Was bedeutet 4 oder 8 Ohm?

Ist es möglich meinen Verstärker/Receiver mit 4 Ohm Lautsprechern zu betreiben?

Auf was muss ich bei der Auswahl der Lautsprecher Impedanz beachten?

Welche Impedanz muss mein Lautsprecher mindestens haben?

Auf der Rückseite ihres Receivers / Verstärkers, bzw. in der Bedienungsanleitung ihres Yamaha Receivers / Verstärkers, finden Sie die Angabe über die Mindestimpedanz der Lautsprecher je Kanal, die Sie verwenden können. 

Bei der Einstellung der Impedanz, soweit der Receiver / Verstärker diese Funktion bietet, sollte grundsätzlich der kleinere Wert berücksichtigt werden.

Verwenden Sie Lautsprecher mit einer Impedanz von 4 Ohm und können Sie am Verstärker, als kleinsten Wert, nur 6 Ohm angeben, so wählen Sie diesen Wert.

Ist die Impedanz ihres Lautsprechers mit 4 bis 8 Ohm angegeben, dann sind 4 Ohm zu berücksichtigen. 

Nutzt man unterschiedliche Lautsprecher, mit unterschiedlichen Impedanzen, so ist hier der kleinste angegebene Wert zu wählen. 

Grundsätzlich

Je geringer die Impedanz eines Lautsprechers ist, desto mehr Leistung muss der Verstärker / Receiver aufbringen, um die gleiche Lautstärke zu erzielen, wie bei einer höheren Impedanzangabe der Lautsprecher. 

Verwendet man statt 8 Ohm, 4 Ohm Lautsprecher, so muss der 

Verstärker / Receiver die doppelte Leistung zur Verfügung stellen, um den gleichen Lautstärkepegel zu erzeugen.

Für den Receiver / Verstärker bedeutet dies, dass er deutlich wärmer wird! Unterschreitet die Impedanz des Lautsprechers sogar die angegebene Mindestimpedanz, so kann dies zur Überlastung des Receivers / Verstärkers führen. Im einfachen Fall, sobald eine zu große Belastung besteht, schaltet die Verstärkerschutzschaltung das Gerät ab. In der Regel greift hier eine thermische Schutzschaltung.

In seltenen Fällen kann es jedoch zu einer dauerhaften Beschädigung des Gerätes kommen. 

Daher achten Sie immer auf die Hinweise, die Sie in der Bedienungsanleitung zum Thema Lautsprecher finden. 

Sollten Sie die Mindestimpedanz unterschreiten, so achten Sie besonders auf ausreichende Belüftung des Gerätes. Bei normaler Zimmerlautstärke wäre grundsätzlich der Betrieb mit 4 Ohm Lautsprechern problemlos möglich. 

Werden große Räume beschallt, oder werden über längere Zeit große Lautstärkepegel benötigt, z.B. bei einer Party, gilt es einen solchen Einsatz zu vermeiden.

Hinweise zum Thema Impedanz und Lautsprecheranschluss finden Sie in der Bedienungsanleitung ihres Receivers / Verstärkers.

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Nahezu jeder AV-Receiver hat eine Einstellung, mit der du ihn auf die Impedanz der angeschlossenen Lautsprecher einstellst. Die gängigen Werte sind 8 Ω (Ohm), 6 Ω oder manchmal auch 4 Ω. Jetzt stellt sich dir vielleicht die Frage, welche Einstellung hier richtig ist. Insbesondere wenn auf den Lautsprechern 4–8 Ω angegeben wird, ist die Verwirrung komplett.

Was bedeutet 4 oder 8 Ohm?

In diesem Beitrag beleuchte ich ein wenig die Hintergründe dieser Einstellung und gebe dir eine sehr simple Regel, nach der du die Einstellung so gut wie immer richtig vornehmen kannst. Tatsächlich ist dieses Thema in der Praxis so einfach, dass du dich nicht länger damit beschäftigen musst, als die paar Minuten, in denen du diesen Artikel liest.

Was ist die Impedanz eigentlich?

Wenn du dich noch an Bruchstücke aus dem Physikunterricht erinnern kannst, dann sollte dir in Erinnerung geblieben sein, dass es einen elektrischen Widerstand gibt. Er wird in Formeln mit R dargestellt und in der Maßeinheit Ohm (Ω) angegeben.

Alles, was du mit Strom versorgen kannst, hat einen Widerstand. Sei es eine Lampe, ein Elektromotor oder eben ein Lautsprecher. Genauer kann man sagen: jeder Verbraucher setzt der Stromquelle einen Widerstand entgegen.

Auch die Schwingspule eines Lautsprechers erzeugt diesen Widerstand. Nur ist dieser im Falle eines Lautsprechers nicht konstant, sondern variiert abhängig von der Frequenz, die der Lautsprecher in einem Moment wiedergeben muss. Bei tiefen Frequenzen ist der Widerstand tendenziell niedriger, bei hohen Frequenzen ist er höher. Verschiedene andere Faktoren spielen hier auch noch rein. Aber ich will dich nicht mit technischen Details langweilen.

Letztendlich haben wir es bei Lautsprechern mit Wechselstrom zu tun. Aus diesem Grund spricht man hier von der Impedanz.

Die Impedanz ist also ein veränderlicher elektrischer Widerstand. Und dieser liegt bei nahezu allen gängigen HiFi-Lautsprechern üblicherweise im Bereich von 4 bis 8 Ω. Dabei spielt es auch kaum eine Rolle, ob der Hersteller 4 Ω oder 8 Ω oder 4–8 Ω angibt – das hat oft nochmal ganz andere Gründe.

Geringe Impedanz → mehr Arbeit für den Verstärker

Wichtig ist in diesem Zusammenhang eigentlich nur eines zu verstehen: Je geringer die Impedanz ist, desto mehr belastet das den Verstärker. Ich versuche das mal möglichst einfach zu veranschaulichen:

  1. Der Verstärker drückt den Strom mit einer gewissen Leistung (Watt) zum Lautsprecher hinaus, um ihn zu versorgen.
  2. Der Lautsprecher stellt den Widerstand dar und wandelt die Leistung in Bewegungsenergie um.
  3. Über den (zwangsläufig) geschlossenen Stromkreis kommt weniger Leistung zum Verstärker zurück.

Damit ist für den Verstärker alles in Ordnung.

Was aber wäre, wenn kein Lautsprecher vorhanden wäre? Wenn du die beiden Kabelenden einfach zusammenschließt? Jeder weiß: das wäre ein Kurzschluss. Es fehlt der Verbraucher – also der Widerstand. Ein Kurzschluss ist also ein Widerstand von nahezu 0 Ω.

Daraus können wir ableiten: Der Verstärker muss mit der Impedanz des Lautsprechers umgehen können. Je geringer die Impedanz des Lautsprechers, desto schwieriger wird das für den Verstärker. Man sagt hier auch: der Verstärker muss für den angeschlossenen Lautsprecher ausreichend „laststabil“ sein.

Geringe Impedanz → mehr Leistung

Das wiederum ist wichtig, weil die Ausgangsleistung des Verstärkers mit der Impedanz des angeschlossenen Lautsprechers zusammenhängt.

Ein idealer Verstärker würde auf eine Halbierung der Impedanz mit der Verdoppelung der Leistung reagieren. Das ist bei weitem nicht immer der Fall, aber du kannst zumindest in den technischen Daten von Verstärkern eine Tendenz dahin erkennen. Hier ein Beispiel:

Impedanz des LautsprechersLeistung eines Verstärkers
8 Ω 120 W
4 Ω 210 W
2 Ω 400 W
Beispiel für die Veränderung der vom Verstärker abgegebenen Leistung bedingt durch die Impedanz des angeschlossenen Lautsprechers

Eine Impedanz von 2 Ω ist dabei zunächst nicht relevant, weil diese bei gängigen Lautsprechern nicht vorkommt. Wohl kann sie aber entstehen, wenn du zum Beispiel mehrere Lautsprecher parallel an denselben Ausgang eines Verstärkers anschließt. Aber diesen Fall betrachten wir hier nicht näher.

Für dich ist an dieser Stelle wichtig zu verstehen: Je geringer die Impedanz, um so höher die vom Verstärker abgegebene Leistung. Dadurch erwärmt er sich stärker und kann bei entsprechenden Lautstärken schneller überlastet werden.

Ein Verstärker hat keine Impedanz

An dieser Stelle müssen wir auch mit einer häufigen Fehlannahme bzw. Fehlformulierung aufräumen. Denn die Frage, die dich letztendlich auch zu diesem Artikel geführt hat, lautet meistens in etwas so:

Wie stelle ich die Impedanz meines AV-Receivers richtig ein?

Aber diese Frage ist von vorneherein schon falsch gestellt. Du kannst die Impedanz des AV-Receivers bzw. Verstärkers nicht einstellen – weil ein Verstärker keine Impedanz hat.

Diese Formulierung rührt wohl daher, dass die Bedienungsanleitungen verschiedener Geräte die Thematik möglichst verbraucherfreundlich umschreiben möchten und daher weniger Wert auf technische Korrektheit legen. Das wollen wir ihnen jetzt einfach mal nicht übelnehmen.

Du stellst also nicht die Impedanz des Verstärkers ein. Der Lautsprecher ist diejenige Komponente mit einer Impedanz. Du stellst den Verstärker auf die Impedanz des Lautsprechers ein. Richtig müsste die Frage also lauten:

Was ist die richtige Impedanz-Einstellung für meine Lautsprecher?

Aus derselben Kategorie kommt auch die Annahme, dass man einen zum Lautsprecher passenden Verstärker benötigt – also etwa für einen 8-Ω-Lautsprecher auch einen 8-Ω-Verstärker. Aber das ist Quatsch. So etwas wie einen „8-Ω-Verstärker“ gibt es nicht.

Um die Verwirrung perfekt zu machen und Schlaumeier-Kommentare vorzubeugen:

Ja, Verstärker haben durchaus auch eine Impedanz. Ein Lautsprecher verbraucht nicht nur Strom, sondern erzeugt ihn auch – etwa beim Ausschwingen der Membran. Damit wird der Verstärker kurzzeitig zum Verbraucher (mit einer Impedanz) und reagiert darauf wie eine Bremse. An dieser Stelle kommt der Dämpfungsfaktor ins Spiel. Aber das hat für den Impedanz-Wahlschalter keinerlei Bedeutung. Die Impedanz eines Verstärkers liegt normalerweise deutlich unter 0,5 Ω.

Der Impedanz-Wahlschalter: Wie stellst du ihn ein?

Zurück zur Praxis, denn ich hatte dir eine einfache Antwort versprochen. Weil Lautsprecher also durchaus mit unterschiedlicher Impedanz aufwarten können, reagieren die Hersteller von AV-Receivern darauf mit dem Impedanz-Wahlschalter.

  • Bei älteren AV-Receivern oder Geräten aus einer günstigen Preiskategorie ist das häufig noch ein kleiner Schiebeschalter an der Rückseite.
  • Eher üblich ist heute aber eine Option im Setup-Menü des AV-Receivers, die über das Display zu erreichen ist und häufig mit anderen „übergeordneten“ Einstellungen einhergeht.

Du hast hier in der Regel die Wahl zwischen 8 Ω und 6 Ω, manchmal vielleicht auch noch 4 Ω. Das ist wohl auch der Grund für die Verwirrung: Die Auswahlmöglichkeiten decken sich nicht mit den Angaben auf dem Lautsprecher.

Du hast nun zwei Möglichkeiten, wie du diese Auswahl triffst: eine technisch korrekte und eine eher praktisch orientierte. Dazu gleich mehr. Aber zuerst müssen wir die Frage klären:

Was bewirkt der Impedanz-Wahlschalter?

Denn wenn du jetzt 1 und 1 zusammenzählst, dann solltest du bemerken, dass es völlig sinnfrei ist, eine Ohm-Zahl – also eine Impedanz – einzustellen. Du kannst die Impedanz des Lautsprechers nicht einstellen. Die ist einfach, wie sie ist. Wenn du eine andere Impedanz willst, musst du einen anderen Lautsprecher anschließen.

Was du mit dem Impedanz-Wahlschalter wirklich regulierst, ist die vom Verstärker abgegebene Leistung.

  • Bei 8 Ω wird die volle, verfügbare Leistung abgegeben.
  • Bei 6 Ω oder weniger wird die Leistung etwas reduziert.

Diese Einstellung dient also ausschließlich dazu, um eine Überlastung vorzubeugen. Denn wie du oben mitgenommen haben solltest, erhöht sich die abgegebene Leistung, wenn die Impedanz des angeschlossenen Lautsprechers geringer ist. Der Verstärker wird schneller warm (um nicht zu sagen heiß).

Früher oder später überlastet der Verstärker möglicherweise, so dass die interne Schutzschaltung anspringt. Er geht einfach aus und lässt sich vielleicht für eine gewisse Zeit nicht mehr einschalten, bis er wieder abgekühlt ist.

Ein wenig überlasten darfst du einen Verstärker bzw. deinen AV-Receiver allerdings trotzdem. Denn wenn die Einstellung minimal 6 Ω zulässt, ein Lautsprecher aber mit 4 Ω angegeben ist, hast du ja auch gar keine andere Möglichkeit. Das bedeutet aber nicht, dass hier zwangsläufig eine permanente Überlastung stattfindet.

Was bedeutet 4 oder 8 Ohm?

Die technisch korrekte Einstellung

Als einfache Daumenregel für die technisch korrekte Einstellung des Impedanz-Wahlschalters lässt sich also festhalten:

Die Impedanz des Lautsprechers sollte nicht geringer sein, als die minimale Impedanz, für die der Verstärker ausgelegt ist.

Einen 4-Ω-Lautsprecher an ein Verstärker anzuschließen, der nur bei minimal 8 Ω laststabil ist, bedeutet also ein Risiko: Du könntest den Verstärker damit überlasten.

Du kannst den AV-Receiver also auf die niedrigste Impedanz aller angeschlossenen Lautsprecher einstellen. Damit vermeidest du jedes Risiko.

Dennoch ist das nicht meine persönliche Empfehlung. Ich wollte es nur der Vollständigkeit halber zuerst erwähnen.

Die praktische Einstellung

Denn wie erwähnt: Eine niedrigere Impedanz auszuwählen, führt einfach dazu, dass die abgegebene Leistung von vorneherein reduziert wird. Einfach mal so – zur Sicherheit. Weniger Leistung ist aber nicht gut für den Klang. Deshalb solltest du hier keine übertriebene Vorsicht walten lassen.

Was kann im schlimmsten Fall passieren?

  • dein AV-Receiver wird sehr heiß
  • die Schutzschaltung springt an und erzwingt eine kurze Auszeit

Kein Grund also, sich mit weniger Leistung zufriedenzugeben. Du kannst diesen Ausnahmefall einfach auf dich zukommen lassen. Gut möglich, dass er niemals eintreten wird.

Deshalb hier nun die…

Offizielle Empfehlung für die Einstellung des Impedanz-Wahlschalters

  1. Stelle den höchstmöglichen Wert ein (8 Ω).
  2. Wenn dein AV-Receiver nach längerem Betrieb bei hoher Lautstärke so heiß wird, dass du nicht mal mehr 5 Sekunden lang deine Hand darauflegen kannst, ziehe in Erwägung, die nächste niedrigere Stufe zu wählen.
  3. Wenn sich dein AV-Receiver im Betrieb selbst abschaltet, gehe auf jeden Fall eine Stufe runter.

Das ist im Grunde auch schon alles. Du musst die genauen Hintergründe nicht bis ins letzte Detail verstehen. Es bringt auch nichts, sich an den Zahlen aufzuhängen – weder den Angaben am Lautsprecher noch denen am AV-Receiver.

Nahezu jeder HiFi-Lautsprecher, den du heute kaufen kannst ist mit nahezu jedem HiFi-Verstärker oder AV-Receiver voll und ganz kompatibel. Würdest du Technik verwenden, auf die diese Aussage nicht zutrifft, dann wüsstest du sehr wahrscheinlich schon ganz genau, was es eventuell zu beachten gibt.

Das Wärmeproblem lösen

Wenn du die Empfehlungen oben befolgt hast und nun das Problem „Hitze“ bei dir im Raum steht, habe ich hier noch ein paar abschließende Tipps für dich.

Zunächst mal solltest du natürlich für ausreichend Belüftung sorgen. Die Wärme muss abgeleitet werden und darf sich nicht im Bereich um den AV-Receiver anstauen. Wenn du ihn also komplett eng eingekeilt in einem Regal aufstellst (so wie ich das hier gemacht habe), steuerst du der Überhitzung und damit der Sicherheitsabschaltung schneller entgegen.

Was bedeutet 4 oder 8 Ohm?
AV-Receiver komplett eingebaut zwischen Regalwänden und anderen Geräten. Kann man machen, aber nicht mit jedem!

Sei hier insbesondere bei Geräten von Denon und Marantz vorsichtig – diese sind allgemein bekannt dafür, eine etwas höhere Hitzeentwicklung zu haben.

Wenn du das Problem zusätzlich vorbeugen möchtest, empfiehlt es sich, die Wärme zusätzlich aktiv abzusaugen. Dafür kommen zum Beispiel Lüftungssysteme für HiFi-Komponenten, wie etwa das AC Infinity AIRCOM S8, in Frage. Das stellst du einfach auf deinen AV-Receiver drauf und es saugt aktiv die warme Luft nach oben ab. Kalte Luft strömt automatisch ins Geräteinnere nach.


Ich hoffe, dieser kleine Überblick hilft dir, dieses ominöse Thema besser zu verstehen und die richtige Entscheidung bezüglich des Impedanz-Wahlschalters zu treffen. Es ist nun wirklich keine Hexerei und sollte niemanden verunsichern.

Wenn dir dieser Beitrag geholfen hat, verlinke ihn gerne, wenn du die Frage das nächste Mal in einer Gruppe oder einem Forum aufkommen siehst.

Hier findest du Antworten auf weitere häufig gestellte Fragen:
→ Was ist die richtige Trennfrequenz für deine Lautsprecher?
→ Solltest du deine Lautsprecher auf groß oder klein einstellen?

Was klingt besser 4 oder 8 Ohm?

Viele Endstufen klingen an 8 ohm besser als an 4 Ohm, weil die Endstufe normalerweise dann mehr Headroom hat. Also: wenn du nur eine Box anschliessen willst, ist 4 Ohm Sinnvoll. Wenn du aber beide Boxen anschliessen willst und flexibel sein willst, nimm die 8 Ohm Version.

Was ist der Unterschied zwischen 8 Ohm und 4 Ohm?

Der Unterschied zwischen 4 und 8 Ohm ist eine veringerte Leistungsabgabe des Verstärkers. Dies ist aber keinesfalls 50%. Typisch sind z.b. 500 Watt/4 Ohm, 320 Watt/8Ohm, ist jedoch von Endstufe zu Endstufe unterschiedlich.

Wie viel Ohm ist besser?

Das bedeutet also: Je höher der Ohm-Wert ist, desto höher ist der Widerstand des Kopfhörers. Je höher der Widerstand ist, desto stärker muss die Stromspannung sein, um den Kopfhörer anzutreiben, also die gleiche Lautstärke zu erzielen.

Was ist lauter 4 oder 8 Ohm?

Aber im Prinzip ist die Frage schon beantwortet. Eine 4-OHm-Box ist demnach nicht wirklich potenter als die vorhandene 8-Ohm-Box. Ergo nimmt man eine zweite 8-Ohm-Box dazu um mehr Membranfläche zu haben.