Was ist der unterschied grün und blau bosch

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Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Bosch grün vs. bosch blau: Unterschied



Hallo zusammen,

ich hab mal das Gerücht aufgeschnappt, dass sich manche blauen 
Bosch-Geräte nicht mehr von den grünen unterscheiden - bis auf den 
Preis.

Wer weiß was dazu?


von Matthias K. (rino1)

13.09.2014 14:06



Hast du ein konkretes Produkt?


von Tim Borland (Gast)

13.09.2014 14:25



Die beiden hier scheinen fast identisch:

PSB 10,8 LI-2

GSR 10,8-2-LI Professional


von kentar (Gast)

13.09.2014 15:14



Schau dir mal die Ausführen der Motoren und der Getriebe an. Wenn ich 
das nicht mit einem älteren Gerät verwechsle hat das von dir angegebene 
blaue Gerät u.A. einen Motor mit gleicher Wicklungsanzahl, aber mit 
stärkeren Kupferdrähten.


von Bjoern B. (per)

13.09.2014 16:22



Hallo,

zu der Zeit als ich noch Handmaschinen repariert habe.
Lag ein wesentlicher unterschied in den verwendeten Lagern.

gruß
Björn


von Moin (Gast)

13.09.2014 16:34



Unterschied liegt nicht in den features sondern in der technsichen 
Ausführung.

Lager, Getriebe, etc. Sind i.d.R. von besserer Qualität.
Motoren sind für den Dauereinsatz geeignet.

Die blauen Boschprodukte sind für den Baustellenbetrieb oder starke 
Werkstattnutzung ausgelegt(Was belastung(in erster linie dauereinsatz) 
und Haltbarkeit angeht). Nur dann lohnt sich der Aufpreis zur 
Hobby(Grün)-reihe.



Moin schrieb:
> Motoren sind für den Dauereinsatz geeignet.

Dann ist deine Definition von "Dauereinsatz" aber nicht mit Dauerbetrieb 
zu verwechseln...

Die blauen Varianten mögen in Details besser sein als die grünen 
("Baumarkt, billigst herzustellen, mit dem Namen drauf möglichst teuer 
zu verkaufen").
Aber für den wirklichen Profieinsatz sind auch die blauen nicht 
unbedingt der Bringer.
Da kommen eher welche zur Aushwahl, die sich nicht den Namen mit 
Billigstschrott kaputt machen wollen.



Es gibt einige Maschinen recht ähnlich als blaue und grüne Ausführung. 
Das sind bei den blauen oft Sondermodelle zu einem relativ günstigen 
Preis, die auf einem relativ guten grünen Modell basieren. Die 
Unterschiede liegen oft in den Lagern, ggf. beim Getriebe (schräg 
verzahnt statt gerade) und beim Kabel (Gummi statt PVC). Je nach 
Maschine ist auch noch mehr anders (z.B. Absaugung, weil bei 
Gewerblichen Vorschrift) , und oft gibt es keine direktes Gegenstück in 
der anderen Farbe.

Bei den Akkugeräten können auch die Akkus unterschiedlich sein (nicht so 
hochstromfest, weniger Kapazität/Lebendsdauer).



Ich habe mal kleine Winkelschleifer von Bosch ( Grün/ Blau )
näher untersucht.

Einziger sichtbarer Unterschied war eine Plastikscheibe
am Rotor. Deren Funktion ist: Harte Brösel am Aufschlag
auf die Rotorwicklung hindern.

Sonst konnte ich keinen Unterschied feststellen.

Im harten täglichen Werkstatteinsatz gab es auch keine Unterschiede.

Grüße Bernd


von Fütterer (Gast)

13.09.2014 19:48



Bernd Funk schrieb:
> Einziger sichtbarer Unterschied war eine Plastikscheibe

Hast du die Lager auch genauer untersucht? Gleicher Typ/Hersteller?



Fütterer schrieb:
> Bernd Funk schrieb:
>> Einziger sichtbarer Unterschied war eine Plastikscheibe
>
> Hast du die Lager auch genauer untersucht? Gleicher Typ/Hersteller?

Nein. Aber der tägliche Werkstatteinsatz hat da keine
Unterschiede aufgezeigt.

Die häufigste Fehlerquelle sind ohnehin die miesen Anschlusskabel.
( Drahtbruch am Geräteeingang )

Das betrifft aber alle Farben.
Da gibt es das gleiche Gerät auch in rot ( Hilti ).

Grüße Bernd


13.09.2014 20:04: Bearbeitet durch User

von bernte (Gast)

16.09.2014 15:25



hallo

die blauen geräte sind wohl für den gewerblichen einsatz ohne 
garantieeinschränkungen zugelassen, daher werden wohl bestimmte 
verschleißteile etwas großzügiger ausgelegt sein als es bei der grünen 
serie der fall ist

(ich rede auch ab und an mal mit dem Herrn von der Werkzeugabteilung von 
meine lokalen Hardware Store ;-))


von Oliver (Gast)

16.09.2014 15:29



bernte schrieb:
> ich rede auch ab und an mal mit dem Herrn von der Werkzeugabteilung von
> meine lokalen Hardware Store ;-))

und woher hat der sein Wissen? Schraubt der die Geräte tägölich auf, 
oder wiederholt er nur, was er auf der Bosch-Marketing-"Schulung" 
"gelernt" hat?

Oliver



Tim Borland schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> ich hab mal das Gerücht aufgeschnappt, dass sich manche blauen
> Bosch-Geräte nicht mehr von den grünen unterscheiden - bis auf den
> Preis.
>
> Wer weiß was dazu?

Ich hatte einen blauen und einen grünen Winkelschleifer in der selben 
Größe und es wurden beide fast gleichzeitig kaputt.


von mnbvcxy (Gast)

16.09.2014 19:42



Der Unterschied liegt im Geschäftsmodell:
Grün --> Privat
Blau --> Gewerblich

Das hat was mit Garantie usw. zu tun!

Dadurch ergeben sich bei manchen Produkten auch technische Unterschiede 
und bei manchen eben keine technischen Unterschiede.


von John Doe (Gast)

17.09.2014 10:48



Diese Frage wird regelmäßig in vielen Foren Diskutiert.

Hier eine Antwort von Bosch:
[1] "die unterschiedliche farbliche Gestaltung der Bosch 
Elektrowerkzeuge spiegelt die unterschiedliche Positionierung der Geräte 
wieder: Blaue Elektrowerkzeuge sind für professionelle Anwender aus 
Handwerk und Industrie, grüne für Heimwerker konzipiert.

Die Unterscheidung im Detail zwischen Bosch Grün und Bosch Blau wird 
daher von den Anforderungen der Zielgruppe bestimmt. Konkret bedeutet 
dies, dass bei professionellen Verwendern in Handwerk und Industrie die 
Werkzeuge anderen Belastungen, Anforderungen und Umfeldkriterien 
ausgesetzt sind. Sprich, der Handwerker verdient sprichwörtlich sein 
Geld mit den Geräten. Die durchgängige Einsatzdauer pro Tag/Monat und 
die Anforderungen an das Gerät liegen hierbei deutlich über der des 
Heimwerkers.

Das heißt die blauen Geräte sind von der Leistung, der Lebensdauer sowie 
den technischen Daten auf den gewerblichen Einsatz ausgelegt. Diese 
grundlegenden Unterschiede spiegeln sich bspw. auch in der Garantiezeit 
wieder: Bei den blauen Elektrowerkzeugen erstreckt sich die Garantiezeit 
bei Registrierung auf 3 Jahre (bei gewerblicher Nutzung grüner Geräte: 1 
Jahr).

Viele Grüße

Ihr Bosch Experten-Team"

-------------------------------------------

Wo ich umgezogen bin brauchte ich eine Bohrmaschine. Durch Beruflicher 
erfahrung mit Profi-Maschinen habe ich mich für einen gebrauchten 
Bohrhammer von Bosch-Blau entschieden.

Das Gerät wurde von einem Fliesenleger ordentlich rangenommen, aber 
funktioniert noch tadellos nach dem Austausch des Entstörkondensators.

Ein kleiner aber in der Praxis gravierender Unterschied betrifft den 
Zusatzgriff. Beim gewerblichen Modell dreht man den Griff zum Lösen und 
verstellen. Das lässt sich bequem mit einer Hand machen auch wenn man 
auf einer Leiter steht.
Beim privaten Modell muss man eine seitliche Schraube lösen. Das ist 
extrem unpraktisch.

Vg!

[1] 
https://www.bosch-professional.com/de/de/community/category/bosch-gruen-oder-lieber-blau-/146225-t/p1


von MaWin (Gast)

17.09.2014 11:20



John Doe schrieb:
> Das Gerät wurde von einem Fliesenleger ordentlich rangenommen, aber
> funktioniert noch tadellos nach dem Austausch des Entstörkondensators.

Du meinst, wäre es ein China-Bohrhammer von Aldi, würde man über den 
unsäglichen Schrott schimpfen, der schon nach der ersten Benutzung 
kaputt ist, und ihn in de Tonne kloppen, aber weil es der teure Bosch 
war, ist man gnädig ?

Ich hab auf der Baustelle noch nie Bosch blau gesehen, nur Makita, Fein 
und Hilti oder NoName.



MaWin schrieb:
> Ich hab auf der Baustelle noch nie Bosch blau gesehen,

Und warum verleihen dann viele Verleiher Bosch Blau Bohrhämmer? Und es 
gibt recht viele Handwerker, die solche Geräte über Verleiher beziehen, 
vereinfacht die Kalkulation.
Bei deiner Aufzählung (Bohrhämmer) fehlt auf jeden Fall Duss und 
Hitachi.

Und bei Bauschreiner haben sehr viele Festo Geräte.


17.09.2014 11:30: Bearbeitet durch User

von Selbsternannter Weltverbesserer (Gast)

17.09.2014 11:40



Hallo,

MaWin schrieb:
> Ich hab auf der Baustelle noch nie Bosch blau gesehen, nur Makita, Fein
> und Hilti oder NoName.

Udo Schmitt schrieb:
> Bei deiner Aufzählung (Bohrhämmer) fehlt auf jeden Fall Duss und
> Hitachi.

... und Metabo und DeWalt.

Mit freundlichen Grüßen
Selbsternannter Weltverbesserer


von Daniel (Gast)

17.09.2014 11:54



Bernd Funk schrieb:
> Fütterer schrieb:
>> Bernd Funk schrieb:
>>> Einziger sichtbarer Unterschied war eine Plastikscheibe
>>
>> Hast du die Lager auch genauer untersucht? Gleicher Typ/Hersteller?
>
> Nein. Aber der tägliche Werkstatteinsatz hat da keine
> Unterschiede aufgezeigt.
>
> Die häufigste Fehlerquelle sind ohnehin die miesen Anschlusskabel.
> ( Drahtbruch am Geräteeingang )
>
> Das betrifft aber alle Farben.
> Da gibt es das gleiche Gerät auch in rot ( Hilti ).
>
> Grüße Bernd

Wenn bei allen deinen Geräten immer die Zuleitungen kaputt gehen solltet 
ihr sie nicht immer nach gebrauch stramm um das Gerät selbst herum 
wickeln. Ich sehe das so oft und verstehe einfach nicht warum alle so 
beschränkt sind, ich darf sie dann wieder Reparieren! Auch wenn wir kein 
Bosch Müll nehmen.

Lg Daniel


von MaWin (Gast)

17.09.2014 12:31



Udo Schmitt schrieb:
> Und warum verleihen dann viele Verleiher Bosch Blau Bohrhämmer?

Vielleicht weil die nicht geklaut werden ?

> Und es gibt recht viele Handwerker, die solche Geräte über
> Verleiher beziehen, vereinfacht die Kalkulation.

Du meinst, ebenso wie man inzwischen Mitarbeiter einfach bei 
Verleihfirmen ausleiht, dafür zwar mehr bezahlt und der Mensch weniger 
bekommt man aber einen Schmarotzer als Mitverdiener dazwischengeschoben 
hat,

so kann man auch beim Werkzeug deutlich mehr ausgeben für einen 
dazwischenschalteten Parasiten, denn der Kunde zahlt ja ?

Und das alles, weil mann als Handwerker die Abschreibung nicht 
verstanden hat und die dünnste Kapitaldecke von allen hat ?

> Bei deiner Aufzählung (Bohrhämmer) fehlt auf jeden Fall Duss und
> Hitachi.

Sind mir nie begegnet. Hitachi steht derzeit im Baumarkt, sieht aber 
nach Chinamüll aus.



MaWin schrieb:
> Und das alles, weil mann als Handwerker die Abschreibung nicht
> verstanden hat und die dünnste Kapitaldecke von allen hat ?

Nein weil man sich keine Geräte kauft, die man nur einmal pro Monat 
braucht.

MaWin schrieb:
> Du meinst, ebenso wie man inzwischen Mitarbeiter einfach bei
> Verleihfirmen ausleiht, dafür zwar mehr bezahlt und der Mensch weniger
> bekommt man aber einen Schmarotzer als Mitverdiener dazwischengeschoben
> hat,

Kann man so sehen, ich nehme an, du hat deshalb auch eine Rüttelplatte 
und ein Bodenschleifer, eine Schlitzfräse und einebn 15kg Bohrhammer zu 
hause?
Liste darfst du kontinuierlich verlängern.

MaWin schrieb:
> Sind mir nie begegnet. Hitachi steht derzeit im Baumarkt, sieht aber
> nach Chinamüll aus.

Da sieht man daß du doch nicht von allem Ahnung hast :-)
Hitachi Bohrhämmer sind in Japan wahrscheinlich verbreiteter im Gewerbe 
als Hilti bei uns.



Nun ja, für die blauen von Bosch bekommt man auch nach 30 Jahren noch 
Ersatzteile. Das hat sich für den großen Winkelschleifer in unserem 
Familienbesitz echt gelohnt.

Man kann im Online-Shop auch das kleinste Schräubchen für einen 
akzeptablen Preis bestellen. Das kann man nicht bei jedem 
Werkzeughersteller. Oft werden die Geräte dort nur für absurd hohe 
Pauschalbeträge vom Kundendienst instandgesetzt. Das lohnt meist schon 
kurz nach Ablauf der Garantie nicht mehr.

Miesestes Gegenbeispiel Dampftapetenablöser: Nach vier Jahren war die 
Dichtung zwischen Deckel und Unterteil defekt. Der Kundendienst wollte 
mir keine neue verkaufen für 10DM. Das Gerät müsse aus 
Sicherheitsgründen zur Reparatur eingeschickt werden. Ich kann leider im 
Abstand von ~15 Jahren nicht mehr sagen von welcher 
Baumarkt-Qualitätsmarke das Teil war.



Die Firma Bosch schrieb:

> auch in der Garantiezeit
> wieder: Bei den blauen Elektrowerkzeugen erstreckt sich die Garantiezeit
> bei Registrierung auf 3 Jahre (bei gewerblicher Nutzung grüner Geräte: 1
> Jahr).

Ja und was hält den Unternehmer davon ab die Heimwerkervariante zu 
kaufen und nicht zu registrieren? Nach zwei Jahren ist zwar die Garantie 
vorbei, aber innerhalb bekommt er das Ding ersetzt. Und auch ein 
Unternehmer ist nach Feierabend privat!


17.09.2014 12:58: Bearbeitet durch User


Alex W. schrieb:
> Die Firma Bosch schrieb:
>
>> auch in der Garantiezeit
>> wieder: Bei den blauen Elektrowerkzeugen erstreckt sich die Garantiezeit
>> bei Registrierung auf 3 Jahre (bei gewerblicher Nutzung grüner Geräte: 1
>> Jahr).
>
> Ja und was hält den Unternehmer davon ab die Heimwerkervariante zu
> kaufen und nicht zu registrieren? Nach zwei Jahren ist zwar die Garantie
> vorbei, aber innerhalb bekommt er das Ding ersetzt. Und auch ein
> Unternehmer ist nach Feierabend privat!

Das Finanzamt!
Der Unternehmer wird die Geräte auf seinen Firmennamen auf Rechnung 
kaufen, damit er sie absetzen kann. Fällt dann im Garantiefall beim 
Einreichen der Rechnung auf.


von MaWin (Gast)

17.09.2014 13:11



Udo Schmitt schrieb:
> ich nehme an, du hat deshalb auch eine Rüttelplatte und ein
> Bodenschleifer, eine Schlitzfräse und einebn 15kg Bohrhammer zu
> hause?

Im Prinzip ja. Ich beschäftige mich zwar mit anderen Arbeiten als 
Pflasterlegen, aber wenn ich ein Werkzeug brauche, dann wird es gekauft, 
denn Werkzeug ist inzwischen dank fleissiger Chinesen so billig, selbst 
wenn es sich nicht beim ersten Job amortisiert, dann beim zweiten. Und 
wenn die angeblichen Profi-Werkzeuge sich nicht rechnen weil man 
erwartet sie nur ganz ganz selten zu benötigen, dann tun es auch die 
preiswerten Heimwerkerwerkzeuge.

> Da sieht man daß du doch nicht von allem Ahnung hast :-)
> Hitachi Bohrhämmer sind in Japan wahrscheinlich verbreiteter

Das mag sein, ich war noch nie in Japan.


von MirkoB (Gast)

17.09.2014 13:20



Carsten Wille schrieb:
> Das Finanzamt!
> Der Unternehmer wird die Geräte auf seinen Firmennamen auf Rechnung
> kaufen, damit er sie absetzen kann. Fällt dann im Garantiefall beim
> Einreichen der Rechnung auf.

...die "Rechnung" besteht in den meisten Baumärkten aus einer 
"Briefkopfähnlichen"-A4 Seite, auf die der Kassenbon getackert wird.
;)

http://www.steuernsparen.de/tipps-zur-steuererklaerung/selbststaendige/764-rechnungen

Gesetzesgrundlage:
http://www.gesetze-im-internet.de/ustdv_1980/__33.html


Mirko



Carsten Wille schrieb:

> Das Finanzamt!
> Der Unternehmer wird die Geräte auf seinen Firmennamen auf Rechnung
> kaufen, damit er sie absetzen kann. Fällt dann im Garantiefall beim
> Einreichen der Rechnung auf.

Als Einzellunternehmer tritt man mit seinem Namen auf. Der Händler kann 
das nicht unbedingt nachvollziehen! Und das Finanzamt hält dich davon 
garnicht ab! Die wollen das du sauber deine Steuern bezahlst.

Zudem, wenn Du das Ding im Laden kaufst, trittst du sowieso als Person 
auf und der Kassenzettel reicht dem Finanzamt.


17.09.2014 13:48: Bearbeitet durch User

von Quack+ (Gast)

17.09.2014 14:29



MaWin schrieb:
> Ich beschäftige mich zwar mit anderen Arbeiten als
> Pflasterlegen, aber wenn ich ein Werkzeug brauche, dann wird es gekauft,

Schon dreist dem Handwerker mangelndes Verstaendnis von Abschreibungen 
zu unterstellen, nur weil du es dir goennst, bei deinen Hobby-Basteleien 
betriebswirtschaftliche Grundlagen zu ignorieren.

Als ob es sinnvoll waere, sich fuer viel Geld Maschinen anzuschaffen, 
die man nicht braucht. Du meinst wohl auch, "Absetzen" bedeutet, dass 
das Finanzamt den Kaufpreis erstattet...



Quak schrub:
>Du meinst wohl auch, "Absetzen" bedeutet, dass
>das Finanzamt den Kaufpreis erstattet...

Wer schon einmal mit einem Bohrhammer über Kopf bohren mußte, ist froh,
wenn er ihn absetzen kann....

;-)

MfG Paul



Paul Baumann schrieb:
> Wer schon einmal mit einem Bohrhammer über Kopf bohren mußte, ist froh,
> wenn er ihn absetzen kann....

ROFL

Paul da kann ich dir nur zustimmen :-)
Grüße


von MaWin (Gast)

17.09.2014 16:13



Quack+ schrieb:
> Schon dreist dem Handwerker mangelndes Verstaendnis von Abschreibungen
> zu unterstellen

Muss man ja, denn der Handwerker glaubt offenbar, leihen wäre billiger 
als kaufen.

Dabei ist glasklar, daß der Verleiher auch kaufen muss, und zusätzlich 
noch Gewinn machen möchte.

Paul Baumann schrieb:
> Wer schon einmal mit einem Bohrhammer über Kopf bohren mußte, ist froh,
> wenn er ihn absetzen kann....

Kann der Heimwerke nie, da sieht man den erhöhten Schwierigkeitsgrad, 
und trotzdem  bekommt er es hin.


von John Doe (Gast)

17.09.2014 16:37



MaWin schrieb:
> John Doe schrieb:
>> Das Gerät wurde von einem Fliesenleger ordentlich rangenommen, aber
>> funktioniert noch tadellos nach dem Austausch des Entstörkondensators.
>
> Du meinst, wäre es ein China-Bohrhammer von Aldi, würde man über den
> unsäglichen Schrott schimpfen, der schon nach der ersten Benutzung
> kaputt ist, und ihn in de Tonne kloppen, aber weil es der teure Bosch
> war, ist man gnädig ?
>
> Ich hab auf der Baustelle noch nie Bosch blau gesehen, nur Makita, Fein
> und Hilti oder NoName.

Nein, der China-Bohrhammer wäre nach wenigen Stunden hinüber.

Das Gebrauchtmodell zeigt viele und starke Abnutzungserscheinungen am 
Gehäuse. Der Fettaustritt deutet auf starke Beanspruchung des Getriebes 
hin.
Dennoch ist nur der Kondi defekt. Sonst ist die Maschine technisch gut 
in Schuss und das Getriebegehäuse ist bei normaler Nutzung dicht!



Paul Baumann schrieb:
> Wer schon einmal mit einem Bohrhammer über Kopf bohren mußte, ist froh,
> wenn er ihn absetzen kann....

Sehr schön :-)



ja, was jetzt? Fettaustritt oder dicht?


von John Doe (Gast)

17.09.2014 17:03



Klaus Wachtler schrieb:
> ja, was jetzt? Fettaustritt oder dicht?

Wenn solch ein Gerät sehr stark beansprucht wird, zum Beispiel sehr viel 
Stemmarbeiten, wird das Fett flüssig und kann austreten. Das ist 
"normal".

Wird damit normal gearbeitet ist das Fett sehr viskos und tritt nicht 
aus.


von MaWin (Gast)

17.09.2014 17:20



John Doe schrieb:
> Wenn solch ein Gerät sehr stark beansprucht wird, zum Beispiel sehr viel
> Stemmarbeiten, wird das Fett flüssig und kann austreten. Das ist
> "normal".

Bei China-Ware wäre das natürlich ein Zeichen von mieser Qualität.

Mein AEG Atlas CopCo PN 3000 Super X2 Bohrhammer, beworben mit "der 
absoluten Profiklasse" war schon 2 mal bei der 
Gewährleistungs-Reparatur: Getriebe liess sich nicht mehr schalten. 
Obwohl er nur Heimwerkerarbeiten über sich ergehen lassen musste wie mal 
Küchenfussbodenfliesen wegstemmen. Kein Wunder, daß die so teuer 
verkauft werden wenn so viele Reparaturen davon bezahlt werden müssen. 
Nachbars Aldi-Bohrhammer kostete 1/10, er hat sich bei Aldi gleich 2 
gekauft, man kann ja nicht wissen wann der erste aufgibt, er hat das 
komplette Entkernen und Neuaufbau seines Fachwerkhauses überlebt, der 
zweite ist noch OVP.



Fett tritt beim Bohrhammer auch aus, wenn da eine Dichtung verschlissen 
ist. Das kann ggf. durch falsches Fett/Öl am Bohrer beschleunigt werden. 
Auch wenn die Dichtung nicht viel kostet kann man sie kaum auswechseln - 
die Demontage ist sehr aufwendig / schmutzig und geht ggf. bei einem 
alten Bohrhammer auch einfach nicht mehr, weil sich Teile vom Schlag 
aufweiten.

Bei Hitachi Geräten gab es zumindest auch mal 2 Serien so ähnlich wie 
bei Bosch - die Heimwerkergeräte in einem etwas dunkleren grün. Die hab 
ich aber schon länger nicht mehr gesehen. Gerade bei den Bohrhämmern 
waren die von Hitachi recht gut und lokal (je nach lokalen Händlern) 
auch nicht so selten. Wie so oft gilt so was aber nicht für alle Geräte 
- die Handkreissägen waren z.B. eher zum abgewöhnen.


von P. M. (o-o)

17.09.2014 18:30



MaWin schrieb:
> Muss man ja, denn der Handwerker glaubt offenbar, leihen wäre billiger
> als kaufen.
>
> Dabei ist glasklar, daß der Verleiher auch kaufen muss, und zusätzlich
> noch Gewinn machen möchte.

Der Verleiher kann oft ganz anders kalkulieren. Mengenrabatt beim 
Einkauf, eigene Wartungungsabteilung, erzielt höhere Preise beim 
Weiterverkauf von älteren Maschinen, Maschinen "verdienen" durch 
permanente Auslastung mehr Geld als wenn sie bei dir herum liegt, usw. 
Kann also durchaus sein, dass er was rausnehmen kann und du trotzdem 
günstiger als mit einem Kaufgerät wegkommst.


von Yalu X. (yalu) (Moderator)

17.09.2014 18:44



MaWin schrieb:
>> Bei deiner Aufzählung (Bohrhämmer) fehlt auf jeden Fall Duss und
>> Hitachi.
>
> Sind mir nie begegnet. Hitachi steht derzeit im Baumarkt, sieht aber
> nach Chinamüll aus.

MaWin, da du dich mit elektrischen Bohr- und Meißelhämmern lange nicht
so gut auszukennen scheinst wie mit der Elektronik, sind hier mal alle
relevanten Informationen, die du brauchst, um mitreden zu können:

Bosch-Hämmer:  handlich, leicht, preisgünstig

Hilti-Hämmer:  organisch geformt, farblich attraktiv

Duss-Hämmer:   grau, kantig, technisch, brutal


Zusammengefasst:

Duss ist für Männer, Hilti für Frauen, Bosch für Kinder.



Selbst als Handwerker, muss man nicht jede Maschine kaufen,
die man einmal in 3 Jahren braucht.

Eine Diamantbohrkrone ist teuer, das passende Bohrgerät auch.
Oder ein Plattenlift um mal Metallplatten an die Decke zu schrauben.

Da ist ein gut ausgestatteter Verleiher billiger.

Zurück zu Bosch Blau/ Grün.

Ich habe einige Maschinen in Blau.
Die Teileversorgung ist gut.
Die Maschinen scheinen auch gut konstruiert.

Aber: In der Werkstatt gibt es ca. 10 kleine Winkelschleifer.
Die werden hart beansprucht. Hier konnte noch kein Hersteller
wirklich punkten.

Mittlerweilen ist da die Hauptgruppe von Bosch.
Blau und Grün  und Rot " Hilti !", bunt gemixt.

Wirkliche Unterschiede konnte ich kaum feststellen, gut ist, das Einzel-
teile untereinander tauschbar sind, da lässt sich aus 2 Defekten-
eine funktionsfähige basteln.

Es gibt Maschinen, die sind als Heimwerkermaschinen nicht
erhältlich. ( elektr. Blechschere, Geradschleifer usw. )
Die sind heftig teuer, egal von welchem Hersteller.

Noch ein Warnhinweis, es gibt mittlerweilen Heimwerkermaschinen,
( auch von Bosch ) die kannste nur wegwerfen.

Es ist nicht mehr möglich die Kohlen zu wechseln. :(

Das älteste Stück ist von Fein.
Eine Gewindebohrmaschine AS9 45. !

Grüße Bernd



Yalu X. schrieb:
> Duss ist für Männer, Hilti für Frauen, Bosch für Kinder.

Wenn du mal damit gearbeitet hast sagst du das nicht mehr:
http://www.werkzeughandel-flessas.de/Bosch-Abbruchhammer-GSH-27-VC

Und nein, MaWin, das Teil kaufst du nicht, auch wenn du zwei mal 
Fundamente wegstemmen musst.
Vergleichbare Hämmer bietet noch DeWalt und Hitachi. Alternativ mietest 
(auch das willst du nicht kaufen) einen Kompressor und 
Pressluftmeisselhammer.


18.09.2014 09:19: Bearbeitet durch User

von Paul Baumann (Gast)

18.09.2014 09:31



Rattata-Zong -weg ist der Balkon!
;-)

MfG Paul


von Oliver (Gast)

18.09.2014 09:42



Udo Schmitt schrieb:
> Und nein, MaWin, das Teil kaufst du nicht, auch wenn du zwei mal
> Fundamente wegstemmen musst.

Wieso nicht? Das Teil liegt doch in einer Preisklasse, bei der für 
andere die Akkuschrauber erst anfangen (für den gelegentlichen 
Hobbygebrauch, wohlgemerkt). Die unsäglichen "wer billig kauft, kauft 
zweimal" - Werkzeugthreads finden sich dazu in jedem Forum.

Oliver


von Yalu X. (yalu) (Moderator)

18.09.2014 10:19



Udo Schmitt schrieb:
> Yalu X. schrieb:
>> Duss ist für Männer, Hilti für Frauen, Bosch für Kinder.
>
> Wenn du mal damit gearbeitet hast sagst du das nicht mehr:
> http://www.werkzeughandel-flessas.de/Bosch-Abbruchhammer-GSH-27-VC

Du hast recht, dieses Gerät ist ebenfalls für Männer. Das sieht man
sofort an Form und Farbe: kantig und größtenteils grau. Das hat sicher
ein ehemaliger Duss-Ingenieur entwickelt ;-)


18.09.2014 10:19: Bearbeitet durch Moderator

von Mark 99 (Gast)

18.09.2014 10:44



Warum ich keine Rüttelplatte im Keller stehen habe, sonder vielleicht 
alle paar Jahre eine miete:

Sogar wenn sich eine gekaufte Rüttelplatte bereits nach zwei Einsätzen 
amortisieren würde (was ich nicht glaube, aber wir nehmen es mal an), 
ein Grund ist:

     Lagerplatz

Ich habe hinten am Grundstück nicht die Lagerkapazitäten eines Bauhofs 
dran. Ich möchte auch nicht jahrelang über eine Rüttelplatte, einen 
Minibagger oder anderes selten gebrauchte Gerät stolpern. An die Ansagen 
der Obersten Heeresleitung, wenn ich so etwas versuchen würde, möchte 
ich gar nicht denken.

Daher miete ich. Nicht nur Rüttelplatten. Ich betrachte Teile der Miete 
auch als eine Art virtuelle Lagergebühr, weil ich nicht alles selber 
lagern kann.


von Gästle (Gast)

18.09.2014 10:55



MaWin schrieb:
>> Schon dreist dem Handwerker mangelndes Verstaendnis von Abschreibungen
>> zu unterstellen
>
> Muss man ja, denn der Handwerker glaubt offenbar, leihen wäre billiger
> als kaufen.

Mark 99 schrieb:
> Ich betrachte Teile der Miete
> auch als eine Art virtuelle Lagergebühr, weil ich nicht alles selber
> lagern kann.

Ja, aber in der Welt von MaWin gibt es sowas wie Lagerkosten nicht.
Komisch nur, dass in Sachen Produktion die Lagerkosten schon lange als 
Kostenfaktor betrachtet werden, siehe Just-In-Time / Rollendes Lager um 
mal zwei Stichworte zu geben.


von MaWin (Gast)

18.09.2014 11:04



Ach Gästle, was kann ich dafür, wenn du in einer 46m2 Mietwohnung lebst 
und jede Bohrmaschine zum Containerlager am Stadtrand bringen musst, da 
sind für dich Lagerkosten natürlich unerschwinglich.

Ich kenne meine Lagerkosten:

Ungeheizte Kellerräume, wahlweise auch Dachboden oder Scheune, beim 
Hausbau mitgekauft und abgeschrieben, kosten 1,92 EUR pro Jahr pro 
Rüttelplattenstandplatz.


von Mark 99 (Gast)

18.09.2014 11:36



Na dann, fröhliches Hoarder-Leben zwischen Rüttelplatte und Bohrhammer.


von Gästle (Gast)

18.09.2014 11:41



Ja, so jemanden hab ich auch im Bekanntenkreis.
Haus mit Scheune, Fahrzeughalle und reisen Anbau; hat alles an Werkzeug 
und Maschinen.
Aber wehe er braucht mal was davon, dann fängt er erstmal ne Stunde oder 
so an rumzuräumen, bis die entsprechende Maschine soweit frei ist, dass 
sie Benutzbar ist. Wenn er Glück hat, ist dann sogar das benötigte 
Zubehör noch in greifbarer Nähe.

Immerhin muss ich ihm zugute halten, dass er wohl vieles für Lau bzw. 
für einen eher symbolischen Betrag bekommen hat.


von Paul Baumann (Gast)

18.09.2014 11:42



Wenn ich genug Bier getrunken habe, besitze ich am anderen Tag auch
eine Rüttelplatte. Sie befindet sich auf dem Hals.
;-)
MfG Paul



Gästle schrieb:
> ber wehe er braucht mal was davon, dann fängt er erstmal ne Stunde oder
> so an rumzuräumen, bis die entsprechende Maschine soweit frei ist, dass
> sie Benutzbar ist.

Ja und, beim Baumarkt fährst du 10min hin, dann musst du 20min jemanden 
suchen der dich bedient, 10min Papierkram, 10min verladen und 10min 
zurückfahren.
Dauert also genausolange und du verfährst Sprit

Und sparst die Zeit fürs zurückgeben, da wartest du nämlich ne halbe 
Stunde auf die Bedienung.

Gästle schrieb:
> Immerhin muss ich ihm zugute halten, dass er wohl vieles für Lau bzw.
> für einen eher symbolischen Betrag bekommen hat.

Der eine kauft sich Werkzeug, der andere zahlt 800 Euro in 2 Jahren, nur 
daß er immer mit dem neuesten blöden Smartphone rumspielen kann. Der 
nächste wieder putzt jeden Samstag 2h lang sein tolles Auto.
So what.
Wenn ich Platz habe und weiß ich brauch ein Werkzeug mehrmals dann kaufe 
ich es auch. Nur vom Noname Schrott bin ich geheilt, habe mich schon zu 
oft darüber geärgert.


18.09.2014 14:12: Bearbeitet durch User

von Gästle (Gast)

18.09.2014 14:12



Udo Schmitt schrieb:
> Ja und, beim Baumarkt fährst du 10min hin, dann musst du 20min jemanden
> suchen der dich bedient, 10min Papierkram, 10min verladen und 10min
> zurückfahren.
> Dauert also genausolange und du verfährst Sprit

Und trotzdem werd ich mir die Bodenschleifmaschine, die ich demnächst 
brauche mieten und nicht kaufen. Die brauch ich vielleicht in 10 Jahren 
wieder; dafür fang ich doch nicht an mir darüber Gedanken zu machen 
welches Modell denn für diesesmal und für das nächste mal in 10 Jahren 
am besten geeignet ist und stell mir dass dann irgendwo sinnlos in den 
weg (auch wenn noch genug Platz vorhanden ist).

Selbst wenn 2 mal mieten in dem Fall teurer sind als einmal kaufen, ist 
das für mich noch sinnvoller. Beim Mieten solcher Maschinen hat man noch 
den weiteren Vorteil, dass man auch das gerade notwendige Zubehör 
passend zum Anwendungsfall mit daszumietet. Was nützt mir meine 
Bodenschleifmaschine mit Schleifteller für den Estrich, wenn ich in 10 
Jahren damit Parkett abschleifen will. Da renn ich dann auch wieder los 
und kauf noch mehr Zeugs ums dann wieder irgendwo einzulagern.

Ob sich jemand übrigens für 800€ ein Smartphone kauft oder nicht hat 
damit nichts zu tun. Das eine schliesst das andere nicht aus.

Dass man sich Werkzeug welches regelmäßig benötigt wird kauft und nicht 
mietet hat hier ja keiner bestritten.


von Quack+ (Gast)

18.09.2014 14:42



MaWin schrieb:
> Ungeheizte Kellerräume, wahlweise auch Dachboden oder Scheune, beim
> Hausbau mitgekauft und abgeschrieben, kosten 1,92 EUR pro Jahr pro
> Rüttelplattenstandplatz.

Ich kann mir die Casa MaWin lebhaft vorstellen... grenzt wahrscheinlich 
an den Fahrzeugsalon Ludolf.



Gästle schrieb:
> Und trotzdem werd ich mir die Bodenschleifmaschine, die ich demnächst
> brauche mieten und nicht kaufen. Die brauch ich vielleicht in 10 Jahren
> wieder;

Das hatte ich oben ja gesagt:

Udo Schmitt schrieb:
> MaWin schrieb:
>> Du meinst, ebenso wie man inzwischen Mitarbeiter einfach bei
>> Verleihfirmen ausleiht, dafür zwar mehr bezahlt und der Mensch weniger
>> bekommt man aber einen Schmarotzer als Mitverdiener dazwischengeschoben
>> hat,
>
> Kann man so sehen, ich nehme an, du hat deshalb auch eine Rüttelplatte
> und ein Bodenschleifer, eine Schlitzfräse und einebn 15kg Bohrhammer zu
> hause?
> Liste darfst du kontinuierlich verlängern.



MaWin schrieb:
> Nachbars Aldi-Bohrhammer kostete 1/10, er hat sich bei Aldi gleich 2
> gekauft, man kann ja nicht wissen wann der erste aufgibt, er hat das
> komplette Entkernen und Neuaufbau seines Fachwerkhauses überlebt, der
> zweite ist noch OVP.

Das kann ich bei meinem Aldi Süd Bohrhammer ebenfalls bestätigen.

Gleiches für die Stichsäge (auch gleich 2 gekauft, weil... und die 2. 
ist immer noch OVP).
dito aldi süd Kleinflex: Ebenfalls 2, und der Einfachheit (=zu faul 
ständig rumzuschrauben)  halber eine dauerbestückt mit Metalltrennschbe, 
eine mit Schruppscheibe. Beide top Funktion.

Die Bosch Bohrhämmer waren ein bißchen teuerer, halten aber ebenfalls 
gut mit im Vergleich zu der Charge von Aldi Süd.


von MaWin (Gast)

18.09.2014 15:29



Gästle schrieb:
> Aber wehe er braucht mal was davon, dann fängt er erstmal ne Stunde oder
> so an rumzuräumen

Quack+ schrieb:
> Ich kann mir die Casa MaWin lebhaft vorstellen... grenzt wahrscheinlich
> an den Fahrzeugsalon Ludolf.

Betrachte ich eure Basteltische, hätte ich noch viel herbeizuschaffen.
Beitrag "Eure Basteltische"

Gästle schrieb:
> Und trotzdem werd ich mir die Bodenschleifmaschine, die ich demnächst
> brauche mieten und nicht kaufen

Hab ich. 20 EUR + Abholung. Auch zum Bohnern geeignet & genutzt. Man 
wäre blöd, zu mieten, zumal deren Schleifpapier hundeteuer ist und 
natürlich das, was man billig woandeers bekommen könnte, nie passt.



MaWin schrieb:
> Nachbars Aldi-Bohrhammer kostete 1/10, er hat sich bei Aldi gleich 2
> gekauft, man kann ja nicht wissen wann der erste aufgibt, er hat das
> komplette Entkernen und Neuaufbau seines Fachwerkhauses überlebt, der
> zweite ist noch OVP.

Bei einem Fachwerkhaus hatte ein Bohrhammer wohl auch nicht viel zu tun 
:-)



Oliver schrieb:
> Die unsäglichen "wer billig kauft, kauft
> zweimal" - Werkzeugthreads finden sich dazu in jedem Forum.

Eher 4mal. Oder mehr. Soviele Frosch-grün Akkuschrauber hätte ich
auf die Makita (habe ich jetzt 4 Jahre) in der Zeit verschlissen.
Leider ist da etwas dran.


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Der Akku ist seit 2007 zu 100% vor- und rückwärtskompatibel mit allen grünen Bosch Geräten der 18V-Klasse. * Darüber hinaus mit vielen weiteren Geräten der Marken Gardena, Bosch Home Appliances, GLORIA Haus und Gartengeräte, Wagner und Rapid innerhalb der POWER FOR ALL ALLIANCE.

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Eine Bosch Green (für Heimwerker) Bohrmaschine unterscheidet sich definitiv von einer Bosch Blue (für Profis) Bohrmaschine. Vielleicht wissen Sie bereits, dass die grünen Maschinen speziell nach den Wünschen der Heimwerker und die blauen Maschinen für die Profis konstruiert wurden.

Wo werden die blauen Bosch hergestellt?

BOSCH-blau und Made in Germany/Schweiz das war bisher immer ein echter Garant für Spitzenqualität. Für diese Spitzenqualität war und bin ich immer gerne bereit auch ein "paar Euro" mehr zu investieren. Diese Investition lohnte sich immer. Jedoch setzt nun offensichtlich auch BOSCH auf Produktionstandorte in China!