Wer setzt sich durch: Mama oder Papa? Kommt drauf an, welche Farbe dominant ist. In unserer Tabelle erklären wir auf einen Blick, welche Augenfarbe Ihr Kind bekommen wird. Show Eltern: braunBraun plus Braun ergibt - Braun! RTLDas ist die häufigste Augenfarbe der Welt: Über 90% aller Menschen haben braune Augen. Die wenigsten braunäugigen Menschen gibt es übrigens im Ostseeraum. Haben beide Eltern braune Augen, bekommt das Kind ziemlich wahrscheinlich auch eine braune Iris. Eltern: blauBraun + Blau = mal dies, mal das. Gleiches gilt für Grün + Blau RTL„Blaue Augen schön im Licht, lügen und betrügen nicht.“ oder „Blaue Augen sind gefährlich, aber in der Liebe ehrlich.“ Für viele Menschen sind blaue Augen die schönste Farbe und Inspiration für unzählige Lieder und Sprüche. Dabei kommt diese Farbe gar nicht sooo häufig vor: Nur etwa 8-10% der Weltbevölkerung haben eine blau gefärbte Iris. Kein Wunder, blau setzt sich nicht immer durch. Nur, wenn beide Eltern blaue Augen haben, hat das Kind auch zu 99% diese Augenfarbe. Und die bleibt dann auch. Die meisten Babys werden mit blauen Augen geboren, die Farbe kann sich aber noch bis zum sechsten Lebensjahr verändern. Schuld ist der Pigmentgehalt in der Iris, der sich erst mit der Zeit vollständig entwickelt. Videotipp: ähnlich ist das übrigens bei Haarfarben. Warum die sich im Laufe der Zeit verändern, sehen Sie hier! Hat ein Elternteil braune oder grüne Augen, liegt die Chance auf ein blauäugiges Baby nur noch bei etwa 50%. Anzeige: Empfehlungen unserer PartnerEltern: grünGrün ist gar kein grün. Oder doch? RTLAchtung, jetzt wird’s verrückt: Grüne Augen sind angeblich gar nicht wirklich grün! Hä? Es kommt darauf an, wie wir eine Farbe wahrnehmen. Ist die Konzentration von Melanin in den Pigmenten gering, so wirkt dies wie ein Gelbfilter und lässt blaue Augen grün erscheinen. Eigentlich ja aber egal, weil wir das dann eben doch als grün wahrnehmen. Klappt aber nur, wenn beide Eltern grüne Augen haben. Dann hat das Baby zu 75% auch grüne Augen, braune wird es eher nicht bekommen, aber zu 25% könnten auch blaue Augen dabei rauskommen. Du lernst am besten die Farben kennen, wenn du einen Farbkreis malst. Du hast bestimmt von den Grundfarben Gelb, Rot und Blau gehört, mit denen man den Farbkreis mischt. Primärfarben, GrundfarbenGrün lässt sich aus Gelb und Blau mischen und Orange besteht aus Gelb und Rot, Violett aus Rot und Blau. Die Farben Gelb, Rot und Blau lassen sich nicht mehr zerlegen und werden deshalb Grundfarben genannt. Diese Grundfarben werden auch Primärfarben genannt. "Primus" heißt auf Lateinisch "der Erste". Mit diesen drei Primärfarben kannst du fast alle Farben mischen. SekundärfarbenWenn du jeweils zwei Primärfarbe untereinander mischst, erhältst du eine Sekundärfarbe. Auch dieser Begriff kommt aus dem Lateinischen, "Sekundus" heißt "der Zweite". Dabei musst du gefühlsmäßig in etwa die gleiche Menge pro Farbe verwenden. Also das Ganze noch einmal: Die Grundfarben Gelb und Rot ergeben die Sekundärfarbe Orange. Wenn du eine bestimmte Farbe mischen möchtest, experimentiere erst mit einer kleinen Probemenge. Grundsätzlich fängt man mit der hellen Farbe an und mischt dann die dunkle hinzu. Erst wenn der richtige Farbton gefunden ist, wird die gesamte Farbmenge in der entsprechenden Zusammensetzung angerührt. KomplementärfarbenKomplementärfarben nennt man die im Farbkreis gegenüberliegenden Farben Gelb und Violett, Rot und Grün, Blau und Orange. Das Mischen von Farben unterliegt unterschiedlichen Gesetzen, je nachdem, ob wir es mit farbigem Licht oder mit Farbsubstanzen (Körperfarben) zu tun haben. Die zwei wesentlichen Farbmischgesetze sind die der additiven Farbmischung und der subtraktiven Farbmischung.Die additive Farbmischung Wenn wir mit farbigem Licht arbeiten, haben wir es mit dem Gesetz der additiven Farbmischung zu tun. Entsprechend den drei Zapfentypen der menschlichen Netzhaut beruht sie auf den drei Grundfarben Rot, Grün und Blau. Durch Mischen entstehen hellere Farbtöne. Aus einer Mischung von Rot mit Grün entsteht Gelb, aus Grün und Blau entsteht Cyan - und Blau gemischt mit Rot ergibt Magenta. Kommen alle drei Farben in voller Intensität und gleichen Anteilen zusammen, ergänzen sie sich zu Weiß.Das ist das Prinzip, nach dem das Farbfernsehen und die Farbdarstellung am Computer-Bildschirm funktionieren. Bei Grafik-Software kennen wir es als RGB-Modell (RGB = Rot, Grün, Blau). Es wird manchmal auch als physikalisches Farbmodell bezeichnet. Die subtraktive Farbmischung Beim Arbeiten mit Farbsubstanzen (z.B. beim Drucken) haben wir es mit dem Gesetz der subtraktiven Farbmischung zu tun. Farbsubstanzen absorbieren bestimmte Wellenlängen des weißen Lichts, während sie andere Wellenlängen reflektieren. Nach dem Prinzip der subtraktiven Farbmischung arbeitet die Farbfotografie und der 3-Farbendruck. Beim 4-Farbendruck wird zusätzlich noch mit einem intensiven Schwarz gearbeitet, um dem Druckbild mehr Tiefe zu geben und um reinschwarze Flächen nicht aus den drei Grundfarben mischen zu müssen. Bei Grafik-Software kennen wir dieses Prinzip als CMY- oder CMYK-Modell (CMYK = Cyan, Magenta, Yellow, Black). [ Farbsechseck ] © 2002 Ingrid Crüger, Fraunhofer IPSI Was gibt Braun und Blau?Beispielsweise eignet sich Ultramarineblau optimal, um dunklere Brauntöne zu erzeugen, während du mit der Zugabe von Ceruleanblau einen helleren Farbton erhältst. Sollte dir das gemischte Braun zu blau sein, kannst du etwas Rot oder Orange hinzugeben. So erhältst du einen Karamell- oder Honigfarbton.
Wie wird aus Blau Braun?Wenn du die drei Grundfarben* Primär-Cyan/Blau, Primär-Magenta/Rot und Primär-Gelb in gleichen Anteilen miteinander vermischst, dann erhältst du ein dunkles Braun.
Welche Farbe ergibt was?Das Mischen von Primärfarben ergibt Sekundärfarben
Wenn man zum Beispiel Rot und Blau mischt, erhält man Violett; Gelb und Rot ergibt Orange; Blau und Gelb ergeben Grün; Rot und Blau machen Violett. Wenn alle drei Grundfarben vermischt werden, ergibt dies Schwarz.
Welche Farbe kommt raus wenn man Blau?Komplementär-Kontrast. |