Was muss man bei einer Drohne beachten?

Wichtige Punkte die beim Drohne kaufen beachtet werden sollten. Bild: Aaron Burden/Unsplash

Die richtige Drohne zu finden ist anfangs gar nicht so leicht. Es gibt zahlreiche Modelle in unterschiedlichen Preisklassen. Einsteiger werden hier nicht selten schnell überfordert sein. Aber auch fortgeschrittene Piloten können mal den Überblick verlieren. Wir geben euch Tipps, worauf ihr vor dem Kauf achten solltet um die für euch passende Drohne zu finden.

Wer das erste mal den Markt für Drohnen betritt wird schnell merken, dass es hier eine Menge Anbieter und Modelle gibt die sich zum Teil sehr ähnlich sehen und dennoch in ihrer Preisspanne stark variieren.

Worauf muss man hier achten um die richtige Drohne für sich selbst zu finden? Was ist die beste Drohne? Welche Funktionen sind wichtig? Die folgenden Abschnitte werden euch mit typischen Begriffen und Funktionen von Drohnen vertraut machen. Sobald ihr diese verinnerlicht habt, könnt ihr entsprechend dieser Erklärungen und eurer eigenen Wünsche und eurem Budget eine passende Drohne für euch finden.

Das Thema Drohnen kaufen haben wir darüber hinaus in weiteren Beiträgen mit unterschiedlichem Schwerpunkt aufgegriffen. Diese können dir bei deiner Suche ebenfalls helfen.

  • Top-Drohnen – Auflistung unserer persönlichen Drohnen Topliste sowie einer Bestseller Liste.
  • Drohnekaufberater – Drohnenempfehlungen für unterschiedliche Einsatzzwecke.
  • Die beste Einsteiger Drohnen – Ideale Einsteiger-Drohnen in unterschiedlichen Preisklassen.
  • Die besten DJI Drohnen für Anfänger – Einsteiger-Drohnen des Herstellers DJI, sortiert nach Preisklassen.

Einsatzzweck

Der wichtigste Punkte ist die Klärung nach dem Einsatzzweck. Was habt ihr mit eurer Drohne vor? Soll es ein Allrounder sein (viele unterschiedliche Funktionen)? Spielt die bestmögliche Bildqualität eine entscheidende Rolle (großer Bildsensor, hohe Auflösung)? Ist die Drohne in erster Linie zum Reisen gedacht (klein und handlich)? Soll damit Geld verdient werden? Je spezieller der Einsatzzweck ist, desto eher können besimmte Modelle bereits ausgeschlossen werden.

Was muss man bei einer Drohne beachten?
Drohnen erobern die Lüfte und bieten zahlreiche unterschiedliche Einsatzgebiete für private und gewerbliche Nutzer.

In diesem Ratgeber konzentrieren wir uns auf den Markt der Anfänger– und Fortgeschrittenen-Drohnen und lassen Spezial-Drohnen, wie beispielsweise Drohnen für die Landwirtschaft (mit einem extra Tank zum Versprühen von Flüssigkeiten) oder andere sehr teure Drohnenmodelle, außen vor.

Budget

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Ebenfalls entscheidend ist das Budget. Wie immer gibt es bei Technik nach oben hin kaum Grenzen und nicht selten bekommt man für mehr Geld auch mehr Leistung und Funktionen. Ist euer Budget strikt limitiert könnt ihr dadurch ebenfalls schon einige Hersteller und Modelle ausschließen.

Spielzeugdrohnen beginnen hier bereits bei unter 50€, während professionelle Modelle für die Filmaufnahme, wie die DJI Inspire 2, erst bei etwas über 3.000€ beginnen. Dazwischen positionieren sich sehr gute Drohnen bei Preisen zwischen 400€ und 1.500€.

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Kamera und Gimbal

Danach kommen wir schon zu einem entscheidenden Punkt, der Kamera. Die Qualität der Kameras einer Drohnen wirken sich stark auf den Preis aus. Je besser desto teurer. Man muss sich daher die Frage stellen welche Anforderungen man an die Qualität der Kamera stellt. Dabei sollte man auf folgende Punkte achten:

Was muss man bei einer Drohne beachten?
Kamera mit Gimbal, DJI Mavic Air 2. Bild: Dimitri Wolf/DeinDrohnenpilot

Auflösung

Will man nur ein paar Schnappschüsse und kurze Clips für Facebook oder Instagram machen? Dann wird man mit 1080p bereits zufrieden sein. Werden Videos in 4K-Auflösung wirklich benötigt? 4K-Auflösung setzt sich bei vielen Drohnen Modellen bereits auch in vergleichsweise niedrigeren Preisklassen durch. Entsprechende Ausgabemedien sind hierzulande aber noch lange nicht weit verbreitet. Videomaterial in 4K bietet aber auch viel Potential für die Nachbearbeitung. Plant man aber weder professionelle hochauflösende Aufnahmen noch eine Nachbearbeitung, greift man ebenfalls besser zu 1080p Modellen, wenn es dadurch eine Ersparnis gibt.

Alles unter 1080p eignet sich unserer Meinung nach aber nur noch als Spielerei. Ist also als Gadget geeignet, an das man keine sonderlichen Ansprüche stellt.

Bildformate

Wer seine Drohnenbilder nachbearbeiten möchte um das Maximum rauszuholen, der sollte darauf achten, dass die Drohne auch das RAW/DNG-Format unterstützt. Das Format liefert euch, im Vergleich zum einfachen JPEG-Format, eine unkomprimierte und unbearbeitete Ausgabe des Bildes und ermöglicht euch bei der Bearbeitung mit einem RAW-Konverter (bei vielen Bildbearbeitungsprogrammen enthalten) zahlreiche Parameter des Bildes nachträglich nochmals zu ändern.

Gimbal

Das Gimbal ist eine mechanische Bildstabilisierung, das die Kamera auf mehreren Achsen ausbalanciert und somit auch bei unruhigen Flügen für ein stabiles Kamerabild sorgt. Wem es also wichtig ist, dass das Bild so ruhig wie möglich ist, sollte dringend zu Drohnen mit einem 3-Achsen-Gimbal greifen.

Drohnen die keine Bildstabilisierung oder nur eine digitale Bildstabilisierung haben, liefern deutlich schlechtere Ergebnisse bei den Aufnahmen. Die Bilder verlieren an Schärfe, wirken also verwischter und bei Videos auch deutlich unruhiger während des Flugs.

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Wichtige Funktionen

Der weitere Funktionsumfang einer Drohne trägt nicht nur zum Flugspaß bei, sondern definiert auch die Grenzen des mit der Drohne Möglichen und die generelle Flugsicherheit. Wir nennen euch einige wichtige Punkte, die ihr beim Drohne kaufen beachten solltet.

Stabiler Flug

Damit eine Drohne selbstständig die Position halten kann, benötigt sie mindestens die Unterstützung für GPS (GLONASS oder auch Galileo) und ein ausgereiftes Flugkontrollsystem. Im Idealfall kommen dazu zahlreiche Sensoren zum Einsatz. Mit solcher Technik kann die Drohne dann exakt auf einer Position schweben, ohne, dass man als Pilot ständig eingreifen muss. Das sorgt nicht nur für einen sicheren Flug, sondern erhöht auch hier wieder die Bild- und Videoqualität erheblich.

Günstige Drohnen verzichten hier nicht selten auf den Einsatz solcher Systeme. Sie sind dadurch schwerer zu steuern, da sie mehr Kontrolle durch den Drohnenpiloten benötigen und ein gewisses Maß an Fluggeschick voraussetzen. Teurere Modelle machen es also auch für Einsteiger einfacher die Drohne zu kontrollieren und bessere Ergebnisse zu erzielen.

Je leichter also der Einstieg sein soll oder je professioneller die Aufnahmen werden sollen, desto mehr solcher Systeme sollte die Drohen bieten.

Was muss man bei einer Drohne beachten?
Für einen stabilen Flug sind sowohl GPS als auch weitere Sensoren und Systeme erforderlich. Bild: Sam McGhee/Unsplash

Hindernisserkennung und Kollisionsvermeidung

Einige Drohnen bieten zusätzliche Sensoren an unterschiedlichen Seiten des Fluggeräts an, um damit Hindernisse zu erkennen. Solche Systeme helfen nicht nur Anfängern Unfälle zu vermeiden. Noch weiter gehen Drohnen, die die Hindernisse nicht nur erkennen, sondern ihnen auch automatisch ausweichen können. Das kommt dann in der Regel bei automatisierten Flugmanövern zum Einsatz (siehe nächster Absatz).

Diese Funktionen verhindern damit Abstürze und somit auch Beschädigungen an Drohnen. Wer also beim Fliegen einer Drohne auf Nummer sicher gehen will, sollte darauf achten, dass solche Sensoren und Funktionen vorhanden sind.

Return-to-Home Funktion

Die Return-to-Home (RTH) Funktion ist eine wichtige Funktion für Drohnen. Sie sorgt dafür, dass die Drohne sich den Startpunkt merkt und bei Verlust der Verbindung, niedrigem Akkustand oder Problemen selbstständig zum Startpunkt fliegen kann. Wwer also abseits des eigenen Gartens fliegen möchte, sollte beim Drohnen kaufen darauf achten, dass die Drohne diese Funktion unterstützt.

Die RTH-Funktion ist in einigen Flugszenarien darüber hinaus Pflicht für Drohnen gemäß der 2021 in Kraft tretenden EU Drohnenverordnung (siehe Abschnitt unten).

Flug- und Aufnahmemodi

Unterschiedlich ausgereifte Flug– und Aufnahmemodi runden das Paket einer Drohne letztendlich ab. Sie ermöglichen das automatische Ausführen bestimmter Flugfunktionen bei gleichzeitiger Aufnahme, ohne dass der Drohnenpilot dabei durchgehend die Kontrolle übernehmen muss. Das hilft nicht nur Anfängern schnell zu filmreifen Aufnahmen zu kommen, sondern vereinfacht und beschleunigt die Nutzung auch für fortgeschrittene Piloten.

Die Aufnahmemodi sind hierbei sehr vielfältig und von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich betitelt. DJI fasst solche Modi beispielsweise unter den Stichworten ActiveTrack und Quickshots zusammen. Bestimmte Must-Have-Modi gibt es hier nicht wirklich. Je mehr solcher Modi eine Drohne bietet, desto mehr Auswahl hat man entsprechend für unterschiedliche Situationen. Man sollte daher einen genauen Blick auf die unterstützen Funktionen werfen.

Was muss man bei einer Drohne beachten?
Auswahl der Quickshot Modi innerhalb der DJI Fly App, DJI Mini 2. Bild: Dimitri Wolf/DeinDrohnenpilot

In einem entsprechenden Artikel haben wir die Aufnahmemodie der DJI Mavic Air 2 vorgestellt. Sie können als Beispiel dienen und kommen so oder so ähnlich auch in anderen Drohnen zum Einsatz.

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Gewicht

Auch das Gewicht spielt eine entscheidende Rolle beim Drohnenkauf. Denn abhängig davon unterliegt die Drohne unter Umständen einigen Beschränkungen was den freien Flug angeht (siehe hierzu weiter unten den Punkt EU Drohnenverordnung).

Es gilt: je leichter eine Drohne, desto geringer die Auflagen beim Fliegen. Je mehr Funktionen eine Drohne aber bietet und je besser die Kamera, desto größer und schwerer wird sie sein. Hier kann es dann sein, dass man sich in bestimmten Situationen mit Ausnahmegenehmigungen beschäftigen muss.

In der Regel liegen die meisten Drohnenmodelle zwischen 250g (Beispiel DJI Mini 2) und unter 1000g (Beispiel DJI Mavic 2).

Flugzeit

Bei der Flugzeit gibt es ebenfalls erhebliche Unterschiede bei den Drohnen. Beim Kauf einer Drohne solltet ihr also auch diesen Punkt berücksichtigen. Dabei sei gesagt, dass alles zwischen 20 und 30 Minuten bereits gute bis sehr gute Werte für die Flugzeit mit einem Akku sind.

Die Top-Modelle (im Consumer Bereich) des Marktführers DJI liefern hier Werte von etwas über 30 Minuten (unter Idealbedingungen – in der Praxis eher um die 25 Minuten).

Fernsteuerung

Sehr günstige Drohnenmodelle können auf eine eigene Fernsteuerung verzichten und lediglich eine Steuerung über das Smartphone und eine entsprechende App anbieten. Dabei leidet die Präzision des Fluges im Vergleich zu einem vollwertigen Controller aber extrem. Mit digitalen Steuerkreuzen hat man weitaus weniger Kontrolle als mit richtigen Steuerknüppeln bzw. Joysticks. Solche Drohnen eigenen sich ebenfalls lediglich als Spielerei für Zwischendurch, unserer Meinung nach aber nicht um damit ernsthaft zu fliegen und aufzunehmen.

Was muss man bei einer Drohne beachten?
Die Fernsteuerung der DJI Mini 2. Bild: Dimitri Wolf/DeinDrohnenpilot

Informationen vor dem Drohnenkauf einholen

Die meisten der oben genannten Informationen sollten direkt auf der Shopseite einer Drohne sichtbar sein. Sollte das mal nicht der Fall sein, könnt ihr euch einen besseren Eindruck von einer Drohen verschaffen, indem ihr direkt auf der Herstellerseite vorbeischaut.

Dort könnt ihr auf der Produktseite selbst nachschlagen, die technischen Details aufrufen oder gleich einen Blick in das Handbuch der Drohne werfen. Dort findet ihr alle Informationen in meist recht ausführlicher Weise aufgelistet und auch erklärt. Das macht das Vergleichen unterschiedlicher Drohnen einfacher.

Allgemeine Informationen

Die folgenden Informationen helfen Einsteigern etwas mehr über Drohnen im Allgemeinen zu verstehen und so das Thema Drohne kaufen zu vereinfachen.

Wie hoch fliegt eine Drohne?

Drohnen, die über einfaches Spielzeug hinaus gehen, erreichen zum Teil Höhen die über jedem gestzlichen Rahmen liegen. Hier sind Werte von mehreren hundert oder sogar tausend Metern nicht unüblich. Diese Grenzen wird man aber ohne spezielle Genehmigungen niemals ausreizen können. Ab dem 01.01.2021 wird die maximale Flughöhe in Europa einheitlich auf 120m festgelegt (siehe unten EU Drohnenverordung).

Wie weit fliegt eine Drohne?

Auch bei den Reichweiten erzielen Drohnen oft mehrere Kilometer. Da es jedoch gestzlich vorgeschrieben ist immer auf Sicht fliegen zu müssen (ohne Sondergenehmigung) wird man auch hier nur selten die Grenzen der eigenen Drohne ausreizen können. In den meisten Fällen reicht es für viele Nutzer aus, wenn die Drohne 50m bis 200m schafft.

Wie finde ich den besten Preis für eine Drohne?

Diesem Thema haben wir bereits einen eigenen ausführlich Artikel gewidmet. Ihr findet ihn unter folgendem Link: Drohnen günstig kaufen

Nach dem Drohnenkauf

Ist die Wunschdrohne ausgesucht und bestellt, kann man sich mit weiteren wichtigen Punkten befassen, die zumindest hierzulande notwendig sind.

EU Drohnenverordnung

Die EU Drohnenverordnung wird ab dem 31.12.2020 / 01.01.2021 einheitliche Regelungen für den Betrieb von Drohnen innerhalb der EU einführen. Sie löst dann die seit 2017 hierzulande gültige deutsche Drohnenverordnung ab.

Was muss man bei einer Drohne beachten?
Alles was es zu der neuen EU Drohnenverordnung 2020/2021 zu wissen gibt

Jeder Drohnenpilot muss sich zwangsläufig mit den dort festgelegten Regelungen und Gesetzen vertraut machen. Daher haben wir alle wichtigen Informationen zur EU Drohnenverordnung in dem verlinkten Artikel zusammengefasst. Nehmt euch die Zeit ihn gründlich zu lesen!

Versicherung

In Deutschland muss jede Drohne, ähnlich wie ein Auto, versichert sein. Drohnen-Haftpflichtversicherungen sind nicht sonderlich teuer, aber vorgschrieben. In unserem Artikel Drohnen Haftpflichtversicherung findet ihr alle wichtigen Informationen zu diesem Thema mit einer persönlichen Empfehlung.

Drohne kaufen FAQ

Welche Drohne sollte ich kaufen?

Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden. Das Thema Drohne kaufen sollte überlegt und von vielen Kriterien abhängig gemacht werden. Eine ausführliche Hilfe dazu liefert euch unser Artikel.

Was ist die beste Drohne?

Hier gibts es ebenfalls mehrere Optionen, abhängig vom gewählten Einsatzgebiet. In unserem Ratgeber haben wir dazu eine Vielzahl an Informationen aufbereitet um die Kaufentschiedung zu vereinfachen.

Wie finde ich eine passende Drohne?

Wenn man sich mit den Eigenschaften und Funktionen von Drohnen vertraut macht, kann man auf diese Weise Schritt-für-Schritt zu einem für sich passenden Drohnenmodell kommen. Unser Artikel hilft euch beim Drohne kaufen.

Wie teuer sind Drohnen?

Die Preisspanne bei Drohnen und sehr groß. Angefangen bei kleinen Spielzeugdrohnen für unter 50€ bis hinauf zu Spezial-Drohnen mit Preisen von mehreren tausenden Euro. Verschafft euch mit unserem Artikel einen Überblick.

Kategorien: Ratgeber

Tags: Drohnenkauf

Was braucht man um eine Drohne fliegen zu dürfen?

Wer mit seinem Flugsystem höher fliegen will, braucht eine Genehmigung. Wer außerhalb seines Sichtfeldes fliegen will, braucht ebenfalls eine Genehmigung. Die erteilt die zuständige Luftfahrtbehörde des jeweiligen Bundeslandes. Auf Modellflugplätzen dürfen Drohnen aber auch höher als 120 Meter fliegen.

Sind Drohnen mit Kamera in Deutschland erlaubt?

Laut neuer nationaler Regelung in der deutschen Luftverkehrs-Ordnung (LuftVO) §21h wird geregelt, daß alle Drohnen mit Kamera nicht über Wohngrundstücken fliegen dürfen sofern der Eigentümer (oder Nutzungsberechtigte – z.B. der Mieter / Pächter) nicht ausdrücklich zustimmt. Ausnahme: Drohnen unter 250g ohne Kamera.

Was passiert wenn man Drohne nicht registriert?

Registrierungspflicht für Drohnen: Ab 2021 verpflichtend Dieser Pflicht müssen Sie selbst dann nachkommen, wenn Sie Ihre Drohne ausschließlich im eigenen Garten fliegen lassen. Ansonsten drohen Sanktionen aus dem Bußgeldkatalog, wenn die Drohne nicht registriert wurde und sich beispielsweise ein Schadensfall ereignete.

Was darf ich mit Drohnen unter 250g?

Die Registrierungspflicht besteht für Betreiber von Drohnen ab 250 Gramm. Unter 250 Gramm Höchstabflugmasse müssen sich Betreiber nur dann registrieren, wenn diese mit einem Sensor zum Erfassen personengebundener Daten (Kamera) ausgestattet ist. Dies gilt auch, wenn Sie die Drohne nur auf privatem Grund benutzen.