Wie viele Fahrstunden sind normal Schweiz?

Endlich ins Auto sitzen und losfahren! Die ersten Fahrstunden stehen an. Wenn du schon den passenden Fahrlehrer gefunden hast, erklären wir dir hier, wie eine typische Fahrstunde abläuft. Wenn du noch nach einer passenden Fahrlehrer:in suchst, helfen wir dir hier weiter. 

Wie lange dauert eine Fahrstunde?

Die meisten Fahrstunden dauern zwischen 45 und 60 Minuten, deshalb lohnt es sich, auch die jeweiligen Preise zu vergleichen. Einige Fahrlehrer:innen bieten dir auch Doppellektionen an. Dies macht Sinn, um auch deine Konzentrationsfähigkeit über eine längere Zeit zu trainieren. Denn denk daran: Die praktische Prüfung dauert 60 Minuten.

Sind Fahrstunden obligatorisch?

Nein, in der Schweiz gibt es keine Pflicht, Fahrstunden bei einer Fahrlehrer:in zu nehmen. Dennoch ist es sehr zu empfehlen, dass du Fahrstunden bei einer dafür ausgebildeten Person nimmst. So ist diese durch die jährliche Weiterbildungspflicht laufend auf dem neusten Stand und hat auch eine didaktische Ausbildung. Starte zuerst mit Fahrstunden bei der Fahrlehrer:in und ergänze diese später mit privaten Übungsfahrten für ein optimales Ergebnis.

Denn ganz ehrlich: Hättest du dir Mathe nur von deinen Eltern beibringen lassen wollen?

Was kostet eine Fahrstunde?

Eine Fahrstunde kostet dich im Durchschnitt etwa CHF 90. Die Preise variieren zwischen 70 und 110 Franken. Beim Preisvergleich lohnt sich auch ein Blick auf die Lektionsdauer. Deshalb zeigen wir dir bei carzi auch immer gleich den Preis pro 60 Minuten an.
Dennoch: Nicht nur der Preis sollte für die Auswahl der passenden Fahrlehrer:in relevant sein.

Wie viele Fahrstunden brauche ich?

Eine vorgeschriebene Anzahl an Fahrstunden gibt es nicht. Gemäss Statistik liegt der Schnitt bei rund 30 Fahrstunden. Dabei liegt die Anzahl Fahrstunden bei Frauen statistisch gesehen etwas höher als bei Männern. Dies hängt unter anderem auch mit dem erhöhten Sicherheitsbedürfnis von Frauen zusammen.

Was lerne ich in den Fahrstunden?

Die Ausbildung ist unterteilt in folgende Kategorien: Vorschulung, Grundschulung, Manöver, Hauptschulung, Perfektion und Spezielles.

In der carzi App siehst du alle Themen, die behandelt werden mit weiteren Informationen und Tipps. Lade jetzt hier die App herunter und sieh dir an, was du für das erfolgreiche Bestehen der praktischen Prüfung alles können musst.

Wann kann ich an die praktische Prüfung?

Deine Fahrlehrer:in bewertet dich nach jeder Übungsfahrt. Sie beurteilt auch, wann du bereit für die praktische Prüfung bist. Wenn du mit der Einschätzung deiner Fahrlehrer:in nicht einverstanden bist, so kannst du dich auch selber beim Strassenverkehrsamt anmelden und mit dem privaten Auto die praktische Prüfung absolvieren.

Das beste bei carzi: Du siehst deinen Ausbildungsstand in Echtzeit und kannst somit selber sehen, wann du bereit bist für die praktische Prüfung (bzw. was du alles noch verbessern musst). Das gibt dir ein sicheres Gefühl für die Prüfung!


Weitere Schritte auf deinem Weg zum Führerschein

Wie viele Fahrstunden sind normal Schweiz?

Den passenden Fahrlehrer finden

Eine:n passende:n Fahrlehrer:in für sich zu finden, ist nicht leicht – dafür extrem wichtig! Schliesslich verbringt ihr einige Zeit gemeinsam im Auto und du musst dich dabei wohl fühlen, damit du gut lernst und entspannt fahren kannst.Zum vorherigen Schritt

Wie viele Fahrstunden sind normal Schweiz?

Private Übungsfahrten

Private Übungsfahrten sind die ideale Ergänzung zu deinen offiziellen Fahrstunden mit einer Fahrlehrerin oder einem Fahrlehrer. Jedoch gibt es dabei einige Dinge zu beachten. Werden gewisse Punkte nicht beachtet, kann das schnell einmal mehrere hundert Franken kosten – für die Lernfahrende und die Begleitperson.

Der schweizerische Durchschnitt der letzten Jahre beträgt gemäss Statistik 28 Lektionen. Dies ist ein Durchschnittswert, der nach oben wie unten massiv abweichen kann. Bei Freude am Fahren, Interesse an der Ausbildung und guter Auffassungsgabe ist dies jedoch zu unterbieten. So sind erfolgreiche praktische Prüfungen auch mit 20 Stunden keine Seltenheit.

Achtung bei "Billig Fahrschulen". 1. Billig heisst oft nicht günstiger Fahren! 2. Wer billig Arbeitet tut dies meist nur weil er dazu gezwungen ist; d.h. zuwenig Fahrschüler hat und desshalb lieber fast nichts verdient als gar keine Arbeit zu haben. !!Eine gute und seriöse Fahrschule hat aber immer genügend Arbeit!!

Oberstes Ziel einer seriösen Fahrschule ist: So wenig Fahrlektionen wie möglich, aber so viele wie nötig.

3. Mein Vater brauchte nur 4 Stunden, wieso?

Die Zunahme des Strassenverkehr war in den letzten 25 Jahren enorm! Dazu herrscht oft extreme Hektik und Rücksichtslosigkeit auf der Strasse. Die Anforderungen der Führerprüfung sind um einiges höher als noch vor Jahren. Neu dazu kommen zum Beispiel auch die Kreisel, das konsequente Einspuren und der Kontrollblick vor dem Abbiegen, welche ebenfalls eine neue Herausforderung darstellen. Gleichzeitig wird heute auch sehr auf eine ökologische Fahrweise geachtet.

4. Ein Freund von mir brauchte nur 10 Stunden?

Fast unmöglich, bestimmt. Oft wird jedoch auch ein wenig tief gestapelt, um das Ansehen seiner Person zu heben. Oder er hatte die Möglichkeit viel privat zu fahren und hat so sein Können vertieft. Viel privates Fahren ist auf jeden Fall hilfreich und wird von uns sehr empfohlen.

In der Schweiz darf privat geübt werden, jedoch muss die Begleitperson mindestens 23 Jahre alt sein und den Führerschein seit 3 Jahren besitzen, dessen Kategorie sie beaufsichtigt.

5. Ist es sinnvoll privat zu fahren?

Sehr sinnvoll! Jedoch erst nach rund 6 Fahrstunden, damit die Grundkenntnisse und die wichtigsten Regeln bereits bekannt sind und im Anschluss nicht falsche "Muster" wieder abgewöhnt werden müssen. Wie zum Beispiel: Lenkradhaltung, Blicksystematik, Spurwahl, Schaltvorgänge. Und ja leider, aber wer hat schon die Möglichkeit, im Betrieb mit einem Lernfahrausweis ein schweres Fahrzeug lenken zu können?

Ausser beim Car und Kleinbuss braucht es auch für private Übungsfahrten ein blaues "L". Das verwendete Fahrzeug muss in gutem technischen Zustand sein und die Hilfs- und Stellbremse (Handbremse) muss sich in der Mitte der beiden Vordersitze gut zugänglich für die Begleitperson befinden. Fahrzeuge welche die Stellbremse als Fusstellbremse links neben dem Kupplungsbedal haben dürfen nicht für Übungsfahrten mit Fahrschülern verwendet werden.

Verkehrsreiche Strassen dürfen gemäss Gesetz erst bei fortgeschrittener Ausbildungsdauer und Autobahnen erst bei Prüfungsreife befahren werden.

Die privaten Fahrstunden sollten mit den in der Fahrstunden erlernten Unterlagen erfolgen und nicht nach dem Motto "ANNO dazumal" gemacht werden. Es gibt laufgend neue Regelungen und Gesetze, welche unsere Eltern und älteren Freunde leider nicht mehr kennen. Wenn privat geübt wird, dann anhand der Unterlagen vom Fahrlehrer. Es sollte nicht nur einfach in der Gegend herumgefahren werden, sondern gezielte Übungen, die vorgängig in der Fahrschule eingeschult worden sind, weiter vertieft werden. Z.B. das Befahren von Kreisverkehr, Kreuzungen, Gabelungen, Einmündungen, Einspuren, nach Wegweiser fahren, Vortritt und Blicktechnik. Etliche Fahrlektionen könne gespart werden, in dem man privat die Manöver übt!! Dies sind: Parkieren (seitlich, vorwärts, rückwärts), Wenden, Bergsichern, ein langes Stück Rückwärtsfahren, an eine Auf- & Abladerampe Fahren (seitlich und rückwärts). 

Wie viele Fahrstunden sind normal Auto?

Im Durchschnitt benötigen Fahrschüler mindestens 30 Fahrstunden, d.h. 15 Doppelstunden. Bei BE fallen neben der Grundausbildung nach den Inhalten der Fahrschüler-Ausbildungsordnung 5 Sonderstunden an: 3 Überland, 1 Autobahn und 1 bei Dunkelheit.

Wie lange dauert der Führerschein in der Schweiz?

Auto Führerschein Schweiz.

Wie viel kostet eine Fahrstunde in der Schweiz?

Fahrschullektion (nicht obligatorisch, 45- 50 Min.): 80 bis 110 Franken pro Lektion. Praktische Führerprüfung: 120 bis 140 Franken. Führerausweis: 35 bis 60 Franken.

Wie viele Fahrstunden Automatik Schweiz?

Auch wenn Du die Fahrprüfung mit einem Fahrzeug mit Automatik-Getriebe ablegst, darfst Du ein handgeschaltetes Auto fahren. Das hat der Gesetzgeber am 1. Februar 2019 so festgelegt. Seither gibt es keinen entsprechenden Eintrag mehr im Führerschein. Weniger Fahrstunden notwendig, dadurch geringere Kosten.