt.

Geschmack, der aus Gegenst�nden, die eigentlich keine sch�ne Form haben, eine sch�ne Form zusammensetzt oder hervorbringt. Gem�lde in Augsburg bei Reischach.

Wer freudig tut

Wer freudig tut und sich des Getanen freut, ist glücklich.

Johann Wolfgang von Goethe


..............................................

    Ähnliche Texte:

      • Reise Zitat von Goethe Man reist nicht nur um anzukommen, sondern vor allem, um unterwegs zu sein. Autor: Johann Wolfgang von Goethe...
      • Glücklich Glücklich, dass das Schicksal, das uns quälet Uns doch nicht verändern mag! Johann Wolfgang von Goethe...
      • Glück Wenn du aufhörst, es zu suchen, findest du das Glück. Johann Wolfgang von Goethe...
      • Gut ist der Vorsatz Gut ist der Vorsatz, aber die Erfüllung ist schwer. Johann Wolfgang von Goethe...
      • Der holden Braut zu Ehren Der holden Braut zu Ehren ein volles Glas zu leeren wird niemand mir verwehren....
      • Gut ist der Vorsatz Gut ist der Vorsatz, aber die Erfüllung ist schwer. Johann Wolfgang von Goethe...
      • Der Undank ist immer eine Art Schwäche Der Undank ist immer eine Art Schwäche. Ich habe nie gesehen, dass tüchtige Menschen undankbar gewesen wären. Johann Wolfgang von Goethe...
      • Auch aus Steinen Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. Johann Wolfgang von Goethe...
      • Die Ehe ist der Anfang Die Ehe ist der Anfang und der Gipfel aller Kultur. Johann Wolfgang von Goethe...
      • Der Mensch soll aus Gesundheit freudig Der Mensch soll aus Gesundheit freudig, aus Überzeugung mäßig und aus Verständnis gut essen. Carl Friedrich von Rumohr...




Biografie: Johann Wolfgang von Goethe, geadelt 1782, war ein deutscher Dichter. Er forschte und publizierte außerdem auf verschiedenen naturwissenschaftlichen Gebieten. Ab 1776 bekleidete er am Hof von Weimar unterschiedliche politische und administrative Ämter.

Jurist, 6. 8. 1771 Promotion zum "Licentitatus Juris", Dichter, Staatsminister, 1782 geadelt, "Die Leiden des jungen Werthers", "Faust": Erstaufführung am 8. 6. 1829, das dramatische Weltgedicht enthält 12.111 Verse (Deutschland, 1749 - 1832).


Johann Wolfgang von Goethe · Geburtsdatum · Sterbedatum

Johann Wolfgang von Goethe wäre heute 273 Jahre, 3 Monate, 12 Tage oder 99.815 Tage alt.

Geboren am 28.08.1749 in Frankfurt am Main
Gestorben am 22.03.1832 in Weimar
Sternzeichen: ♍ Jungfrau

Unbekannt


Weitere 6.045 Zitate von Johann Wolfgang von Goethe

  • . . . das Glück ist die Göttin der lebendigen Menschen, und um ihre Gunst wahrhaft zu empfinden, muß man leben und Menschen sehen, die sich recht lebendig bemühen und recht sinnlich genießen.

    • Genuss
    • Glück
    • Leben


  • . . . Das Land der Griechen mit der Seele suchend . . .

    • Seele


  • . . . daß alle Verhältnisse unzerstörlich sind, die das Schicksal beschlossen hat.

    • Schicksal


  • . . . daß nicht die Rede sein könne, die Nationen sollen überein denken, sondern sie sollen nur einander gewahr werden, sich begreifen und, wenn sie sich wechselseitig nicht lieben mögen, sich einander wenigstens dulden lernen.


  • . . . denn alle Schuld rächt sich auf Erden.

    • Schuld


  • Wer freudig tut und sich des getanen freut ist glücklich

  • . . . denn das höchste Unglück wie das höchste Glück verändert die Ansicht aller Gegenstände.

    • Glück
    • Unglück


  • . . . Denn das selbständige Gewissen ist Sonne deinem Sittentag.


  • . . . denn wenn ich judizieren soll, verlang ich auch das Maul recht voll.


  • . . . Die Grazien sind leider ausgeblieben, und wem die Gaben dieser Holden fehlen, der kann zwar viel besitzen, vieles geben, doch läßt sich nie an seinem Busen ruhn.


  • . . . ein Mensch, der sich glücklich preist und von andern verlangt, daß sie das Gleiche tun sollen, versetzt uns in ein Mißbehagen, ja die Wiederholung solcher Gesinnungen macht uns Langeweile.

    • Glück


  • . . . Erreicht den Hof mit Mühe und Not; / In seinen Armen das Kind war tot . . .

    • Kind(er)


  • . . . in der Welt ist es sehr selten mit dem Entweder Oder getan, die Empfindungen und Handlungsweisen schattieren sich so mannigfaltig, als Abfälle zwischen einer Habichts- und Stumpfnase sind.

    • Welt


  • . . . komm, mein Sohn! Komm, mein Bruder, laß uns in der Welt zwecklos hinspielen, so gut wir können!

    • Welt


  • . . . Kühl bis ans Herz hinan.

    • Herz


  • . . . Langbeinigen Spinnen vergleichbar.


  • . . . Man hat Gewalt, so hat man Recht.


  • . . . Nach Freiheit strebt der Mann, das Weib nach Sitte.

    • Freiheit


  • . . . und wenn ich dich lieb habe, was geht's dich an?


  • . . . von jenem Glück, das wir als das Höchste erkennen, das aus dem innern Reichtum der Natur fließt, haben sie (die Vornehmen) selten eine erhöhte Empfindung.

    Wer freudig tut und sich des getanen freut?

    Wer freudig tut und sich des Getanen freut, ist glücklich.

    Wer nicht hören will muss fühlen Zitate?

    Zitat zum Thema: Blindheit Wer nicht hören will, muß fühlen, wer nicht gucken will, sieht nichts.