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Das Wichtigste zum Thema Keratosis pilaris
Wie entstehen die Pickelchen?Wenn sich bei dir Keratosis pelaris zeigt, produziert dein Körper zu viel Keratin. Dieses Eiweiß ist ein Grundbaustein für Haare und Nägel und pusht leider auch die Verhornung der Haut. Abgestorbene Hautschüppchen werden nicht abgetragen, sondern sammeln sich an den Haarfollikeln und verstopfen die Poren. Dadurch bilden sich die Knötchen. Die Hautschichten"Nur" unreine Haut oder Keratosis pilaris? So erkennst du es© Getty Images "Die Reibeisenhaut, Keratosis pilaris, sieht ein bisschen aus wie eine Gänsehaut", erklärt Ärztin Prof. Dr. Michaela Axt-Gadermann, "und ist vor allem an den Außenseiten der Oberarme und Oberschenkel am stärksten ausgeprägt." Das sind Regionen, an denen man normalerweise keine oder nur wenige Pickel oder Hautunreinheiten hat. Und: "Man kann die Reibeisenhaut auch fühlen, wenn man darüber fährt." Kennst du das Problem mit Reibeisenhaut?Was hilft? Tipps von Prof. Dr. Michaela Axt-Gadermann*
Spielt auch die Ernährung eine Rolle?Immer mehr Studien deuten auf einen Zusammenhang zwischen einer gesunden Darmflora und dem Zustand der Haut hin. Im Zusammenhang mit der Reibeisenhaut berichten einige Betroffene, dass sie durch ihre Ernährung, etwa durch den Verzicht auf Gluten, ihr Hautbild verbessern konnten. Es gibt allerdings noch keine wissenschaftliche Studie, die diesen Zusammenhang eindeutig belegt. Video-Clips passend zum ThemaVeröffentlicht: 10.07.2020 / Autor: Galileo Noch mehr zum StaunenDu bemerkst immer wieder Pickel am Arm und weißt nicht, woher diese kommen und wie du sie am besten loswirst? Hier kommen alle Infos. Affiliate Hinweis zu unseren Empfehlungen Dieser Artikel enthält unter anderem Produkt-Empfehlungen. Bei der Auswahl der Produkte sind wir frei von der Einflussnahme Dritter. Für eine Vermittlung über unsere
Affiliate-Links erhalten wir bei getätigtem Kauf oder Vermittlung eine Provision vom betreffenden Dienstleister/Online-Shop, mit deren Hilfe wir weiterhin unabhängigen Journalismus anbieten können. Du möchtest Pickel am Arm loswerden? Hier kommen einige Tipps. Während
Pickel, Akne und Unreinheiten im Gesicht bereits lästig und schmerzhaft sein können, treten bei vielen Menschen auch Pickel am Arm auf, die allerdings in den meisten Fällen harmlos sind und eventuell auf eine Verhornungsstörung zurückzuführen sind. Vor allem am Oberarm tauchen die Unreinheiten am häufigsten vor, können sich aber auch am Unterarm, an den Beinen oder anderen Stellen am Körper bemerkbar machen. Medizinisch handelt es sich hier um den Begriff "Keratosis
pilaris". Pickel am Arm sind aber auch unter "Reibeisenhaut" bekannt. Natürlich ist es nachvollziehbar, wenn jemand diese Pickelchen am Unterarm, Oberarm oder Rücken loswerden möchte. Gerade im Sommer, wenn T-Shirts und ärmellose Oberteile und Kleider herausgekramt werden, möchten einige die kleinen Pickel am Arm nicht in den Fokus stellen. Wir haben genauer recherchiert und herausgefunden, warum diese Unreinheiten überhaupt auftreten und was dagegen hilft. Diese Themen könnten dich auch interessieren: Pickel in der Nase, Pickel am Hals, Pickel am Po, Pickel am Dekolleté, Pickel am Rücken und Pickel auf der Zunge Pickel am Arm: Welche Ursachen stecken dahinter?Zu allererst wäre es interessant zu wissen, woher die Pickel am Arm bzw. Keratosis pilaris überhaupt entstehen und was die Ursache hinter dem Hautproblem ist. Tatsächlich gibt es nicht nur einen Grund, sondern gleich mehrere, wenn es Pickel am Unterarm, aber auch Rücken und Co. gibt:
Pickel am Arm: Was hilft dagegen?Disclaimer: Menschen, die eine besonders sensible Haut haben, sollten sich sicherheitshalber von einem Dermatologen oder einer Kosmetikerin beraten lassen, bevor sie selbst folgende Tipps, an ihrem Oberarm oder Körper anwenden.
Pickel am Arm: Das solltest du auf keinen Fall tunWährend es viele Sachen wie Saunagänge, Ernährungsumstellung und Peelings gibt, die du tun kannst, um die Verhornung und die Pickel am Arm und an anderen Körperstellen loszuwerden, gibt es vor allem eine Sache, die du auf gar keinen Fall tun solltest: kratzen und aufpulen! Auch wenn sie lästig sein können und etwas jucken, solltest du an den Pickeln nicht herumpicken und an diesen zupfen. Dadurch können sich Bakterien vermehren und die Stelle kann sich verschlimmern, indem neue Entzündungen auftreten und das Hautproblem schlimmer wird. Das gilt natürlich auch für Pickel und Akne im Gesicht, an den Beinen, am Rücken und Co. Pickel am Arm: Wann sollte ich zum Arzt?An sich sind die Pickel am Oberarm, Unterarm, Rücken, Beine und an anderen Körperstellen harmlos. Doch solltest du bemerken, dass sich die Pickelchen mit der Zeit vermehren, sie anfangen stärker zu jucken oder sich gar ein Ausschlag bildet, solltest du definitiv schnellstens zum Arzt und die Stelle untersuchen lassen. Sollte es so weit kommen, raten wir dir davon ab, bei diesem Hautproblem selbst mit Cremes oder Lotionen zu experimentieren. Weitere Beauty-Themen für dich: Hausmittel gegen Hautausschlag, Nasenhaare entfernen, Hausmittel gegen Herpes, Abnehmen am Rücken oder Was hilft gegen Narben Verwendete Quellen: eucerin.de, fitforfun.de Hormonelle Akne ist nervig und raubt mir den letzten Nerv. Ich habe drei Monate lange all das gemacht, was meine Heilpraktikerin von mir verlangt hat. Hier ist das Ergebnis. Weiterlesen Warum Pickel an den Oberarmen?Auslöser ist eine genetisch bedingte Verhornungsstörung, bei der die Haut besonders viel Tag produziert und den Überschuss nicht rechtzeitig abstößt. Dabei entsteht ein Hornpfropf, der die Öffnungen der Haarfollikel der Haut verstopft, sodass sich dabei kleine, weiße Pickel-ähnliche Erhebungen bilden.
Wie wird man Pickel am Oberarm los?Retinol gegen Pickel am Oberarm
Die reine Vitamin A-Säure kann man aber auch gegen die roten Pickel einsetzen, da Vitamin A den Stoffwechsel der Hautzellen stimuliert und das Hautbild verfeinert. Das Ergebnis ist eine sichtbar glattere, ebenmäßige Haut – auch an den Armen.
Sind Pickel am Arm gefährlich?Abszesse auf der Haut sind am häufigsten und können harmlos sein, an anderer Stelle sind sie es definitiv nicht. Streuen Erreger aus der Eiteransammlung im Gewebe in den Körper, dann droht im schlimmsten Fall eine lebensbedrohliche Blutvergiftung.
Wie sieht ein Stresspickel aus?Die sogenannte Stress-Akne kann vom einen auf den anderen Tag auftreten: Plötzlich zeigen sich morgens im Spiegel rote Pusteln oder Flecken, es bilden sich kleine Knötchen oder die Haut schält sich und wird sehr trocken.
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