Wie lange ist Black Widow im Kino Deutschland?

Seit mehr als einem Jahrzehnt verkörpert Scarlett Johansson in der Marvel-Reihe die Spionin Natasha Romanoff. Nun bekommt die Schwarze Witwe ihren eigenen Film. Mittlerweile hat die Rolle auf ihr echtes Leben abgefärbt, erzählt die Hollywood-Schauspielerin.

Scarlett Johansson hat seit "Iron Man 2" im Jahr 2010 die "Black Widow"-Figur aus dem Marvel-Universum mehrere Male verkörpert, jetzt kehrt die Schauspielerin im ersten Solo-Film um die kämpferische Agentin ins Kino zurück. Sie habe diese Figur schon so lange gespielt, dass sie nun im wirklichen Leben "ganz bestimmt weniger Angst" habe, erzählte die 36-Jährige in einem virtuellen Presse-Gespräch. Sie fühle sich jetzt wohler dabei, Risiken einzugehen und sich auf unbekannte Situationen einzulassen.

"Black Widow" unter der Regie der Australierin Cate Shortland ("Berlin Syndrom") erzählt die Vorgeschichte der als Schwarze Witwe bekannten Spionin Natasha Romanoff, gewöhnlich die einzige Frau in der "Avengers"-Truppe um Superhelden wie Iron Man, Captain America und Thor.

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Die rothaarige Romanoff kämpft diesmal an der Seite der Agentin Yelena Belova, gespielt von der 25-jährigen Florence Pugh ("Little Women"). Ihre Figur sei durch die neue Kämpferin regelrecht verunsichert, verrät Johansson. Yelena mache sich etwa über Romanoffs typische Kampfposition, bei der sie ihre Haare sexy nach hinten wirft, lustig. Zehn Jahre habe sie an dieser ikonischen Pose gearbeitet, nun mache die Neue das in Sekunden zunichte, sagte Johansson mit einem Augenzwinkern.

In ihrer ersten Marvel-Rolle schlug Pugh gleich zu Drehbeginn in Budapest kräftig zu. "Buchstäblich an meinem ersten Tag musste ich Scarlett gegen eine Wand werfen, während sie mein Gesicht in ein Becken schmetterte. Es gibt nichts besseres, um das Eis zu brechen, als Scarlett Johansson niederzuringen", flachste die Britin. Neben Johansson und Pugh spielen unter anderem Rachel Weisz ("The Favourite - Intrigen und Irrsinn") und David Harbour ("Stranger Things") mit. Einen Tag nach dem deutschen Kinostart am 8. Juli soll "Black Widow" bei Disney+ erscheinen.

Natasha Romanoff alias „Black Widow“ (Scarlett Johansson) ist gezwungen, sich mit den dunklen Kapiteln ihrer Lebensgeschichte auseinanderzusetzen. Ausgangspunkt ist eine Verschwörung, die etwas mit Natashas Vergangenheit zu tun haben muss. Dabei wird sie von einem mächtigen Gegner auf die Probe gestellt, der nichts unversucht lässt, um Black Widow zur Strecke zu bringen: Taskmaster, ein hochgefährlicher Widersacher, der die Kampfstile seiner Gegner nachahmen kann. So bleibt ihr nichts anderes übrig, als sich ihrer Vergangenheit als ehemalige Agentin des KGB zu stellen und auch die zerrütteten Beziehungen aufzuarbeiten, die sie lange vor ihrer Zeit bei den Avengers, hinterließ. Dabei helfen ihr ihre Ersatzeltern Alexei Shostakov (David Harbour) und Melina Vostokoff (Rachel Weisz) sowie ihre Black-Widow-Kollegin Yelena Belova (Florence Pugh)...

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Scarlett Johansson als „Black Widow“.

© Quelle: imago images/Cinema Publishers Collection

Der Marvel-Film „Black Widow“ hat am ersten Kinowochenende weltweit 158 Millionen Dollar eingespielt. Hinzu kommen rund 60 Millionen Dollar über die Streamingplattform Disney+. In Deutschland zeigen viele Kinos den Film aus Protest nicht.

12.07.2021, 20:25 Uhr

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Lange mussten sich die Marvel-Fans gedulden, Ende letzter Woche kam das mit Spannung erwartete Superheldenabenteuer „Black Widow“ weltweit in die Kinos. Der unter der Regie von Cate Shortland entstandene Streifen erzielte bereits am ersten Wochenende traumhafte Einspielergebnisse: „Box Office“ meldete satte 80 Millionen Dollar Kinoeinnahmen allein aus den USA. Zusammen mit weiteren 78 Millionen Dollar auf dem internationalen Kinomarkt erreichte der Film weltweit somit 158 Millionen Dollar. Dies gilt als das beste Box-Office-Debüt seit der Corona-Pandemie.

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Doch nicht nur im Kino erfreut sich der Film mit Scarlett Johansson großer Beliebtheit: Parallel zum Kinostart erschien „Black Widow“ weltweit über den kostenpflichtigen VIP-Zugang des Streaming-Dienstes Disney+. Hierüber konnte Disney am ersten Wochenende weitere Einnahmen in Höhe von 60 Millionen Dollar generieren. Insgesamt belaufen sich die Einnahmen somit auf 215 Millionen Dollar, was angesichts der Tatsache, dass es noch keinen Kinostart in China gibt, durchaus beeindruckt.

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205.000 Besucher in Deutschland

„Es steht außer Frage, dass sich das Warten gelohnt hat“, erklärte Alan Bergman, Vorsitzender von Disney Studios Content. „Cate Shortland, Scarlett Johansson und das Team von Marvel Studios haben einen außergewöhnlichen Film abgeliefert, der das Erbe kreativer Exzellenz fortsetzt, während das Marvel Cinematic Universe expandiert und in eine neue Ära eintritt.“ Ursprünglich hätte der Film bereits 2020 Premiere feiern sollen. Wegen der anhaltenden Corona-Pandemie wurde der Start allerdings nach hinter verschoben.

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Auch Disneys Medien- und Unterhaltungsvertriebsvorsitzender Kareem Daniel zeigte sich begeistert: „,Black Widows‘ starke Performance an diesem Wochenende bestätigt unsere flexible Vertriebsstrategie, Franchise-Filme für ein echtes Kinoerlebnis in den Kinos zur Verfügung zu stellen und, da die Covid-Sorgen weltweit weitergehen, den Konsumenten, die es vorziehen, zu Hause auf Disney+ zu schauen, eine Wahl zu bieten.“

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In Deutschland gelangte „Black Widow“ mit 205.000 verkauften Tickets ebenfalls an die Spitze der Kinocharts. Dabei läuft der Film hierzulande nur in etwa halb so vielen Kinos wie üblich: Aus Protest gegenüber der Parallelvermarktung auf Disney+ hatten sich viele Betreiberinnen und Betreiber geweigert, den Film zu spielen. Wie lange Disney dieses Hybridverfahren beibehalten will und ob der Konzern weiterhin die daraus resultierenden Einspielergebnisse veröffentlichen wird, ist ungewiss.

Wie lang läuft Black Widow noch im Kino?

Kurzinhalt.

Wann gibt es Black Widow kostenlos?

Seit dem 6. Oktober entfallen nun auch diese Zusatzkosten und Black Widow verliert quasi seinen VIP-Status. Der Film ist ganz normal im Abo von Disney+ inbegriffen und jederzeit kostenlos abrufbar.

Kann man Black Widow im Kino schauen?

Phase 4 des Marvel Cinematic Universe (MCU) fand dank der Marvel-Serien zunächst ausschließlich bei Disney+ statt. Das änderte sich jedoch am 8. Juli 2021, als mit „Black Widow“ der erste MCU-Kinofilm seit 2019 in Deutschland startete. Viele dürften aber sicherlich ebenfalls die Streaming-Option vorgezogen haben.

Wo kann ich Black Widow im Kino sehen?

Statt im Mai kommt "Black Widow" nun am 8. Juli 2021 in die deutschen Kinos – und erscheint einen Tag später am 9. Juli parallel bei Disney+. Gegen eine zusätzliche Gebühr von 21,99 Euro können sich die Abonnenten des Streamingservices den sogenannten VIP-Zugang zum Film sichern.