Plant man einen Besuch mit zehn oder mehr Personen, lohnt es sich einen Tisch zu reservieren. Tischreservierungen an sich sind auch 2022 kostenlos. Allerdings muss man bei der Reservierung eine Mindestanzahl an Gutscheinen für Speisen und Getränke kaufen. Dabei handelt es sich meistens um mindestens einen Gutschein für eine oder zwei Maß und ein Verzehrgutschein im Gesamtwert von ungefähr 35 bis 40 Euro. Show
Damit belaufen sich die Gesamtkosten für einen Tisch für zehn Personen auf dem Oktoberfest auf 350 bis 400 Euro. Neu auf dem Oktoberfest 2022 ist das Kombi-Angebot "Wiesnpaket", welches auch für Einzelpersonen buchbar ist. Der Preis dafür liegt zwischen 79 Euro und über 100 Euro. Dabei ist ein reservierter Sitzplatz in einem Zelt mit Getränke- und Essensmarken inklusive. Für die unzähligen Fahrgeschäfte auf dem Oktoberfest gibt es noch keine Preisübersicht für 2022. Es ist aber davon auszugehen, dass die Preise gegenüber 2019 steigen werden. Etwa der "Bayerntower" wird mehr als 8 Euro kosten, "Felds Teufelsrad" über 5 Euro oder der Freifallturm "Skyfal" mehr als 9 Euro. Extratipp für Familien, die etwas weniger ausgeben möchten: Jeweils dienstags ist auf der Wiesn Kinder- und Familientag, dann gelten ermäßigte Preise. Ganze 12.000 Hektoliter Bier wurden ausgeschenkt: Das sind über eine Million Liter! Grund dafür waren die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Geburtstag der Wiesn. Wie viele Liter Bier gibt es auf der Wiesn?Insgesamt wurden 2018 auf der Wiesn rund 7,5 Millionen Liter Bier getrunken. Damit lief 2018 die genau gleiche Biermenge durch die durstigen Kehlen wie auf dem Oktoberfest 2017. Wie viele Liter trinkt man auf dem Oktoberfest?Besonders beliebt bei den Besuchern sind die Festzelte, in denen vor allem Bier getrunken wird. In den letzten Jahren wurden auf dem Oktoberfest um die sieben Millionen Liter Bier ausgeschenkt. Wie viele Liter Bier gibt es auf dem Oktoberfest?In den letzten Jahren lag die Ausschankmenge von Bier auf dem Oktoberfestbei über sieben Millionen Liter. Dabei handelt es sich um ein spezielles Bier, das sogenannte „Wiesn-Bier“. Mit Spartipp für Familien: Preise am Oktoberfest 2022: Was Tisch, Bier, Essen und Fahrgeschäfte kosten Teilen FOCUS online/Wochit Oktoberfest 2022: Was kosten die Maß Bier, Essensschmankerl und ein Tisch?
Montag, 19.09.2022, 14:09 Nach zwei Jahren Pause geht es 2022 endlich wieder rund auf dem Oktoberfest in München. Welche Preise auf der Wiesn für Bier, Essen, Fahrgeschäfte und Tischreservierung aufgerufen werden, lesen Sie hier. Spoiler: Es wird teuer. Für Familien haben wir deswegen noch einen Spartipp reingepackt. Neben einer Maß Bier gehören Klassiker wie ein Hendl oder eine Achterbahnfahrt für viele Besucher zum Oktoberfest-Besuch dazu. Nehmen Sie dann aber vom 17. September bis 3. Oktober 2022 genügend Geld auf die Theresienwiese in München mit! Halbzeit-Bilanz: Weniger Gäste, weniger Bier, weniger Patienten auf der Sanitätsstation: Das Oktoberfest hat nach zwei Jahren Pandemie-Pause einen ruhigen Neustart hingelegt. Rund drei Millionen Gäste und damit 300.000 weniger als bei der letzten Wiesn vor der Pandemie besuchten bis zur Halbzeit das Fest. Grund war laut Festleiter Clemens Baumgärtner (CSU) vor allem das miese Wetter. Damit sich die Gäste innerlich wärmen können, darf nun Glühwein ausgeschenkt werden. Als möglicher Wiesn-Hit kristallisiert sich schon jetzt das wegen Sexismus umstrittene Lied Layla heraus - das die Wirte eigentlich gar nicht spielen wollten. Preise für Getränke und Speisen auf dem Oktoberfest 2022
dpa So hat sich der Preis für eine Maß Bier seit 2018 entwickelt.
Im Video - Wiesn-Besucher blenden Teuer-Schock aus: „Schade, wenn man nur spart“FOCUS online/Wochit Im Video - Wiesn-Besucher blenden Teuer-Schock aus: „Schade, wenn man nur spart“ Surftipp: Diese Preise können doch nicht euer Ernst sein Kosten für Tische und FahrgeschäfteNeben den Speisen und Getränken gibt es auch einige Attraktionen auf dem Oktoberfest:
Peter Kneffel/dpa Neben den kulinarischen Angeboten, gibt es auf dem Oktoberfest auch zahlreiche Fahrgeschäfte.
Lieber ein Glas Rotwein? Bestellen Sie jetzt den vollmundigen Magnifico Fuoco Primitivo im exklusiven 6er-Vorteilspaket versandkostenfrei für nur 39,90 Euro. Sie sparen damit 52 Prozent im Vergleich zum UVP von 83,70 Euro und erhalten ein Gläser-Set gleich dazu! Zum Angebot (Anzeige) Oktoberfest: Das sollten Sie zur Wiesn 2022 wissen
Für Neulinge: Fakten zur Maß und zum Wiesn-BierAls erstes: Die Maß, mit kurzem a. Nicht das Maß oder die Mass. Die Maß ist das Maß für einen Liter. Dabei gilt eine gewisse Kulanz, der mit 0,9 Litern gefüllte Krug geht als Maß durch. Achtung! Das eigens für die Wiesn gebraute Bier ist besonders stark. Sein Alkoholgehalt liegt bei einer höheren Stammwürze bei 5,8 bis 6,4 Prozent, normales Helles hat etwa 4,8 Prozent. Eine Maß enthält so viel Alkohol wie acht Schnäpse, fünf Maß entsprächen einer Flasche Schnaps. Surftipp: Alkohol - Schneller nüchtern werden - diese Tipps helfen Das Wiesn-Einmaleins: So ersparen Sie sich Ärger auf dem OktoberfestTeleschau Das Wiesn-Einmaleins: So ersparen Sie sich Ärger auf dem Oktoberfest Wiesn-Superlative: Zahlen zum Münchner Mega-FestBesucher: Rund sechs Millionen kommen alljährlich auf die Wiesn, der Rekord von 1985 lag bei 7,1 Millionen. 2016 ließen schlechtes Wetter und Terrorangst die Zahl auf 5,6 Millionen sinken - das ließ viele Besucher aber auch durchatmen: Endlich mal eine entspannte Wiesn. Bei der letzten Wiesn vor der Pandemie 2019 waren es 6,3 Millionen Gäste. Festgelände: Das Wiesn-Gelände hat 34,5 Hektar - wenig für die riesige Besucherzahl. Bis 400 000 Menschen drängten vor der Pandemie an einem starken Tag auf das Areal. Wirtschaftswert: 2019 brachten die Besucher knapp 1,3 Milliarden Euro ein. Laut Veranstalter gaben Festbesucher 2019 pro Person durchschnittlich gut 70 Euro direkt auf dem Oktoberfest aus. Die auswärtigen Besucher ließen für Verpflegung, Einkäufe, Taxifahrten oder öffentliche Verkehrsmittel weitere 289 Millionen Euro in der Stadt. Für Übernachtungen und Gastronomie gaben sie nochmals rund 513 Millionen Euro aus. Beschäftigte: Rund 8000 fest angestellte und 5000 wechselnde Arbeitskräfte sind im Einsatz. Bierzelte: Gigantisch. Das größte ist das Hofbräuzelt mit knapp 10 000 Sitzplätzen inklusive Biergarten. Alle Zelte zusammen: rund 120 000 Plätze. Essen & Trinken: 2019 tranken die Gäste 7,8 Millionen Maß Bier. Dazu verzehrten sie knapp 435 000 Brathähnchen, 125 Ochsen und 30 Kälber. Plus 42,5 Tonnen gebrannte Mandeln. Maßkrüge: Aufmerksame Ordner nahmen Andenkenjägern knapp 97 000 Bierkrüge in den Zelten und an den Ausgängen des Festgeländes ab. Peter Kneffel/dpa Klos? Da geht's lang, wenn die Blase drückt
Klos: Rund 1400 Sitzplätze, ein Kilometer Stehplätze und 43 behindertengerechte Toiletten. Die Benutzung kostet nichts, ein Trinkgeld für die Arbeitskräfte ist natürlich gern gesehen. Trachten- und Schützenzug am ersten Sonntag: Mit bis zu 9000 Teilnehmern und sieben Kilometern Länge einer der größten der Welt. Umwelt: Restmüll und Wasserverbrauch sanken relativ. Die Zahlen bleiben trotzdem enorm. Der Stromverbrauch liegt um drei Millionen Kilowattstunden, bei Gas sind es rund 2 Millionen Kilowattstunden. Wasser: 105 000 Kubikmeter. Restmüll: knapp 900 Tonnen: Speisereste und Knochen: 580 Tonnen. Glasbruch: 80 Tonnen. Fundsachen: Gut 4100 Stück, darunter 950 Ausweise und Kreditkarten, 660 Geldbörsen, 640 Kleidungsstücke, 585 Mobiltelefone, 300 Schlüssel, 180 Brillen. Kuriosa: ein Duschschlauch in Originalverpackung, ein Handstaubsauger, ein Messbecher, ein Küchensieb, zwei Mal je ein Ehering, Krücken - und wie stets ein Gebiss. Das Wiesn-Fundbüro finden Sie hinter dem Schottenhammel-Zelt im Servicezentrum im Eingang Festleitung im Untergeschoss. „Lassen die Kreditkarte glühen“: Dafür geben Wiesn-Besucher ihr Geld ausFOCUS online „Lassen die Kreditkarte glühen“: Dafür geben Wiesn-Besucher ihr Geld aus
Wiesn way back: Ur-Wiesn startet mit HochzeitBeim allerersten Oktoberfest in München vor mehr als 200 Jahren gab es nicht einmal Zelte, nur offene Buden: Die erste Wiesn war eine königliche Hochzeitsfeier. Ganz München feierte mit, als im Oktober 1810 Kronprinz Ludwig - der spätere König Ludwig I. - Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen heiratete. Ein Pferderennen war am 17. Oktober Höhepunkt und Abschluss der fünftägigen Feiern. Das Gelände, damals noch vor den Toren der Stadt gelegen, wurde zu Ehren der Braut Theresienwiese genannt. Mehr zur Geschichte, lesen Sie hier. Surftipp: Live-Bilder per Wiesn-Webcam finden Sie hier. Zum Thema Oktoberfest in MünchenRiesenandrang trotz Corona: So voll wird es in den Wiesn-ZeltenBier, Zelt - Flirt?Die Wiesn und ihre Tücken – das müssen Sie zum Start wissenOktoberfestWiesn-Countdown zwischen Corona, Inflation und EnergiekriseVielen Dank! Ihr Kommentar wurde abgeschickt. Im Interesse unserer User behalten wir uns vor, jeden Beitrag vor der Veröffentlichung zu prüfen. Als registrierter Nutzer werden Sie automatisch per E-Mail benachrichtigt, wenn Ihr Kommentar freigeschaltet wurde. Artikel kommentieren Logout | Netiquette | AGB Bitte loggen Sie sich vor dem Kommentieren ein Login Login Überschrift Kommentar-TextSie haben noch 800 Zeichen übrig Leser-Kommentare (101) Bei den folgenden Kommentaren handelt es sich um die Meinung einzelner FOCUS-online-Nutzer. Sie spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider. Dienstag, 20.09.2022 | 23:55 | michael bernhard Mir egal....aber.....geht mir nicht danach auf den Zeiger, wenn Ihr keine Kohle mehr habt, um Eure Bude warm zu furzen! Jammert nicht herum, Ihr habt sie doch alle gewählt! Einfach die Kohle ausgeben und danach die Schnauze halten! Ganz einfach! Antwort schreibenWeitere Kommentare (10) Dienstag, 20.09.2022 | 20:47 | Nick Hauser Fun und jedem dass SeineJedem das Seine. Es wird keiner gezwungen auf ein Konzert zu gehen, ein Bundesligspiel zu besuchen, oder zum Bierkönig nach Male zu verreisen. Wer es will und sich leisten kann tut es. Wo ist das Problem? Wenn Mann, Frau oder Divers auf die Wiesen gehen und feiern ist das nicht egal sondern scheißegal, oder? Antwort schreibenDienstag, 20.09.2022 | 20:43 | Uwe Hahn Logisch !Angebot und Nachfrage regelt den Preis. Da niemand gezwungen wird erübrigt sich jede weitere Diskussion. Es gibt auch noch Party-People genügend mit Geld incl. der unzähligen Touris. Ich geb mein Geld auch anders aus..... Antwort schreibenDienstag, 20.09.2022 | 18:03 | Kassler Rolf | 2 Antworten Ist mir doch egal, was das alles auf der Wiesn kostet. Um auf die Wiesn zu kommen, müsste ich den multikulturellen ÖPNV in München nutzen. Will ich das? Gewiss nicht. Ich gehe ja aus dem selben Grund auch nicht mehr in die Münchner City zum Shoppen. Antwort schreiben
Dienstag, 20.09.2022 | 15:55 | Wilfried Ledolter VolksfestGelebte Tradition kostet eben! Wer es sich leisten kann und will, geht hin. Wem es zu teuer geworden ist, besucht das Oktoberfest eben nicht. Antwort schreibenSonntag, 18.09.2022 | 11:37 | Christian Renner Ja, und?Lasst die Leute feiern und wenn sie wollen auch die horrenden Preise bezahlen. Nächstes Jahr kann man sich das eh nicht mehr erlauben. Einerseits wegen der grünen Preisaufschläge für Energie und andererseits wird Spaß in der grünen Diktatur nicht so gerne gesehen. Antwort schreibenSamstag, 17.09.2022 | 17:05 | Schulz Jorg Naujoks!Kommen Sie doch her.Ich geb Ihnen eins aus.Nicht neidisch sein,wir feiern doch nur und können es nun mal.Wenn Sie heute nicht mehr können,wir sind morgen wieder hier... Antwort schreibenSamstag, 17.09.2022 | 14:39 | Olaf Frank Noch viel zu billigIch verstehe die ganze Aufregung nicht. Wer da unbedingt hin muss zahlt jeden Preis. Es scheint ja auch genug Geld unter den Leuten zu sein was weg muss. Jedenfalls hält man sich so auch das Fußvolk vom Leibe. Abgesehen davon sind für mich die Leute die da hinpilgern eh nicht alle ganz koscher. Fürn Zwanziger bekomm ich ne ganze Kiste bestes Augustiner Oktoberfestbier welches ich ganz entspannt geniese und das Klo ist auch nur n paar Meter entfernt. Das Gekröle und Rumgeschrei und anschließendes Kotzen erspar ich mir auch. Aber nichts für ungut. in diesen Sinne O`zapft is Antwort schreibenSamstag, 17.09.2022 | 14:23 | Joachim Kretzschmar Ich finde die Preise OKWas ist Geld wenn man Spaß hat. Es gibt nicht schöneres wie auf dem Oktoberfest eine Sau raus zulassen. Die Preise sind angemessen vieleicht hätte man noch einen Gasaufschlag nehmen sollen. Wer sich das nicht leisten kann hat eben Pech gehabt. Antwort schreibenSamstag, 17.09.2022 | 13:10 | Ludwig Deml | 1 Antwort Bester Tipeinfach nicht hingehen. Die wuichtigere Frage ist, wie viele Menschen den Besuch aufgrund nicht existierender Coronamaßnahmen mit Gesundheit und Leben bezahlen werden. Antwort schreiben
|