Was ist der Unterschied zwischen Apfelmost und Apfelsaft?

Süssmost in ein sehr gesunder Durstlöscher und liefert leicht verdauliche Energie, die dank des Fruchtzuckers auch sehr rasch wirkt. Zusätzlich enthält Süssmost viele lebenswichtige Nährstoffe, Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Da die natürliche Kombination der verschiedenen Inhaltsstoffe vom Körper besser aufgenommen wird als isolierte, reine Bestandteile, ist der Süssmost ein sehr wertvoller Bestandteil unserer Nahrung.

  Wie ist der Süssmost zusammengestellt?

Süssmost besteht aus ca. 85% Wasser, 9 – 12% Fruchtzucker (Fruktose) und Traubenzucker (Glukose),   0.6 – 0.9% Fruchtsäure, Mineralstoffen und Vitamine.  

  Süssmost gibt’s in verschiedenen Formen:

Obstsaft frisch ab Presse: Mischung aus reinem, trüben Apfel- und Birnensaft. Obstsaft frisch ab Presse wird nur während einer begrenzten Zeit im Herbst angeboten und ist nicht pasteurisiert.

Naturtrüber Apfelsaft: Natürliche Fruchtteile sind noch im Apfelsaft enthalten und ist daher leicht verdaulich und mild. Er enthält keine oder sehr wenig Kohlensäure.

Klarer Apfelsaft: Filtrierter, spritziger Apfelsaft, der meistens Kohlensäure enthält und sich goldgelb präsentiert.

Spezial-Apfelsäfte: Sortenreine Spitzenprodukte, bei denen das charakteristische Bouquet der Apfelsorte gut zum Vorschein kommt (Gravensteiner, Golden, Boskoop, etc.)

Apfelsaft Konzentrat: Hergestellt aus reinem Fruchtsaft wird es durch die Zugabe von Wasser wieder auf den ursprünglichen Gehalt zurückverdünnt.

Verdünnte Apfelsäfte, Apfelschorle: Oft bezeichnet als Apfelsprudel oder Apfelshorley dienen diese Apfelsäfte als ideale Durstlöscher weil sie noch mit Wasser angereichert sind. Der Fruchtanteil beträgt meistens zwischen 50 – 75%. Meistens enthalten verdünnte Apfelsäfte auch Kohlensäure.

Apfelwein:  Es wird zwischen teilvergorenen, vollständig vergorenen, trüben, klaren und sortenreinen Apfelweinen aus Sorten wie Blauacher, Weinapfel, Tobiässler usw. unterschieden. Der Apfelwein ist auch alkoholfrei erhältlich wenn dem Apfelwein durch physikalische Massnahmen der Alkohol entzogen wird.

Birnensaft: reiner, unverdünnter Saft aus Birnen. Er ist klar und trüb erhältlich.

Hochstamm Obstsaft: Dieser Apfelsaft enthält nur Obst von Hochstammbäumen, die ein unentbehrlicher Lebensraum für viele wildlebende Tierarten darstellen. Auf Hochstammbäumen wachsen Apfel- und Birnen sorten, die sich zur Herstellung von qualitativ hochwertigem Apfel- und Birnensaft eignen. Diese Säfte sind mit einer Lärche auf der Etikette markiert.

Der Begriff Süßmost steht in unserer Region für den Fruchtsaft, der durch Pressen von reifen Äpfeln und Birnen gewonnen wird – also ein Apfel-Birnen-Saft. Bei unseren eigenen Produkten mischen wir in der Regel Apfel- und Birnensaft um einen harmonischeren Geschmack zu erhalten. Da ein gemischter Saft nun einmal kein Apfelsaft mehr ist, nennen wir ihn Süßmost.

Der Geschmack von Süßmost reicht von süß bis herb, abhängig von den verarbeiteten Obstsorten und dem Reifegrad. So liefert reifes Obst einen weniger herben Süßmost, da in den letzten Tagen der Reifung noch mehr Fruchtzucker in das Obst eingelagert werden kann.

In der Regel erhält man den besten Süßmost nicht aus Tafelobst, sondern durch das Mischen unterschiedlicher Apfel- und Birnensorten, deren unterschiedliche Süße und Säure miteinander wirken.

Wird der Süßmost nicht durch Erhitzen oder andere Methoden haltbar gemacht, vergärt der in ihm enthaltene Fruchtzucker zu Alkohol und aus dem alkoholfreien Süßmost wird Most.

Der bei uns erhältliche Süßmost ist frei von Zusatzstoffen und Konservierungsmitteln. Eine lange Haltbarkeit wird durch Erhitzen und sofortiges Abfüllen in luftdichte Behälter erreicht.

Wir füllen den Süßmost in Bag-in-Box-Einheiten ab, die im Vergleich zu Flaschen weitere Vorteile bieten. Bag-in-Box bedeutet so viel wie „Beutel-im-Karton“. Das heißt der Saft wird in lebensmittelechte Kunststoff-Beutel gefüllt, die sich bei der Entnahme zusammenzieht, so dass auch während der Entnahme kein Sauerstoff an den Süßmost gelangt und dieser nicht zu gären beginnt. Somit können Sie auch nach Anbruch etwa zwei Monate lang einen süßen natürlichen Fruchtsaft genießen. Desweitern schützt der Karton den Saft vor Licht, welches das enthaltene Vitamin C zersetzen würde.

Wein vs. Most

In der „Lavanttaler Obst“ wird der traditionelle Begriff „Most“ verwendet, wenn mehrere gemischte Apfelsorten gemeinsam verpresst und vergoren werden. Der korrekte Begriff „Apfelwein“ kommt in Verwendung, wenn Äpfel reinsortig verpresst, vergoren und abgefüllt werden.

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Wie heißt Apfelwein auf Hessisch?

[1] Apfelwein wird in Hessen „Ebbelwoi“, „Abbelwoi“ oder auch „Stöffsche“ genannt. [1] Für den Sachsenhäuser ist dies kein Problem, er kennt sein Stöffsche! [1] Inklusive einem großen Glas kühlen, frischen Ebbelwoi oder Stöffsche, wie die Frankfurter ihr Nationalgetränk liebevoll nannten. Wie schmeckt Frankfurter Apfelwein? -%. Apfelwein hat meist einen herben, sauren Geschmack, da zu seiner Herstellung traditionell herbe und sauere Äpfel verwendet werden. Je nach verwendeten Apfelsorten muss der Geschmack deshalb nicht notwendigerweise herb bzw. sauer empfunden werden.

Was ist süß gespritzter Apfelwein?

Süßgespritzt. Apfelwein trinkt man in Hessen "pur" oder auch "gespritzt". Beim Süß-Gespritzten wird der Apfelwein statt mit Wasser mit Limonade gemischt und dann als trinkfertige Mischung in die Flasche gefüllt: 60 % Apfelwein und 40 % Zitronenlimonade. Was kann man mit Apfelwein mischen? Meist werden ca. 60 Prozent Apfelwein mit Mineralwasser gemixt. Wer es lieber ein wenig süßer mag, wählt einen „süß Gespritzten“ – traditionell eine Kombination aus Apfelwein und Zitronenlimonade, inzwischen wird die Limonade aber auch gern mal durch Apfelsaft ersetzt.

Was ist der Unterschied zwischen Wein und Most?

Most steht für unvergorenen oder angegorenen Fruchtsaft – im Weinanbau logischerweise Saft aus Trauben - deshalb auch Traubenmost genannt. Most ist also üblicherweise die Vorstufe zum Wein. Was ist Obstmost? Most ist der vergorene Birnen oder Apfelsaft, laut österreichischem Weingesetz auch "Obstwein" genannt.

Was ist der Unterschied zwischen Most und Cider?

Der Cider wird ebenfalls aus Äpfeln hergestellt. Während beim Most Apfelsaft und Hefe mittels Kellertechnik vergoren wird, wird beim Cider noch eins draufgesetzt: Zum bereits vergorenen Apfelsaft werden noch reiner Apfelsaft und Kohlensäure zugegeben. Damit ist er im Prinzip also nichts Anderes als verfeinerter Most. Ist Apfelwein gleich Cidre? Der deutsche Apfelwein unterscheidet sich vom französischen Cidre und englischen Cider in erster Linie in der Art der alkoholischen Gärung. Beim deutschen Apfelwein lässt man die natürlicherweise entstehende Kohlensäure entweichen, während beim Cidre und Cider das Prickeln erwünscht ist.

Wie schädlich ist Apfelwein?

Sogar in seiner Gestalt als Apfelwein ist die gesundheitsfördernde Wirkung unumstritten und wissenschaftlich nachgewiesen. Da aus frischen Äpfeln regionaler Streuobstwiesen gekeltert, enthält er als Naturprodukt wertvolle Inhaltsstoffe, die das Immunsystem stärken und die Herz- und Kreislauferkrankungen vorbeugen.

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Wann wird Apfelsaft zu Most?

Zunächst müssen die sorgfältig gereinigten Äpfel mit geeigneten Gerätschaften zerkleinert (eingemaischt) werden, anschließend wird die Maische sofort abgepresst. Der so gewonnene Apfelsaft, der auch als „Süßmost“ bezeichnet wird, wird nun möglichst zügig vergoren.

Ist Most trinken gesund?

Er fördert die Verdauung, senkt die Cholesterinwerte, vermindert die Verkalkung der Blutgefäße und soll krebserregende Stoffe abbauen. Trotzdem sollte man es mit dem Most nicht übertreiben. Er ist nämlich auch sehr verdauungsfördernd.

Was versteht man unter Most?

Most steht für unvergorenen oder angegorenen Fruchtsaft – im Weinanbau logischerweise Saft aus Trauben - deshalb auch Traubenmost genannt. Most ist also üblicherweise die Vorstufe zum Wein.

Was macht man mit Apfelmost?

Besonders gut ist er als Begleitung von deftigen Fleischgerichten geeignet. Auch für Saucen kann er verwendet werden. Wenn man den Most selber herstellen möchte, dann benötigt man zunächst einmal eine große Menge Äpfel, aus denen man einen Apfelsaft herstellt (siehe oben).